Piepel
Aktives Mitglied
Irgendwie hab ich das Bedürfnis Dir zu schreiben, dass ich Deinen Ansichten nicht komplett folge.
Dein Kind weiss dermaßen was es will, dass daran kein Zweifel möglich ist.
Mag sein - aber wie alt ist der Junge?
Du gehst mit ihm unter die heiße Dusche, draussen friert es und ihr beabsichtigt raus zu gehen.
Da ihm brüllend heiß ist schreit er rum und will keinen Parka anziehen. Du sagst dann: kein Thema, Du weisst was Du willst, t shirt reicht?
Dir sollte klar werden, dass das Kind ein Kind ist. Dem geht es wenig um Empathie und Mitgefühl, sondern es will seine Bedürfnisse befriedigt haben. Hunger, Kaka, Schmusen, schlafen - Ende.
Die Selbstverwirklichung kommt erst später dran.
Da du derjenige bist, der seine Bedürfnisse befriedigt, kommt das Kind in einen Loyalitätskonflikt:
Zeigt es Dir nicht, dass du der bessere Elternteil bist, so verliert es Dich und gerät - gefühlt - in Lebensgefahr.
Es hat aber nur eine Mutter und einen Vater: zu einem von beidem halten zu müssen ist nicht kindgerecht udn bringt Schäden in der Psyche nach sich. die erfährst Du dann schon noch später vor der Pubertät, wenn dein Sohn stärker - und frecher wird. Oder er fällt in sich zusammen, wird unsicher.
Wäre Deine Frau aus dem Dschungel und hätte die Aufgabe, mit den Männern draussen die Jagd auszuweiden, so bliebe der Kleine bei Oma. Mutter wäre weg. aber sie wäre die beste Mama der Welt.
Aktuell sitzt sie bei dem neuen. Aber auch dort bleibt sie die einzige Mutter.
Sie wäre auch dann die einzige Mutter wenn sie hinter der Theke stehen würde um Kunden zu bedienen und der kleine sich selbst beschäftigen soll. Aber es gäbe sie zumindest noch - irgendwie.
Der kleine ist klever - unterschätz das nicht.
Der hat in der zeit wo er lebt seinen Master in der Regelstudienzeit durchgezogen:
Essen, Klo, Laufen, eine komplette Fremdsprache, sozialer Umgang, knapp lesen und schreiben und so weiter und so fort. Und er hat Dich studiert.
Du hast die Macht, ihn subtil zu beeinflussen: Papa hat Dir essen gemacht, schmeckt das bei Mama auch so gut?!.... Du musst gleich zu Mama aber Papa wartet auf Dich.... Ist dir auch bei Mama nichts passiert, bist Du gesund?..
Auf die Art kannst Du perfekt steuern was er will - oder zu wollen hat.
Wäre er Psychologe, so würde Dir das Konstrukt um die Ohren fliegen: er würde sagen - ich geh zu Mama weil sie meine Mama ist, und ich werte nicht wer mich lieber hat.
Denk mal drüber nach, dass Du einen Mann züchtest, in dessen Welt Frauen keinen Platz haben. Warum auch, wenn Papa der Held ist und selbst die eigene Mutter nichts taugt?!
Dein Kind weiss dermaßen was es will, dass daran kein Zweifel möglich ist.
Mag sein - aber wie alt ist der Junge?
Du gehst mit ihm unter die heiße Dusche, draussen friert es und ihr beabsichtigt raus zu gehen.
Da ihm brüllend heiß ist schreit er rum und will keinen Parka anziehen. Du sagst dann: kein Thema, Du weisst was Du willst, t shirt reicht?
Dir sollte klar werden, dass das Kind ein Kind ist. Dem geht es wenig um Empathie und Mitgefühl, sondern es will seine Bedürfnisse befriedigt haben. Hunger, Kaka, Schmusen, schlafen - Ende.
Die Selbstverwirklichung kommt erst später dran.
Da du derjenige bist, der seine Bedürfnisse befriedigt, kommt das Kind in einen Loyalitätskonflikt:
Zeigt es Dir nicht, dass du der bessere Elternteil bist, so verliert es Dich und gerät - gefühlt - in Lebensgefahr.
Es hat aber nur eine Mutter und einen Vater: zu einem von beidem halten zu müssen ist nicht kindgerecht udn bringt Schäden in der Psyche nach sich. die erfährst Du dann schon noch später vor der Pubertät, wenn dein Sohn stärker - und frecher wird. Oder er fällt in sich zusammen, wird unsicher.
Wäre Deine Frau aus dem Dschungel und hätte die Aufgabe, mit den Männern draussen die Jagd auszuweiden, so bliebe der Kleine bei Oma. Mutter wäre weg. aber sie wäre die beste Mama der Welt.
Aktuell sitzt sie bei dem neuen. Aber auch dort bleibt sie die einzige Mutter.
Sie wäre auch dann die einzige Mutter wenn sie hinter der Theke stehen würde um Kunden zu bedienen und der kleine sich selbst beschäftigen soll. Aber es gäbe sie zumindest noch - irgendwie.
Der kleine ist klever - unterschätz das nicht.
Der hat in der zeit wo er lebt seinen Master in der Regelstudienzeit durchgezogen:
Essen, Klo, Laufen, eine komplette Fremdsprache, sozialer Umgang, knapp lesen und schreiben und so weiter und so fort. Und er hat Dich studiert.
Du hast die Macht, ihn subtil zu beeinflussen: Papa hat Dir essen gemacht, schmeckt das bei Mama auch so gut?!.... Du musst gleich zu Mama aber Papa wartet auf Dich.... Ist dir auch bei Mama nichts passiert, bist Du gesund?..
Auf die Art kannst Du perfekt steuern was er will - oder zu wollen hat.
Wäre er Psychologe, so würde Dir das Konstrukt um die Ohren fliegen: er würde sagen - ich geh zu Mama weil sie meine Mama ist, und ich werte nicht wer mich lieber hat.
Denk mal drüber nach, dass Du einen Mann züchtest, in dessen Welt Frauen keinen Platz haben. Warum auch, wenn Papa der Held ist und selbst die eigene Mutter nichts taugt?!