Es gibt da ein Erlebnis aus meiner Kindheit, das ich aufarbeiten muss und daher hat mir mein Arzt geraten mir eine Therapeutin zu suchen.
Nach langen Wartezeiten wurde mir dann auch jemand vermittelt.
Schon am Anfang fiel mir auf, dass die Frau sehr gelangweilt von meinen Erzählungen wirkte. Auch gähnte sie immer wieder.
Ihre Reaktionen waren teils extrem. Sie fing schon von Stunde eins an, irgendwelche Sachen in mein Gesagtes hinein zu deuten und stellte Diagnosen auf.
Wenn ich dann fragte, wie sie darauf käme, widerlegte sie es und beteuerte es wäre nur ein Verdacht.
Dann offenbarte sie mir in der 2. Sitzung, dass sie am Ende des Jahres ja aufhört und ich mir dann wieder eine neue Therapeutin suchen soll. Da war mir dann klar, warum sie die Sache nicht für voll nimmt. Da ich auf die Schnelle aber niemand anderes gefunden habe, war mir das lieber als gar nichts.
Ab der 3. Sitzung fing sie dann an und kam immer wieder zu unseren Terminen zu spät. Mal ließ sie mich 10 Minuten in der Kälte warten, mal 15. Auch rief sie zwischendurch an, ob ich statt um 16 Uhr nicht auch um 14 Uhr kommen kann.
Nun ist seit diesem Wochenende unser Sohn krank und ich habe nächste Woche nochmal einen Arzttermin beim HNO Arzt im Krankenhaus.
Ich fragte sie nun, ob wir den Termin verschieben können und erhielt als Reaktion: Wenn Sie das machen, brauchen Sie nicht mehr wiederzukommen. Sie verschieben ja ständig Termine. Und übrigens wird dann ein Ausfallhonorar von 60 Euro fällig.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen, da es der erste Termin war, den ich umverlegen musste und erklärte ihr dann, dass sie mich offenbar verwechselt hatte, mehrfach hatte in der Kälte warten lassen und selbst angerufen hätte ob ich nicht früher kommen konnte.
Da durfte ich mir dann anhören, ich könnte doch auch gehen und müsste mir das hier nicht antun.
Ich sollte gefälligst lernen meine Prioritäten richtig zu setzen, da ich mich allenfalls zwischen meinem Kind meiner Arbeit und dem Haushalt zerreibe und allem gerecht werden will.
Ich war echt perplex und wusste dann erstmal nicht was ich sagen sollte.
Ich hab sie dann gefragt, was denn die Alternative wäre. Ob ich mit einem 5 Jährigen lieber zu Hause bleiben soll und Arbeitslosengeld beantragen soll. Da merkte sie dann scheinbar, wie sinnlos ihr Kommentar gewesen war und flüchtete schnell zum nächsten Thema. Ich hatte zwischenzeitlich schon den Eindruck, sie kommt von der Fraktion, die lieber dafür ist, dass Mütter mit den Kindern 10 Jahre hinterm Herd stehen, anstatt noch zu arbeiten.
Nach der Sache gestern möchte ich da eigentlich gar nicht mehr hin.
Ich sollte einen Fragebogen ausfüllen und abgeben. Da sagte sie mir dann, dass bei der Auswertung auch herauskommen würde, dass ich Prioritäten falsch setze. Ich hatte den Bogen aber gerade erst abgegeben und überall nein angekreuzt. Da ich neben meiner Ausbildung damals ein Fernstudium an der Fernuni Hagen begonnen hatte, kannte ich mich in Psychofragen schon ein bisschen aus und das was ich angekreuzt habe, spricht nicht für ihre Ansichtsweise.
Insgesamt fühle ich mich dort nicht mehr gut aufgehoben und auch nicht respektvoll behandelt.
Der Kommentar: Wenn Sie den Termin absagen brauchen Sie nicht wiederkommen, kommt für mich einer Erpressung gleich, zumal ich bisher immer alle Termine eingehalten habe.
Außerdem gähnt sie ständig, ich hatte das Gefühl sie lacht mich aus und ist nicht bei der Sache. Sie hält sich nicht an ihre eigenen Vorgaben, die sie von mir verlangt und es wirkt eher wie bei einem Wettkampf, nicht wie bei einer Therapie. Wenn ich sie ansehe, habe ich das Gefühl, sie will immer Recht haben und meint, sie hat Macht.
Glücklicherweise habe ich nächste Woche noch ein Gespräch bei einer anderen Therapeutin bekommen und habe auch im Dezember noch eine potenzielle Therapeutin, die sich mir annehmen würde.
Was würdet ihr machen? Die jetzige Therapeutin anrufen mit den Worten: Sie hatten recht. Ich verzichte auf die Therapie bei Ihnen, weil ich gemerkt habe, dass das aktuell nicht Priorität hat?
Darf sie das mit dem Ausfallhonorar überhaupt, wenn ich über eine Woche vorher absage? Ich hab nun mal den Termin beim HNO. Den kann ich auch nicht verschieben. Das war der einzig freie und mein Sohn geht eben vor.
Sollte ich ihr wenn ich gehe nochmal aufschreiben, was mir nicht gepasst hat?
Die geht Ende des Jahres in Rente und ich habe das Gefühl ihr ist daher schon alles egal.
Nach langen Wartezeiten wurde mir dann auch jemand vermittelt.
Schon am Anfang fiel mir auf, dass die Frau sehr gelangweilt von meinen Erzählungen wirkte. Auch gähnte sie immer wieder.
Ihre Reaktionen waren teils extrem. Sie fing schon von Stunde eins an, irgendwelche Sachen in mein Gesagtes hinein zu deuten und stellte Diagnosen auf.
Wenn ich dann fragte, wie sie darauf käme, widerlegte sie es und beteuerte es wäre nur ein Verdacht.
Dann offenbarte sie mir in der 2. Sitzung, dass sie am Ende des Jahres ja aufhört und ich mir dann wieder eine neue Therapeutin suchen soll. Da war mir dann klar, warum sie die Sache nicht für voll nimmt. Da ich auf die Schnelle aber niemand anderes gefunden habe, war mir das lieber als gar nichts.
Ab der 3. Sitzung fing sie dann an und kam immer wieder zu unseren Terminen zu spät. Mal ließ sie mich 10 Minuten in der Kälte warten, mal 15. Auch rief sie zwischendurch an, ob ich statt um 16 Uhr nicht auch um 14 Uhr kommen kann.
Nun ist seit diesem Wochenende unser Sohn krank und ich habe nächste Woche nochmal einen Arzttermin beim HNO Arzt im Krankenhaus.
Ich fragte sie nun, ob wir den Termin verschieben können und erhielt als Reaktion: Wenn Sie das machen, brauchen Sie nicht mehr wiederzukommen. Sie verschieben ja ständig Termine. Und übrigens wird dann ein Ausfallhonorar von 60 Euro fällig.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen, da es der erste Termin war, den ich umverlegen musste und erklärte ihr dann, dass sie mich offenbar verwechselt hatte, mehrfach hatte in der Kälte warten lassen und selbst angerufen hätte ob ich nicht früher kommen konnte.
Da durfte ich mir dann anhören, ich könnte doch auch gehen und müsste mir das hier nicht antun.
Ich sollte gefälligst lernen meine Prioritäten richtig zu setzen, da ich mich allenfalls zwischen meinem Kind meiner Arbeit und dem Haushalt zerreibe und allem gerecht werden will.
Ich war echt perplex und wusste dann erstmal nicht was ich sagen sollte.
Ich hab sie dann gefragt, was denn die Alternative wäre. Ob ich mit einem 5 Jährigen lieber zu Hause bleiben soll und Arbeitslosengeld beantragen soll. Da merkte sie dann scheinbar, wie sinnlos ihr Kommentar gewesen war und flüchtete schnell zum nächsten Thema. Ich hatte zwischenzeitlich schon den Eindruck, sie kommt von der Fraktion, die lieber dafür ist, dass Mütter mit den Kindern 10 Jahre hinterm Herd stehen, anstatt noch zu arbeiten.
Nach der Sache gestern möchte ich da eigentlich gar nicht mehr hin.
Ich sollte einen Fragebogen ausfüllen und abgeben. Da sagte sie mir dann, dass bei der Auswertung auch herauskommen würde, dass ich Prioritäten falsch setze. Ich hatte den Bogen aber gerade erst abgegeben und überall nein angekreuzt. Da ich neben meiner Ausbildung damals ein Fernstudium an der Fernuni Hagen begonnen hatte, kannte ich mich in Psychofragen schon ein bisschen aus und das was ich angekreuzt habe, spricht nicht für ihre Ansichtsweise.
Insgesamt fühle ich mich dort nicht mehr gut aufgehoben und auch nicht respektvoll behandelt.
Der Kommentar: Wenn Sie den Termin absagen brauchen Sie nicht wiederkommen, kommt für mich einer Erpressung gleich, zumal ich bisher immer alle Termine eingehalten habe.
Außerdem gähnt sie ständig, ich hatte das Gefühl sie lacht mich aus und ist nicht bei der Sache. Sie hält sich nicht an ihre eigenen Vorgaben, die sie von mir verlangt und es wirkt eher wie bei einem Wettkampf, nicht wie bei einer Therapie. Wenn ich sie ansehe, habe ich das Gefühl, sie will immer Recht haben und meint, sie hat Macht.
Glücklicherweise habe ich nächste Woche noch ein Gespräch bei einer anderen Therapeutin bekommen und habe auch im Dezember noch eine potenzielle Therapeutin, die sich mir annehmen würde.
Was würdet ihr machen? Die jetzige Therapeutin anrufen mit den Worten: Sie hatten recht. Ich verzichte auf die Therapie bei Ihnen, weil ich gemerkt habe, dass das aktuell nicht Priorität hat?
Darf sie das mit dem Ausfallhonorar überhaupt, wenn ich über eine Woche vorher absage? Ich hab nun mal den Termin beim HNO. Den kann ich auch nicht verschieben. Das war der einzig freie und mein Sohn geht eben vor.
Sollte ich ihr wenn ich gehe nochmal aufschreiben, was mir nicht gepasst hat?
Die geht Ende des Jahres in Rente und ich habe das Gefühl ihr ist daher schon alles egal.
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