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Wie gehe ich mit Depressionen durch die Pille um?

Luna_New

Aktives Mitglied
ah okay,
das ist natürlich eine andere Hausnummer.
kann mir auch nciht vorstellen, dass der Schweizer Dok eine Garantie geben kann, das ist in er Medizin unmöglich!
Allerdings würde ich die Chance ergreifen, auch, wenn es 30 K sind -
das zahlt man doch auch für ein Auto etc..,
Du musst allerdings gucken, ob das all in ist..... oder ob dann noch Labor, Klinik etc.. dazu gehören.
du musst es ja nicht sofort machen lassen,
sondern kannst ja ein paar Jahre ansparen.
Ich bin Studentin und bekomme pro Monat 500 Euro, von denen 300 Euro schon an Miete abgehen. Wie sollte ich mir dann 30 000 Euro leisten?

Das Problem ist, dass es bei diesem Knoten eine Größtenzunahme gibt und mich der Arzt zu einer Biopsie drängt. Daher sind 3 Jahre warten nicht möglich.
Man denkt, da ich ja auch Endo am Darm habe, dass es auch da Endo ist, aber sicher weiß man es eben erst nach der Biopsie.
 
Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Die Sache ist ja nicht die , ob Du Dir das alles rausoperieren lassen sollst.
Wobei Du das könntest , an den nicht relevanten Stellen, sondern ob Du das Verhütungsmittel nicht wechseln könntest.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Ich habe Endometriose Grad 4 an sämtlichen Organen und muss daher die Pille nehmen. 30 cm Darm sind schon weg.
Nun stellt sich wieder das ein, was sich vor Jahren schon mal eingestellt hat: Ich bekomme davon Depressionen.
Damals hatte ich noch keine Endo und habe sie dann abgesetzt. Danach war ich ein anderer Mensch. Aktiv, vital. Keine Depressionen mehr, maximal 1 bis 2 Tage vor der Periode.
Nun mittlerweile ist es wieder so wie zu anderen Zeiten der Langzeiteinnahme. Ich könnte den ganzen Tag schlafen. Ich bin so down und depressiv drauf.
Absetzen ist keine Lösung. Ich hab im Februar eine erneute O.P vor mir. Die Endometriosetumore sind extrem groß und reichen bis nach hinten zum Kreuzbein.
Ich will aber auch kein Antidepressiva nehmen, um quasi ein Medikament gegen ein Medikament zu nehmen.
Kennt das jemand und was habt ihr gemacht?
Meine Pille ist Dienogest haltig und dafür bekannt, dass sie Depressionen macht,
Geht es hier jemandem ähnlich wie mir?
Hi Luna,

keine eigene Erfahrung, aber was ich mich gerade frage:

Der Zyklus der Frau wird doch durch die Hormone aus den Eierstöcken gesteuert (Schulwissen Biologie, Mittelstufe).

Wäre es denkbar für dich, dass du dir chirurgisch die Eierstöcke entfernen lässt?

Damit wird der Menstruationszyklus unterbunden. Natürlich wären die Auswirkungen massiv: du könntest nicht nur keine Kinder mehr bekommen, sondern würdest praktisch in jungen Jahren in die Wechseljahre kommen mit den gesundheitlichen Sekundär Risiken, die das für Frauen so mit sich bringt.

Würde so etwas nicht schreiben, wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass du sehr leidest und entschuldige mich im Voraus, wenn ich dir mit einer derartigen Idee zu nahe trete.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Die Sache ist ja nicht die , ob Du Dir das alles rausoperieren lassen sollst.
Wobei Du das könntest , an den nicht relevanten Stellen, sondern ob Du das Verhütungsmittel nicht wechseln könntest.
Ich möchte das aber nicht verändern. Ich bin mit der Pille endlich blutungsfrei und auch schmerzfrei was meine zusätzliche Adenomyose angeht. Ich habe eben nur die Herde, die noch da sind und alles mit der Umgebung verwachsen und verkleben und die eben sehr groß sind. Wechsle ich jetzt wieder, laufe ich auf die Gefahr, dass alles wieder von vorne los geht.
Und das möchte ich nicht.
Ich denke eher an Sport oder Vitamin D. Hab hier ja schon einige gute Hinweise bekommen.
Wie du selbst ja geschrieben hast. Das was dir geholfen hat, muss nicht mir helfen und umgekehrt.
Ich hab mich auch schon in die künstlichen Wechseljahre spritzen lassen und hab trotzdem geblutet und nichts wurde besser.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Wäre es denkbar für dich, dass du dir chirurgisch die Eierstöcke entfernen lässt?

Damit wird der Menstruationszyklus unterbunden. Natürlich wären die Auswirkungen massiv: du könntest nicht nur keine Kinder mehr bekommen, sondern würdest praktisch in jungen Jahren in die Wechseljahre kommen mit den gesundheitlichen Sekundär Risiken, die das für Frauen so mit sich bringt.
Das bringt bei Endo nichts. Selbst wenn Gebärmutter und Eierstöcke entfernt sind, kommt es bei den meisten wieder. Ich dachte das auch. Dann habe ich im Endoboard mit 5 Frauen gesprochen, die alles entfernt bekommen hatten, wo die Endo aber trotzdem wieder kam. Und es ist auch kompletter Unsinn, dass Endo durch eine Schwangerschaft geheilt wird.
Trotzdem danke für die Idee.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
hast Du schon Antidepressiva genommen?
Wenn man genau weiß, was in der Pille ist, kann man kompensatorisch vorgehen....
Ich war beim Psychiater, der sich vehement dagegen gewährt hat, da wir ja beide wissen, dass die Depression durch die Pille kommt und nicht durch den Hirnstoffwechsel an sich.
Sein Kommentar: Wenn Sie die Pille jetzt bis 55 nehmen. Soll ich Ihnen dann für die nächsten 20, 30 Jahre Antidepressiva verschreiben?
ADs kommen für mich nicht in Frage.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich möchte das aber nicht verändern. Ich bin mit der Pille endlich blutungsfrei und auch schmerzfrei was meine zusätzliche Adenomyose angeht. Ich habe eben nur die Herde, die noch da sind und alles mit der Umgebung verwachsen und verkleben und die eben sehr groß sind. Wechsle ich jetzt wieder, laufe ich auf die Gefahr, dass alles wieder von vorne los geht.
Und das möchte ich nicht.
Ich denke eher an Sport oder Vitamin D. Hab hier ja schon einige gute Hinweise bekommen.
Wie du selbst ja geschrieben hast. Das was dir geholfen hat, muss nicht mir helfen und umgekehrt.
Ich hab mich auch schon in die künstlichen Wechseljahre spritzen lassen und hab trotzdem geblutet und nichts wurde besser.
Dann lass es , wie es ist. Dann ist doch alles gut.
 

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