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Gedanken über‘s Alter

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich hoffe, dass ich (noch) bescheidener werde. Nicht mehr viel brauche.
Ich verstehe jetzt schon meine Eltern und Schwiegereltern deren Ansicht es irgendwann war: „das lohnt such für uns nicht mehr.“ Ob es um ne neue Couch, neuen Teppichboden, Badrenovierung oder Sanierung nach Wasserschaden ging.
Sie wollten halt nicht mehr viel Geld für sich ausgeben,

Ich möchte nicht viel anders leben als jetzt - nur ohne den Zwang, arbeiten zu müssen,
Ok. Wir werden uns Wohntechnisch sehr verkleinern. Und das schon bald. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Ich möchte auch im Alter in Jogginghosen, buntem Shirt, Hoodie, FlipFlops oder Sneakern rumlaufen - oder barfuss.
Ich möchte mich um ein Haustier kümmern und ab und zu Besuch von den Kindern und Enkeln - oder dass ich sie besuche. Ich möchte meine nicht allzuvielen Kontakte beibehalten und die gute Nachbarschaft.
Ich möchte viel, viel Zeit für mich selber. Zum lesen, schlafen, träumen, fernsehen..,
Ich möchte mich zu nichts mehr drängen und überreden lassen. Nichts mehr müssen müssen. Ich möchte nicht zu viel jammern.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Kindern und Enkeln immer ein gutes Verhältnis haben werde. Dass mir die Balance aus nicht zu viel einmischen und für sie da sein gelingt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es ging mir darum, ob „die Alten“ immer gleich sind und bleiben.
Klar, auch alte Menschen sind unterschiedlich.
Aber werden sich die zukünftigen Alten auch irgendwann in Heime „abschieben lassen“? Sich Entscheidungen abnehmen, sich bevormunden lassen? Werden sie auch altersstarrsinnig? Vergessen, dass die Jungen auch ein eigenes Leben haben? Werden sie (wir) auch irgendwann beige gekleidet in Gesundheitsschuhen am Rollator durch die Gegend schlurfen? In einem Heim die letzte Lebenszeit absitzen? Man kann es sich selber nicht vorstellen, so zu enden,

Ich werde so definitiv nicht enden das steht fest, schon lange.
Bei vielen aber wird es so oder so ähnlich sein, leider.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ich werde so definitiv nicht enden das steht fest, schon lange.
Bei vielen aber wird es so oder so ähnlich sein, leider.
Ja. Das hoffe ich wirklich auch. Ich habe durchaus Lust zu leben. Aber ich habe eine Sammlung von einschlägigen Medikamenten, die mir den finalen Abschied ermöglichen. Mein Alptraum wäre wirklich, irgendwo dahinzuvegetieren und auf die Pflege angewiesen zu sein, ohne Hoffnung auf Verbesserung.

Aber auf jeden Fall eine Patientenverfügung machen. Ich habe einen sehr alten Freund, dem ich vertraue.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich mache mir da keine Illusionen, da ich niemanden habe der für mich sorgen könnte kann ich nur hoffen das es mir noch lange rel. gut geht. An den ständigen Schmerzen bin ich gewohnt, nur schlimmer werden darf es nicht. Und meine Wohnung verlieren darf ich auch nicht werde ich aber mit Sicherheit, dann habe ich ein Problem, ein großes.

Wenn alle Stricke reißen ziehe ich die Reißleine.
 
G

Gelöscht 126034

Gast
Ein ganz banales einfaches Beispiel. Wenn mein Auto heute in der Werkstatt
ist versetzt der hypermoderne Leihwagen den ich dann bekomme mich in
schiere Panik. Ich stand mal vor meinem Haus und habe weil ich vergessen
habe dafür noch mal auf den Knopf drücken zu müssen den Leihwagen
ewig nicht aus bekommen.
Bin fast durchgedreht vor panischer Angst.
Muß es unbedingt so sein das man für die modernen Autos und ihren
Riesenbordcomputer heute fast schon ein Techikstudium bräuchte ?
Mit den altmodischen,mir vertrauten Autos komme ich klar.
Da wusste ich wie alles geht.
Von der hypermodernen Technik die viel zu hoch und viel zu kompliziert
für mich ist.von der ich nichts verstehe fühle ich mich nur noch bedroht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ja. Das hoffe ich wirklich auch. Ich habe durchaus Lust zu leben. Aber ich habe eine Sammlung von einschlägigen Medikamenten, die mir den finalen Abschied ermöglichen. Mein Alptraum wäre wirklich, irgendwo dahinzuvegetieren und auf die Pflege angewiesen zu sein, ohne Hoffnung auf Verbesserung.

Aber auf jeden Fall eine Patientenverfügung machen. Ich habe einen sehr alten Freund, dem ich vertraue.

Das meinte mein Doc auch zu mir, aber was soll ich reinschreiben und wen benennen wenn es keinen gibt?
 

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