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Kein Brokkoli, Depressionen wieder zurück?

Yara

Aktives Mitglied
Du solltest dich entscheiden, welches Leben du führen möchtest.
Ein Leben mit Depressionen oder ein Leben ohne.
Da du ja weißt, was deine Depressionen ausgelöst hat, dann liegt die Lösung ja schon auf der Hand.
Wenn du weiterhin Cannabis konsumierst, wirst du deine Depressionen nie wieder los.
Lass es sein, geh in eine Klinik und lass dir helfen.
Du hast großes Glück mit deinen Eltern, sie und die Therapeuten werden dich unterstützen, so das du die Aussicht hast, ein erfülltes Leben führen zu können.
Mit deren Hilfe schaffst du das!
 

juka

Aktives Mitglied
Wir haben gewisse Parallelen.. Ich hab auch eine lange Zeit Venlafaxin genommen.. und zuletzt vor einer Woche leckeren Brokkoli inhaliert. Am liebsten würde ich sofort wieder losgehen, um diese Kack Unruhe und Leere zu betäuben.. weiß eigentlich gar nicht mehr was Ursache und was Wirkung ist. Ich sag dir was: Wenn du nicht los gehst, mach ich es auch nicht..
 

Leah L.

Mitglied
Hallo Ihr zwei, Talonn und juka,
ich finde Euch echt tapfer und wünsche Euch von Herzen, dass Ihr es schafft, nicht los zu gehen!
Mit Brokkoli hab ich keine eigenen Erfahrungen (zum Glück - ich schätze, es fiele mir ebenso schwer wie Euch, es wieder zu lassen...) aber ein guter Freund hatte sehr ähnliche Schwierigkeiten wie ihr. Er wurde clean und ist's bisher geblieben, hat wohl auch die Depression ganz gut im Griff.

Ich selbst bin mediensüchtig und sollte hier eigentlich gar nicht schreiben (und auch nicht lesen), weil ich gerade endlich wieder weg will vom übermäßigen Smartphone-Gebrauch, der bei mir immer nahtlos in den Missbrauch, also die Sucht, führt.
Momentan hab ich ziemlich Stress und bin auch nicht immer ganz glücklich mit meinem Leben, aber statt die Dinge eins nach dem anderen anzugehen, möchte ich mich auch immer wieder weg machen. Abschalten, Leichtigkeit und Freude empfinden.
Ist aber jedes Mal ein Irrtum, ich verliere mich dadurch immer mehr.
Ich werde das Ding jetzt weg legen und hoffe, der Gedanke, dass wir nicht allein sind mit den Suchtdruck, hilft uns, ihn auszuhalten.
Er geht nämlich auch wieder vorbei, und dann ist das Leben so viel schöner als wenn wir wieder nachgegeben hätten...
Aber was erzähl ich Euch... wisst Ihr ja alles

Ich hoffe, es ist okay, dass ich hier so viel geschrieben habe, obwohl es bei mir nicht Brokkoli ist, sondern Schokokekse....

Mir hilft der Gedanke, der auch bei AA (Anonyme Alkoholiker) sehr zentral ist:
Nur für heute.
Ich diesem Sinne leg ich die Schokokekse jetzt für den restlichen Tag beiseite und wünsche Euch, dass auch Ihr ohne Brokkoli durch den Tag kommt.
 

Talonn

Mitglied
Wir haben gewisse Parallelen.. Ich hab auch eine lange Zeit Venlafaxin genommen.. und zuletzt vor einer Woche leckeren Brokkoli inhaliert. Am liebsten würde ich sofort wieder losgehen, um diese Kack Unruhe und Leere zu betäuben.. weiß eigentlich gar nicht mehr was Ursache und was Wirkung ist. Ich sag dir was: Wenn du nicht los gehst, mach ich es auch nicht..
Bis jetzt bin ich stark geblieben, aber der Wunsch bleibt natürlich :/
 

Lingu

Mitglied
Also mir hilft das Brokkoli und hällt mich aus meinen Gedankenspriralen fern.
Mir war das auch Bewusst, mit der Möglichkeit der Verstärkung der Depressionen.
Ich kann allerdings auch Wochen pausieren, "brauche" es Körperlich nicht und bin eigentlich Nichtraucher (Tabak), aber es hilft mir enorm nicht in meinem Kopf "fest zu stecken" und ich kann damit auch super wieder einschlafen. (Habe sonst Schlafstörungen)

Verstehen kann ich euch also super @juka und @Talonn, aber man darf nicht damit "hängen bleiben".
Das Leben muss weiter gehen, egal wie "gemütlich" man dann wird.... oder halt vergesslich.
Ich habe sogar Termine, Bekanntschaften und Hobbies weiterhin damit ausgelebt, also möglich ist es.
Nicht jedem schadet es immer! Abgesehen vom Geldbeutel. ;)

Sobald man aber das Gefühl bekommt die Kontrolle zu verlieren, sollte man am Besten damit aufhören!
 

Talonn

Mitglied
Also mir hilft das Brokkoli und hällt mich aus meinen Gedankenspriralen fern.
Mir war das auch Bewusst, mit der Möglichkeit der Verstärkung der Depressionen.
Ich kann allerdings auch Wochen pausieren, "brauche" es Körperlich nicht und bin eigentlich Nichtraucher (Tabak), aber es hilft mir enorm nicht in meinem Kopf "fest zu stecken" und ich kann damit auch super wieder einschlafen. (Habe sonst Schlafstörungen)

Verstehen kann ich euch also super @juka und @Talonn, aber man darf nicht damit "hängen bleiben".
Das Leben muss weiter gehen, egal wie "gemütlich" man dann wird.... oder halt vergesslich.
Ich habe sogar Termine, Bekanntschaften und Hobbies weiterhin damit ausgelebt, also möglich ist es.
Nicht jedem schadet es immer! Abgesehen vom Geldbeutel. ;)

Sobald man aber das Gefühl bekommt die Kontrolle zu verlieren, sollte man am Besten damit aufhören!
Ich habe auch ein Kollegen der kriegt das mit dem Kiffen auch hin.. Aber wenn ich einmal in diesem Kiffertrott bin, will ich nur noch kiffen und das ist kacke.. Ob ich es nur am Wochenende belassen könnte, hatte ich nie probiert.
Hut ab , wenn du das schaffst.
 

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