Vorschlag:
Streiche das Wort "aber" für (mindestens) drei Wochen aus deinem aktiven Sprachgebrauch.
Streiche den Konjunktiv aus deinem aktiven Sprachgebrauch. (Der impliziert nämlich das "aber" und trägt damit zum Selbstbeschiss bei.)
Stell dein Internet (WLAN/Router) für die nächsten drei Wochen ab oder stelle anderweitig sicher, dass du kein YouTube oder andere mediale Ablenkungen nutzt.
Sorge für regelmäßige gehaltvolle Mahlzeiten, gründlich kauen, im hier und jetzt sein.
Und dann schau mal, wie weit du mit der Hausarbeit kommst.
Wenn es gut voran geht: weiter studieren, Ziel: pro Hausarbeit nicht länger als 2 Monate.
Wenn es nicht funktioniert: Abbruch.
Die Alternativen kannst du dir auch dann noch überlegen.
Wie alt bist du denn inzwischen?
Wenn du zu bestimmen hättest: würdest du jemanden wie dich einstellen? Würdest du ihm den Job bzw. zunächst mal das Volontariat wirklich zutrauen, wenn du über ihn wüsstest, was du über dich weißt?
Ich schreibe das nicht so knallhart, weil ich so gemein bin. Sondern ich kenne Krankheit und Prokrastination aus eigener Erfahrung und aus vielfacher lebendiger Anschauung in der Selbsthilfegruppe, in der ich seit vielen Jahren bin. Dadurch habe ich gelernt, dass das ganze debattieren, hin und zurück überdenken und ergründen nix besser macht.
Wenn die wesentlichen Fakten klar sind, muss gehandelt werden. Punkt.
Oder, anders gefragt: willst du jammern oder was ändern?
Bevor du antwortest: "Aber" ist gestrichen! ("Jedoch", "dennoch", "trotzdem" und was es sonst noch an Einleitungen für Ausweichmanöver geben mag, natürlich ebenfalls. Wir sind ja erwachsen, gell?)
Und ja, es ist schwer. Ich wünsche Dir Mut, Entschlossenheit und Kraft, wie auch immer die Entscheidung ausfällt.
Streiche das Wort "aber" für (mindestens) drei Wochen aus deinem aktiven Sprachgebrauch.
Streiche den Konjunktiv aus deinem aktiven Sprachgebrauch. (Der impliziert nämlich das "aber" und trägt damit zum Selbstbeschiss bei.)
Stell dein Internet (WLAN/Router) für die nächsten drei Wochen ab oder stelle anderweitig sicher, dass du kein YouTube oder andere mediale Ablenkungen nutzt.
Sorge für regelmäßige gehaltvolle Mahlzeiten, gründlich kauen, im hier und jetzt sein.
Und dann schau mal, wie weit du mit der Hausarbeit kommst.
Wenn es gut voran geht: weiter studieren, Ziel: pro Hausarbeit nicht länger als 2 Monate.
Wenn es nicht funktioniert: Abbruch.
Die Alternativen kannst du dir auch dann noch überlegen.
Wie alt bist du denn inzwischen?
Wenn du zu bestimmen hättest: würdest du jemanden wie dich einstellen? Würdest du ihm den Job bzw. zunächst mal das Volontariat wirklich zutrauen, wenn du über ihn wüsstest, was du über dich weißt?
Ich schreibe das nicht so knallhart, weil ich so gemein bin. Sondern ich kenne Krankheit und Prokrastination aus eigener Erfahrung und aus vielfacher lebendiger Anschauung in der Selbsthilfegruppe, in der ich seit vielen Jahren bin. Dadurch habe ich gelernt, dass das ganze debattieren, hin und zurück überdenken und ergründen nix besser macht.
Wenn die wesentlichen Fakten klar sind, muss gehandelt werden. Punkt.
Oder, anders gefragt: willst du jammern oder was ändern?
Bevor du antwortest: "Aber" ist gestrichen! ("Jedoch", "dennoch", "trotzdem" und was es sonst noch an Einleitungen für Ausweichmanöver geben mag, natürlich ebenfalls. Wir sind ja erwachsen, gell?)
Und ja, es ist schwer. Ich wünsche Dir Mut, Entschlossenheit und Kraft, wie auch immer die Entscheidung ausfällt.