Hey an alle, ich hoffe es geht euch gut!
Ich (m28) weiß gar nicht wie ich meine Situation am besten beschreibe, ich versuche es Kurz und Knapp zu halten.
2016 - 2017 war mein persönlicher Tiefpunkt. Schlechter Hauptschulabschluss, mittelschwere Depressionen, komplette Isolation in meiner Wohnung, soziale Phobie, alles schien hoffnungslos.
2017: Habe mich meinen Eltern anvertraut. Ich bin dann zeitnah in stationäre Behandlung gekommen.
Dort habe ich meine soziale Phobie bekämpft und die Depressionen gut unter Kontrolle bekommen mit Venlafaxin. (Nehme ich bis heute )
Nach der Klinik habe ich meinen Realschulabschluss nachgeholt mit hauptsächlich Sehr guten Noten. Ich wollte! Und konnte wieder Kontakte knüpfen.
2018 -2019: Berufssuche, habe 2019 eine Ausbildung begonnen und diese 2022 mit hauptsächlich sehr guten Noten abgeschlossen. Hatte zwischendurch Beziehungen und konnte mein Leben wieder leben und genießen.
Ich wurde 2022 auch übernommen in einem Kinderheim in der ich mein Anerkennungsjahr abgeschlossen habe.
War aber auf Dauer nicht mehr glücklich dort, habe wieder mit Cannabis angefangen und mit Freunden viel gezockt.
Meine Depressionen wurden wieder schlimmer und ich hatte keine Kraft mehr für die Arbeit. Und wusste auch nicht mehr wie es weiter gehen sollte, weil mir kein Berufs richtig zugesagt hatte.
Ende 2022 habe ich dort gekündigt und mir einen neuen Job gesucht . Die Pflege hat mir auch nicht gefallen.
2023. Nächsten Jobwechsel . Habe als persönlicher Assistent gearbeitet.
Da meine Depressionen nicht besser wurden, bestimmt auch wegen regelmäßigen Cannabiskonsum , habe ich dort nach vier Monaten keine Energie und Freude an dem Job mehr empfunden und es fühlte sich wieder alles hoffnungsloser an.
Habe dann beschlossen, da ich wieder kaum Freude am Leben empfunden habe mit Cannabis aufzuhören.
Zeitgleich habe ich einen neuen Job angefangen im Kindergarten. Der Entzug und meine Depressionen wurden zu viel und ich konnte den Job nicht mehr weiterführen.
Jetzt sitze ich hier und weiß nicht weiter. Ich wollte eigentlich 3 Jahre arbeiten, damit ich im Anschluss für ein Studium zugelassen werden konnte. Aber jetzt hatte ich in so kurzer Zeit vier Jobwechsel und die Depressionen sind wieder kaum zu ertragen. Kaum Appetit und kaum Energie. Bestimmt auch wegen dem Cannabisentzug.
Ich habe mich jetzt wieder meinen Eltern anvertraut und mir einen Einweisungsschein für einen stationären Klinikbesuch geholt.
Ich weiß nicht wann ich da frühstens einen Termin bekomme, und am liebsten würde ich mal wieder einen Joint rauchen, einfach um mal wieder Abschalten zu können und Freude zu empfinden.
2019 bin ich auch wegen der Ausbildung nach 6 Jahren eigener Wohnung wieder zu meinen Eltern ins Hausgezogen und wohne seitdem hier.
Meine Eltern verstehen meine Situation und sind voll und ganz auf meiner Seite.
Sie motivieren mich. Du hast es einmal geschafft damals, du schaffst das wieder.
Stimmt, ich habe es damals daraus geschafft.
Realschulabschluss mit Q nachgeholt, Ausbildung abgeschlossen, eigenes Auto, Erfahrungen mit Frauen gemacht. Früher war das alles unvorstellbar für mich, dass ich es soweit überhaupt schaffe.
Und jetzt bin ich wieder in so einer Situatuton in der ich nicht weiter weiß.
Ich hab irgendwie Angst vor einem Klinikbesuch, weiß aber dass es mir schonmal geholfen hat.
Ich weiß einfach nicht was mich noch glücklich machen soll.. Wie gesagt, ich glaube auch dass der Cannabiskonsum mir da vieles kaputt gemacht hat. Und vor allem macht mir der Entzug aktuell noch zu schaffen.
Ich würde so gerne einen Rauchen und positiv auf Montag schauen um mir einen Klinikplatz zu suchen..
Aber aktuell liege ich nur im Bett, esse am Tag vielleicht 1000 Kalorien und fühl mich schwach.
Habt ihr Ratschläge? Wäre es so schlimm mal wieder einen zu rauchen?
Jetzt ist eh erstmal Stillstand. Habe in der Zeit auch gut Geldsparen können im Elternhaus.
Aber Geld macht auch nicht zufrieden..
Meine Freunde interessieren sich alle nur für sich .. Sie sind vergeben und habe ihre Karriere im Kopf.
Frauen haben mich wie gesagt eine Zeit sehr motiviert, vorallem da ich sehr erfolgreich dabei war ,aber ich hatte nie die richtige gefunden und dann kam Cannabis ins Spiel, und das Interesse an der Suche nach richtigen verschwand..
Ich wollte jetzt einfach mal darüber erzählen und hoffe auf evtl. Hilfe
LG!
Ich (m28) weiß gar nicht wie ich meine Situation am besten beschreibe, ich versuche es Kurz und Knapp zu halten.
2016 - 2017 war mein persönlicher Tiefpunkt. Schlechter Hauptschulabschluss, mittelschwere Depressionen, komplette Isolation in meiner Wohnung, soziale Phobie, alles schien hoffnungslos.
2017: Habe mich meinen Eltern anvertraut. Ich bin dann zeitnah in stationäre Behandlung gekommen.
Dort habe ich meine soziale Phobie bekämpft und die Depressionen gut unter Kontrolle bekommen mit Venlafaxin. (Nehme ich bis heute )
Nach der Klinik habe ich meinen Realschulabschluss nachgeholt mit hauptsächlich Sehr guten Noten. Ich wollte! Und konnte wieder Kontakte knüpfen.
2018 -2019: Berufssuche, habe 2019 eine Ausbildung begonnen und diese 2022 mit hauptsächlich sehr guten Noten abgeschlossen. Hatte zwischendurch Beziehungen und konnte mein Leben wieder leben und genießen.
Ich wurde 2022 auch übernommen in einem Kinderheim in der ich mein Anerkennungsjahr abgeschlossen habe.
War aber auf Dauer nicht mehr glücklich dort, habe wieder mit Cannabis angefangen und mit Freunden viel gezockt.
Meine Depressionen wurden wieder schlimmer und ich hatte keine Kraft mehr für die Arbeit. Und wusste auch nicht mehr wie es weiter gehen sollte, weil mir kein Berufs richtig zugesagt hatte.
Ende 2022 habe ich dort gekündigt und mir einen neuen Job gesucht . Die Pflege hat mir auch nicht gefallen.
2023. Nächsten Jobwechsel . Habe als persönlicher Assistent gearbeitet.
Da meine Depressionen nicht besser wurden, bestimmt auch wegen regelmäßigen Cannabiskonsum , habe ich dort nach vier Monaten keine Energie und Freude an dem Job mehr empfunden und es fühlte sich wieder alles hoffnungsloser an.
Habe dann beschlossen, da ich wieder kaum Freude am Leben empfunden habe mit Cannabis aufzuhören.
Zeitgleich habe ich einen neuen Job angefangen im Kindergarten. Der Entzug und meine Depressionen wurden zu viel und ich konnte den Job nicht mehr weiterführen.
Jetzt sitze ich hier und weiß nicht weiter. Ich wollte eigentlich 3 Jahre arbeiten, damit ich im Anschluss für ein Studium zugelassen werden konnte. Aber jetzt hatte ich in so kurzer Zeit vier Jobwechsel und die Depressionen sind wieder kaum zu ertragen. Kaum Appetit und kaum Energie. Bestimmt auch wegen dem Cannabisentzug.
Ich habe mich jetzt wieder meinen Eltern anvertraut und mir einen Einweisungsschein für einen stationären Klinikbesuch geholt.
Ich weiß nicht wann ich da frühstens einen Termin bekomme, und am liebsten würde ich mal wieder einen Joint rauchen, einfach um mal wieder Abschalten zu können und Freude zu empfinden.
2019 bin ich auch wegen der Ausbildung nach 6 Jahren eigener Wohnung wieder zu meinen Eltern ins Hausgezogen und wohne seitdem hier.
Meine Eltern verstehen meine Situation und sind voll und ganz auf meiner Seite.
Sie motivieren mich. Du hast es einmal geschafft damals, du schaffst das wieder.
Stimmt, ich habe es damals daraus geschafft.
Realschulabschluss mit Q nachgeholt, Ausbildung abgeschlossen, eigenes Auto, Erfahrungen mit Frauen gemacht. Früher war das alles unvorstellbar für mich, dass ich es soweit überhaupt schaffe.
Und jetzt bin ich wieder in so einer Situatuton in der ich nicht weiter weiß.
Ich hab irgendwie Angst vor einem Klinikbesuch, weiß aber dass es mir schonmal geholfen hat.
Ich weiß einfach nicht was mich noch glücklich machen soll.. Wie gesagt, ich glaube auch dass der Cannabiskonsum mir da vieles kaputt gemacht hat. Und vor allem macht mir der Entzug aktuell noch zu schaffen.
Ich würde so gerne einen Rauchen und positiv auf Montag schauen um mir einen Klinikplatz zu suchen..
Aber aktuell liege ich nur im Bett, esse am Tag vielleicht 1000 Kalorien und fühl mich schwach.
Habt ihr Ratschläge? Wäre es so schlimm mal wieder einen zu rauchen?
Jetzt ist eh erstmal Stillstand. Habe in der Zeit auch gut Geldsparen können im Elternhaus.
Aber Geld macht auch nicht zufrieden..
Meine Freunde interessieren sich alle nur für sich .. Sie sind vergeben und habe ihre Karriere im Kopf.
Frauen haben mich wie gesagt eine Zeit sehr motiviert, vorallem da ich sehr erfolgreich dabei war ,aber ich hatte nie die richtige gefunden und dann kam Cannabis ins Spiel, und das Interesse an der Suche nach richtigen verschwand..
Ich wollte jetzt einfach mal darüber erzählen und hoffe auf evtl. Hilfe
LG!