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Amseln von Futterstelle fernhalten

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Keine Ahnung warum ich hier "schräg angeschaut" werde, weil ich keine Lust habe mir den Balkon komplett zuscheißen zu lassen und evtl Ärger mit dem Vermieter zu bekommen
Du machst meine Freunde schlecht, darum schaue ich dich schräg an.

Wieso tust du überhaupt ein Vogelhaus her? Das machen normalerweise nur Tierliebhaber.
 
G

Gelöscht 124300

Gast
Genau. Wenn man nicht das eine Extrem ist, ist man direkt das andere. Dass es eben Menschen gibt, die für beide Parteien das beste raus holen wollen ist total abwägig oder wie?

Und ich mache die Amseln nicht schlecht. Ich hab nur geschrieben, dass sie mir den Balkon vollscheißen. Ich kann gerne Bilder schicken. Tatsachen schildern ist nun schlecht machen?
 

Mipft

Aktives Mitglied
Wir haben einen Garten und ich hänge eigentlich nur noch Meisenknödel an unserer Terrasse raus. Da bedienen sich die Meisen, Spatzen, Kleiber und Spechte. Ein offenes Futterhaus habe ich nicht. Ich möchte nicht noch Mäuse und Ratten anziehen. Machen schon die Nachbarn mit Überfütterung der Hühner.
 
S

Südfrucht

Gast
Naja, die Amseln singen zwar von allen vö**** am schönsten, wie ich zumindest finde, aber es gibt irgendwie immer mehr von diesen Terrorvögeln. Die sind einfach so dominant und räuberisch, dass kleineren vö**** und anderem Kleingetier kaum eine Chance bleibt. Unser kleiner Garten war früher ein Paradies, überall zirpte, zwitscherte und summte es. Es gab sogar Eidechsen, für die wir schließlich extra eine kleine Trockenmauer anlegen ließen. Schon allein das Heranschaffen der Steine war aber seine Mühe wert, denn die Eidechsen dankten es mir und nahmen mein Bauwerk innerhalb weniger Tage in Besitz. Plötzlich wurden aber nicht nur die Eidechsen immer weniger, es wurde insgesamt stiller in unserem Garten. Nur die Amseln wurden mehr und mehr. Schließlich sah ich einen der Räuber, wie er im Fluge eine unserer letzten Eidechsen von der Mauer wegfing, sie im Rasen meuchelte und sich ohne die Beute davonmachte, von der im Grase nur noch ein blutiges Überbleibsel zuckte. Inzwischen sind die Eidechsen seit ein oder zwei Jahren völlig verschwunden, es zirpt und summt nichts mehr, und kleinere Singvögel wie etwa Meisen und Rotschwänzchen sind zu seltenen Gästen geworden. Geblieben sind ausgerechnet die Amseln, auf die ich liebend gern verzichten würde.
 

weidebirke

Urgestein
Mag sein.

Nur, was können die Amseln dafür? Dann sollte man lieber nachforschen, warum sich unsere Fauna so verändert und manche Tierarten immer weniger werden.

Im Übrigen sorgt die unnötige Fütterung der Vögel genau für solche Ungleichgewichte. Denn meist profitieren genau die Tierarten, die sich eben durch Größe und Dominanzverhalten an der Futterstelle durchsetzen können und es gar nicht nötig hätten.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Leute, die Futterstellen auf dem Balkon betreiben, finde ich voll asozial. Ist ja schön und gut, das eigene Hobby ohne Rücksicht auf Verluste zu fröhnen, während andere Haus und Hof vollgekackt bekommen samt Auto und Balkon. Wenn ich unsere Nachbarn mit ihrer Fütterei sehe, bekomme ich eine Lebenskrise. Man sollte Leuten wie dir den ganzen Dreck in den Briefkasten stopfen. Ich hab Vogelabwehr, drehende Windlichter, Eulen, Spiesse, Räucherstäbchen usw. Nun geht die Scheisse von hinten los, da alle Fensterbänke mit Futternestern vollgepflastert werden. Das Haus wurde neu gestrichen und alles vollgekackt. Ich komme mir vor wie im Film die Vögel, irre. Hör auf damit. Schon mal was von natürlicher Selektion gehört?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 117641

Gast
Im Übrigen sorgt die unnötige Fütterung der Vögel genau für solche Ungleichgewichte. Denn meist profitieren genau die Tierarten, die sich eben durch Größe und Dominanzverhalten an der Futterstelle durchsetzen können und es gar nicht nötig hätten.
Das ist so nicht korrekt. Wenn man vernünftig füttert, profitieren auch die kleineren Vögel davon. An entsprechenden Futterspendern können nur die kleineren Vögel fressen. Bietet man mehrere Futtermöglichkeiten an, kommen auch die nicht so dominanten Vögel zu ihrem Recht.

Das seh ich doch an unseren Futterstellen. Da tummeln sich alle möglichen Vögel. Fasane, Ringeltauben, Eichelhäher, Buntspechte, Amseln, Ringeldrosseln, Blau-, Kohl-, Tannen- und Schwanzmeisen, Bunt-, Grün-, Distel- und Bergfinken, Feld- und Haussperlinge, Gimpel, Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Goldammern und sogar Zaunkönige kann man an unseren Futterstellen beobachten. Da kommt jeder zu seinem Recht und jeder bekommt was ab.

Wir füttern übrigens auch auf dem Boden (eine Mischung aus Streu- und Hühnerfutter); allerdings nur so viel, dass abends alles Futter aufgefressen ist und nichts für eventuell auftauchende Ratten übrig bleibt. Die Bodenfütterung kommt besonders den Fasanen, Ringeltauben, Buchfinken, Goldammern und Heckenbraunellen zugute.

Übrigens macht das Futter auch eine ganze Menge aus. Wir füttern z. B. kein klassisches Meisenfutter, sondern eine Mischung aus Gross- und Wellensittichfutter und sowohl Fettfutter als auch Fettknödel machen wir selbst. Das Fettfutter besteht aus Haferflocken, Rosinen, Vogelbeeren, Hagebutten, Mehlwürmern und Sonnenblumenöl und die Fettknödel aus Haferflocken, Kleie, Kokosraspeln, geschälten Sonnenblumenkernen, gehackten Erdnüssen, Mehlwürmern, Rosinen, Erdnusspaste, Pflanzenfett und etwas Sonnenblumenöl. Zusätzlich spiessen wir noch halbierte Äpfel auf die Zweige eines Strauchs (aufspiessen deshalb, weil die Amseln damit sonst abhauen würden). Da fressen nicht nur die Amseln und Ringeldrosseln gern von, sondern auch die Meisen, die Gimpel und sogar das Rotkehlchen.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Vermutlich sind es sowieso Stare.
Vögel sind Vögel und manche denken sie haben Ahnung, dabei kennen sie nur drei Vogelarten.

Ich habe noch nie gehört das Amseln derart penetrant sind.
 
K

Knoxxx

Gast
Ich kenne Amseln, und für mich sind die Biester schlimmer als Nacktschnecken und Wühlmäuse zusammen! Möchte nicht wissen, wie viel Geld ich schon umsonst in meine Bepflanzungen gesteckt habe. Kaum dreht man den Rücken, werden frisch bepflanzte Beete verwüstet, die teuren Blumen kurz und klein zerhackt. Hab sie auch schon dabei gesehen, wie sie Riesenlöcher in den Rasen hacken, um an die Regenwürmer (Nützlinge!) zu kommen. Sind wirklich nur die Amseln, die sich so übel benehmen. Und das Virus hat sie kein Stück dezimiert, es werden immer mehr. Und dann stehen die blöden Viecher auch noch unter Schutz…
 

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