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Rauchfrei - auf Entzug

xpunkt

Mitglied
2419 Tage und noch immer nicht über dem Berg.
Denke immer noch oft ans Rauchen, nicht jeden Tag, aber ich erwische mich oft bei dem Gedanken, dass ich jetzt gerne eine rauchen würde.

Da ich vorher schon mal aufgehört hatte, weiß ich, dass ich schnell wieder dabei wäre, wenn ich dem Drang nachgeben würde. Ich habe gerne geraucht und rieche es heute noch gerne.
 

FonStine

Aktives Mitglied
2419 Tage und noch immer nicht über dem Berg.
Denke immer noch oft ans Rauchen, nicht jeden Tag, aber ich erwische mich oft bei dem Gedanken, dass ich jetzt gerne eine rauchen würde.

Da ich vorher schon mal aufgehört hatte, weiß ich, dass ich schnell wieder dabei wäre, wenn ich dem Drang nachgeben würde. Ich habe gerne geraucht und rieche es heute noch gerne.
Da geht es uns ähnlich. Aber trotzdem hast du eine verdammt lange Zeit geschafft!
Warum hattest du wieder angefangen? Gab es einen bestimmten Grund?
 

Enie

Aktives Mitglied
Ich finde es krass @FonStine , dass du gesagt hast, "ich werde nicht mehr rauchen" und es dann so durchziehst! Hut ab. Das ist beeindruckend.

Ich selbst habe spät angefangen zu rauchen erst so mit 25 und dann sehr lange nur am WE geraucht. irgendwann mit etwa 35 dann mehr. Heute rauche ich so 5 Zigaretten pro Tag, manchmal auch mehr. Das Bekloppte: die Symptome vom Nikotin kommen jeden einzelnen Tag. Sprich Niktoinflash und v.a. werden meine eh chronischen Kopfschmerzen durchs Rauchen bedeutend stärker. Dennoch rauche ich. Aber das kennt ihr ja wahrscheinlich alle auch.
Ach ja und mein Vater ist an Lungenkrebs gestorben und ich habe Asthma. Aber das Nervigste ist das Kopfweh.
 

FonStine

Aktives Mitglied
Ja @Enie, jeder Raucher spürt die Symptome. Mehr oder weniger. Und trotzdem lässt man sich vom Suchthirn jeden Tag aufs Neue verarschen.

Vor meinem Entschluss aufzuhören, dachte ich schon länger darüber nach. Und rauchte dann mehr als vorher. Total dämlich.
Und irgendwann, ist der Zeitpunkt da, an dem du Nägel mit Köpfen machst. Einfach so.

Es ist schon ungewöhnlich dass du so spät angefangen hast. Oder war deine sturm und Drang Zeit mit 25? Denkst du manchmal ans aufhören?

Und das mit deinem Papa tut mir leid.
 
G

Gelöscht 122945

Gast
Mein Vater hat mal aufgehört zu rauchen und zehn Jahre lang "Rauchfrei Kreuze" in den Kalender gemacht. Glaube er war so 20 Jahre rauchfrei. Dann gabs ne Trennung und er war dauernd in Kneipen mit Freunden und irgendwann fing er wieder an zu rauchen.
Habe natürlich nicht viel gesagt, kann er ja selber entscheiden, aber irgendwie ist es traurig, er war immer so stolz, dass er aufgehört hat.

Meine Mutter meinte früher irgendwie immer zu mir, dass ich bestimmt auch mal rauche, weil meine ganze Familie raucht und mich hat das immer so gestört, dass ich quasi aus Trotz immer gesagt habe "werde ich niemals!" ist auch so gekommen 😃 Wäre ich auch zu geizig für vom Geld her 😅

Mir fällt nur immer wieder auf, das rauchen auch was soziales ist. Also als Nichtraucher ist man dann vllt bei Raucherpausen nicht dabei oder sowas. Man gehört dann nicht richtig dazu wahrscheinlich.

Es soll ja auch so Auslöser/Trigger geben, dass man beim Alkohol schnell zur Zigarette greift, oder beim Kaffee etc. Da muss man echt aufpassen und die im Griff haben. Am Besten durch was anderes schönes ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

FonStine

Aktives Mitglied
Mir fällt nur immer wieder auf, das rauchen auch was soziales ist. Also als Nichtraucher ist man dann vllt bei Raucherpausen nicht dabei oder sowas. Man gehört dann nicht richtig dazu wahrscheinlich.
Es gab eine Zeit, da hätte ich dir noch zugestimmt. In den Raucherpausen hat man den ganzen Tratsch erfahren.
Aber die Nichtraucher kommunizieren ja nu auch miteinander.
Es soll ja auch so Auslöser/Trigger geben, dass man beim Alkohol schnell zur Zigarette greift, oder beim Kaffee etc.
Früher hab ich extrem viel geraucht wenn es Alkohol gab.
Zur Zeit kann ich gut trinken ohne Rauch.

Ich denke aber auch, wenn man in einer schwierige Phase ist, wie dein Vater damals, lässt einen das schnell zur Kippe greifen. Und noch schneller gehts mit Alkohol.



Da fällt mir ein, @Splitterbunt, knapperst du noch am Filter rum oder ging die Kippe mittlerweile an?
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Aufgrund eines anderen Thread, welcher mich an diesen erinnerte, wollte ich mich hier nochmal mitteilen.

Meine "rauchfreiapp", versteckt in den untiefen meines Smartphones, sagt mir:

Tag 247

Ja. Nicht schlecht. Und ich bin auch stolz auf mich.
Trotzdem, öffnet jmd seine Zigarettenschachtel neben mir, möchte ich spontan rein greifen und mir eine nehmen. Sitze ich wartenderweise auf einer Bank finde ich es schade nicht mehr zu rauchen...
Größtenteils ist aber dieser Drang weg. Ja, man riecht besser und es ist befreiend dem glimmstängel nicht mehr hinterher zu rennen.
Aber komplett befreit bin ich nicht. Werde ich wohl auch nie sein. Und ich weiß, nur einen Zug und ich bin wieder im game.

Wie geht es euch Ex-Rauchern? Denkt ihr oft daran? Oder seid ihr völlig frei?
Super. Glückwunsch! Weiter so!

(...)
Als ich in 4/19 aufhörte, wog ich 64kg auf 1,85m.
Ein Jahr später waren es schon ca. 75kg. Ich glaube nach fast 2 Jahren hatte ich mein heutiges Gewicht. Zwischen 82 und 84kg. Nach dem BMI, ideal. So fühlt es sich auch an und es steht mir gut. Allerdings brauchte ich viele neue Klamotten.
(...)
In 1584 Tagen bin ich nicht einmal rückfällig geworden und es stört mich nicht mehr, wenn in meiner Gegenwart geraucht wird. (Sofern das Zeug nicht von Natur aus stinkt)
Es kommt schon mal vor das ich daran denke. In Form von- Belohnungszigarette für Tauis hervorragende Leistungen. 😁 Bisher konnte ich aber locker widerstehen und ich hoffe das bleibt auch so.
Ich würde schon sagen, dass ist wie bei den trockenen Alkoholikern. Sicher nicht ganz so krass, aber die Sucht sucht. Vielleicht ein Leben lang.

Mein Gewicht hat sich dauerhaft auf 83kg eingepegelt. Allerdings achte ich etwas darauf. Sonst würde ich mich alleine durch meinem Käsekuchen Bedarf kugelrund backen. 😁 😍
Dann wäre eine Sucht gegen eine andere getauscht.

Jedenfalls drücke ich Dir, und allen anderen die aufhören wollen, ganz fest beide Daumen. (y)
Prima :)
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Ich denke aber auch, wenn man in einer schwierige Phase ist, wie dein Vater damals, lässt einen das schnell zur Kippe greifen. Und noch schneller gehts mit Alkohol.
Je schlechter es mir ging, umso mehr hab ich geraucht. Und an dem Termin, den ich mir gesetzt hatte, gings mir richtig Sche!ße. Also, die Schachtel am besagten Tag leer geschmökt, und den Stichtag um einen Tag verschoben. Mit Erfolg! Ich bin so happy, so dankbar, aber wenn ich aus dem Urlaub nach Hause komme, rieche ich immer noch den alten Qualm. So sonst im Alltag nicht.
 

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