Mein zweiwöchiger Urlaub beginnt Ende nächster Woche.
Bei der Urlaubsplanung musste ich mich nach anderen Personen und diversen Terminen richten. Dies schien nun der einzige "passende" und noch halbwegs "sommerliche" Zeitraum zu sein.
Zum Zeitpunkt der Urlaubsplanung war ich davon ausgegangen, dass eine größere Aufgabe vor dem Urlaub zu 95% erledigt sein würde und meine Mitarbeiter und mein Chef keine Probleme haben würden, den Rest zu erledigen.
Nun ist es aber so, dass wir wegen neuer Vorgaben durch unser Management fast wieder bei 0 beginnen müssen und mein Urlaubszeitraum plötzlich ziemlich ungünstig ist.
Nun frage ich mich, ob ich während meines Urlaubs gelegentlich arbeiten sollte... In 17 Jahren Berufsleben war das trotz einiger sehr stressiger Phasen noch nie notwendig. Nun tun mir aber meine Mitarbeiter leid... Es wird wirklich sehr viel zu tun sein. Von 4 Stellen sind im Moment nur 2 besetzt (Nachbesetzung nicht freigegeben), und von meinem (seit ca. 5 Monaten neuen) Chef ist keinerlei praktische Hilfe zu erwarten. Mit dem vorigen Chef wäre es ganz anders gewesen...
In den letzten 2 Jahren habe ich meinem Ex Chef gesagt, dass er mir eine Nachricht auf mein Privathandy schicken kann, falls während meines Urlaubs etwas dringendes ist. Dann hätte ich mich ggf. Bei der Firma eingeloggt und hätte notfallmäßig etwas gemacht. Das war aber nie nötig.
Mit meinen Mitarbeitern möchte ich das eigentlich auch so handhaben, denn die werden sich nur melden, wenn die Welt untergeht. Ich befürchte aber, dass sie extrem frustriert sein werden. Wenn die kündigen, dann bin ich "tot"...
Ob ich meinem Chef meine Privatnummer gebe, habe ich noch nicht entschieden. Es ist zu befürchten, dass er täglich dreimal anruft. Ich finde, dass mein für meine Aufgaben vermutlich eher zu niedriger "Dienstgrad" dafür spricht, im Urlaub auch richtig Urlaub zu machen....
Irgendwelche Tipps?
Zur Info - mein Chef hatte unter seinen direct reports in den letzten paar Monaten bereits 2 Eigenkündigungen, 2 Dauerkrankmeldungen und einen vermutlich stressbedingten Ohnmachtsanfall mit Notarzteinsatz zu beklagen. Ich möchte sowas für meine Mitarbeiter auf jeden Fall vermeiden...
Bei der Urlaubsplanung musste ich mich nach anderen Personen und diversen Terminen richten. Dies schien nun der einzige "passende" und noch halbwegs "sommerliche" Zeitraum zu sein.
Zum Zeitpunkt der Urlaubsplanung war ich davon ausgegangen, dass eine größere Aufgabe vor dem Urlaub zu 95% erledigt sein würde und meine Mitarbeiter und mein Chef keine Probleme haben würden, den Rest zu erledigen.
Nun ist es aber so, dass wir wegen neuer Vorgaben durch unser Management fast wieder bei 0 beginnen müssen und mein Urlaubszeitraum plötzlich ziemlich ungünstig ist.
Nun frage ich mich, ob ich während meines Urlaubs gelegentlich arbeiten sollte... In 17 Jahren Berufsleben war das trotz einiger sehr stressiger Phasen noch nie notwendig. Nun tun mir aber meine Mitarbeiter leid... Es wird wirklich sehr viel zu tun sein. Von 4 Stellen sind im Moment nur 2 besetzt (Nachbesetzung nicht freigegeben), und von meinem (seit ca. 5 Monaten neuen) Chef ist keinerlei praktische Hilfe zu erwarten. Mit dem vorigen Chef wäre es ganz anders gewesen...
In den letzten 2 Jahren habe ich meinem Ex Chef gesagt, dass er mir eine Nachricht auf mein Privathandy schicken kann, falls während meines Urlaubs etwas dringendes ist. Dann hätte ich mich ggf. Bei der Firma eingeloggt und hätte notfallmäßig etwas gemacht. Das war aber nie nötig.
Mit meinen Mitarbeitern möchte ich das eigentlich auch so handhaben, denn die werden sich nur melden, wenn die Welt untergeht. Ich befürchte aber, dass sie extrem frustriert sein werden. Wenn die kündigen, dann bin ich "tot"...
Ob ich meinem Chef meine Privatnummer gebe, habe ich noch nicht entschieden. Es ist zu befürchten, dass er täglich dreimal anruft. Ich finde, dass mein für meine Aufgaben vermutlich eher zu niedriger "Dienstgrad" dafür spricht, im Urlaub auch richtig Urlaub zu machen....
Irgendwelche Tipps?
Zur Info - mein Chef hatte unter seinen direct reports in den letzten paar Monaten bereits 2 Eigenkündigungen, 2 Dauerkrankmeldungen und einen vermutlich stressbedingten Ohnmachtsanfall mit Notarzteinsatz zu beklagen. Ich möchte sowas für meine Mitarbeiter auf jeden Fall vermeiden...
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