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Haushalt Aufteilung im Paar mit Frau als Hauptverdienrin

G

Gelöscht 120787

Gast
... und jetzt soll eraus lauter Dankbarkeit die Hälfte von allem bezahlen. Ihr könnt froh sein, das euer Leben so glatt gelaufen ist und eure Vorstellungen alle in Erfüllung gegangen sind.
 
D

De(ad)generation

Gast
Hallöchen,

um darauf eine geeignete Antwort geben zu können, fehlen in meinen Augen noch ein paar Infos.
Über welche Einkommenssummen sprechen wir?
Geht es dabei nur um die Miete (kalt oder warm?) oder teilt ihr alle anfallenden Kosten (inkl. Nahrung, Internet,etc.) 50/50?
Zahlt er durch eure Aufteilung bisher mehr an Miete als zuvor oder weniger? Wie hoch ist die Miete überhaupt?

Ich verstehe noch nicht so ganz wieso eine andere Aufteilung für Dich problematisch wäre nur weil Du eine Frau bist, magst Du das noch etwas genauer erklären?

Grüße
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Ich habe nicht alles gelesen, aber schau,das ist DEINE Wohnung und er ist Gast und beteiligt sich an den Kosten, die er verursacht. Ihr seid nicht schlechter dran deshalb, einfach fair und dann musst du noch bedenken, wenn er nicht da wohnen würde, dann müsstest du alles alleine übernehmen.

Solche komischen Ideen hat man nicht, wenn man sich voll gut fühlt zusammen. Da scheint etwas im Busch zu sein. Wenn man immer pleite ist, dann geht das an den Nerv, man wird abhängig, unfrei, wird muffig, weil man sich vorkommt wie gefangen. Eine eigene Sicherheitszone muss da sein. Die wird er nicht zusammenkriegen, daher wird er unrund sein vielleicht.
 

Zaphod

Aktives Mitglied
Interessante Antworten hier...:unsure:

Ich sehe das ganz klar so, dass er unverschämt ist und von Dir verlangt, dass Du sein Lotterleben mitfinanzieren sollst.
Es war Deine Entscheidung, eine gute Ausbildung für einen guten Job mit guter Bezahlung zu machen, es war seine Entscheidung, es nicht zu tun. Aber jetzt von Dir zu erwarten, dass Du ihm seine Fehlentscheidungen mitfinanzierst, das auch noch entgegen der ursprünglichen Absprache, ist schon mehr als kackendreist. Und zwar so sehr, dass ich Dir ans Herz lege, nochmal über seinen Charakter nachzudenken und ob Du mit so einem Menschen ("Ich! Ich! Ich!") langfristig glücklich werden wirst.

Du warst großzügig, und hast ihn bei Dir in Deiner Wohnung aufgenommen und so dankt er es Dir? Da fällt mir der gute alte Spruch ein "Reich ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand"

Das Einzige, das ich nicht verstehe, ist das mit "Frau" und "aushalten". Da solltest Du vielleicht noch ein wenig Dein eigenes Rollenverständnis modernisieren ;). Vor Allem, da Du ansonsten ja gar nicht so konservativ denkst und handelst.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Ja, "er verlangt". Das kommt schon reichlich dreist rüber. Man kann das Finanzielle anders regeln, aber da müssen beide dann damit einverstanden sein. Er soll nach seinen Möglichkeiten sich beteiligen, oder er nimmt sich doch eine eigene Wohnung, bis er fertig ist mit der Ausbildung.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Plötzlich, nach 3 Monaten, findet er nicht mehr richtig, die Kosten 50:50 zu teilen. Er verlangt dass ich im Verhältnis zu meinem Einkommen mehr bezahle.
Ist das eure Meinung nach ein berechtigter Anspruch?
So was bespricht man vorher und da habt ihr euch offenbar auf 50:50 verständigt.
Ich finde das nicht okay, das jetzt nachzuverhandeln.
Hätte er sich vorher überlegen müssen...

Davon ab leuchtet aber auch mir nicht ein, was eine Geldaufteilung damit zu tun hat, wie Du Dich als Frau fühlst?!
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Dieses Aufgerechne in einer Beziehung finde ich furchtbar. Hat es bei mir und meinem Partner nie gegeben. Alles was wir verdienen ist unser Geld und unser Vermögen. Da hat es noch nie ein meine und deine gegeben.
Keine Ahnung was ich dir raten soll. Aber wenn das jetzt schon so losgeht, dann wird es auch später immer mal Stress bezüglich des Geldes geben. Ich würde es erst mal bei der 50:50 Regelung belassen. Denn ihr habt es ja anfangs so vereinbart. Da hätte dein Freund von Anfang an sagen sollen, dass er die Aufteilung nicht gerecht findet.
 

WiederDa

Aktives Mitglied
Ich finde eine 50:50 Aufteilung bei allen kosten, die nicht mit den verfügbaren Einkommen korrelieren ok. Also z.B. Wohnung (Miete, Nebenkosten, Strom usw.)

Bei den Positionen, die eher vom Einkommen abhängen sehe ich es kritischer. Würde er allein billigere Produkte kaufen oder auf bestimmte teure Dinge verzichten? Falls ja, könnte man sich hier auch über eine andere Aufteilungen unterhalten.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
...

Ich sehe das ganz klar so, dass er unverschämt ist und von Dir verlangt, dass Du sein Lotterleben mitfinanzieren sollst.
....
Der Mann macht eine Ausbildung! Vielleicht Vollzeit.

Außerdem haben sie das gemeinsam beschlossen und haben sicher beide gewusst, dass er da nicht so viel verdienen wird.
Ihr scheint kein Team zu sein, wenn sich beide finanziell gerupft vorkommen.

Eine 50:50 Aufteilung ist in meinen Augen ungerecht.

Wie würde dieses Beispiel aussehen: Frau arbeitet Teilzeit wegen der Kinder und verdient dementsprechend weniger als ihr Mann. Der verlangt jetzt aber von seiner Frau, dass sie 50:50 die Kosten übernimmt.
 

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