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ZENSUS 2022

Richtig! Das ist ja auch eine wesentliche Kritik am Zensus. Fast alle Informationen liegen bereits vor und der Bürger wird hier scheinbar benutzt anstatt die Informationen selber zusammen zu tragen.

Wobei es wohl einige wenige Angaben gibt (je nach Bundesland), die noch nicht erfasst wurden oder schwer zusammen zu tragen sind, etwa:
- Zustand der Immobilien/Sanierungsstand
- Leerstand
- Art der Heizung usw.
So what? Dann habe ich jetzt halt 5 Minuten verschwendet. Auch egal.
 

Hallo kasiopaja,

schau mal hier: ZENSUS 2022. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich muss hier mal loswerden, was es für eine Idiotie für alte Leute mit einem Haus ist, diesen Zensusquatsch auszufüllen. Meine Großeltern sind über 80 und haben den Fragebogen mit Internetkennung zugeschickt bekommen.
Ohne mich hätten meine Großeltern aber nicht mal Internet! Was ist das für eine bescheuerte Idee? Wie sollen alte Leute mit sowas klar kommen?
Hier in der Straße wohnen noch jeweils 2 alte alleinstehende Leute im ähnlichen Alter. Die haben nicht mal Internet.
Wenn ich nicht los gegangen wäre und denen extra die Fragebögen nochmal per Papierformat angefordert hätte müssten die jetzt Strafe bezahlen. Das ist genauso ein Unsinn.
👎😒
Ich verstehe ja noch, wenn junge Menschen diesen Unsinn versandt kriegen, aber die alte Frau H. hier in der Straße ist 91.
Warum soll die jetzt mit 91 ihre Wohnverhältnisse offen legen?
Sorry, aber bei so viel Blödheit fehlen mir echt die Worte. Jeder Sachbearbeiter muss doch erkennen, dass jemand, der 1930 geboren ist sowas so nicht mehr händeln kann.
Noch müssten sie keine Strafe zahlen. Erst ab dem 10. Juni.
Und davor hätten sie bei der Hotline anrufen und die Fragen persönlich beantworten können.
Steht alles im Schreiben drin.
 
Noch müssten sie keine Strafe zahlen. Erst ab dem 10. Juni.
Und davor hätten sie bei der Hotline anrufen und die Fragen persönlich beantworten können.
Steht alles im Schreiben drin.

Sei du erstmal 91 und dann schauen wir, was du da noch kannst oder nicht. Schon das Schreiben ist eine Zumutung. Da redet noch keiner von der Internetkennung. Der Bürokratenmist ist definitiv nicht für alte Leute konzipiert. Auch mit den ganzen Daten, die die dort ausfüllen sollen. Total fernab von jeglicher Realität.
 
Ich muss hier mal loswerden, was es für eine Idiotie für alte Leute mit einem Haus ist, diesen Zensusquatsch auszufüllen. Meine Großeltern sind über 80 und haben den Fragebogen mit Internetkennung zugeschickt bekommen.
Ohne mich hätten meine Großeltern aber nicht mal Internet! Was ist das für eine bescheuerte Idee? Wie sollen alte Leute mit sowas klar kommen?
Hier in der Straße wohnen noch jeweils 2 alte alleinstehende Leute im ähnlichen Alter. Die haben nicht mal Internet.

Ich verstehe was du meinst, aber fairerweise muss man dazu sagen: Jeder schreit heute nach Digitalisierung. In Mario Barth Shows wird sich über Behörden lustig gemacht, weil diese noch Briefe und Faxe versenden.
Es wird immer betont, dass man doch im Internet Zeitalter lebe. Und nun wird eine Befragung voll digital gemacht und trotzdem wird gemeckert...

So oder so, man macht es nie allen Recht. Wobei die Bürger hier teilweise selber Schuld sind. Bei uns soll Glasfaser ausgebaut werden, aber es müssen 30% der Haushalte zustimmen, damit sich das lohnt. Bislang haben nur rund 20% zugestimmt und das Projekt droht zu scheitern. In 5 Jahren wird dann vermutlich gemeckert warum das Internet so langsam ist und kein 5G verfügbar ist....

Ja, du hast recht, ältere Menschen brauchen eine schriftliche Alternative, ABER ich finde es sehr gut, dass der Zensus genau wie die Steuererklärung inzwischen voll digital funktionieren. Davon hätte ich vor 10 Jahre in Deutschland nur träumen können.
 
Sei du erstmal 91 und dann schauen wir, was du da noch kannst oder nicht. Schon das Schreiben ist eine Zumutung. Da redet noch keiner von der Internetkennung. Der Bürokratenmist ist definitiv nicht für alte Leute konzipiert. Auch mit den ganzen Daten, die die dort ausfüllen sollen. Total fernab von jeglicher Realität.
In dem Fall muss man sich halt zwangsläufig Hilfe holen.
 
Ich verstehe was du meinst, aber fairerweise muss man dazu sagen: Jeder schreit heute nach Digitalisierung. In Mario Barth Shows wird sich über Behörden lustig gemacht, weil diese noch Briefe und Faxe versenden.
Es wird immer betont, dass man doch im Internet Zeitalter lebe. Und nun wird eine Befragung voll digital gemacht und trotzdem wird gemeckert...

So oder so, man macht es nie allen Recht. Wobei die Bürger hier teilweise selber Schuld sind. Bei uns soll Glasfaser ausgebaut werden, aber es müssen 30% der Haushalte zustimmen, damit sich das lohnt. Bislang haben nur rund 20% zugestimmt und das Projekt droht zu scheitern. In 5 Jahren wird dann vermutlich gemeckert warum das Internet so langsam ist und kein 5G verfügbar ist....

Ja, du hast recht, ältere Menschen brauchen eine schriftliche Alternative, ABER ich finde es sehr gut, dass der Zensus genau wie die Steuererklärung inzwischen voll digital funktionieren. Davon hätte ich vor 10 Jahre in Deutschland nur träumen können.

Ja, aber für alte Leute geht das so nun mal nicht. Die sind froh, wenn sie das Telefon einigermaßen bedienen können. Der normale Durchschnittsrentner von über 80 hat doch heute in den seltendsten Fällen Internet und wenn, sind sie kaum fähig das zu bedienen. Ich sehe das ja schon bei meiner alten Patentante von 70 plus.
Wenn ich mir die restlichen 2 älteren Leute in jeweils einem alten Haus hier so ansehe. Frau H. (91) hat vor einem Jahr ihren Mann verloren. Die lebt so vor sich hin, bekommt gerade noch so den Haushalt auf die Reihe. Einkaufen tut ein Nachbar für sie und der macht einmal pro Monat auch die Amtswege mit ihr. Für die Frau ist der Zensus eine Zumutung, weil sie nicht nur Außenstehende mit zusätzlicher Last belästigen muss, sondern quasi auch noch sensible Daten offen legen muss und ihr Haus ausmessen soll. Davon, dass sie gar kein Internet hat, rede ich gar nicht erst. Davon, dass sie kein Statistiker ist und Augenschwäche hat, auch nicht.

Dann Herr und Frau M. in der gleichen Straße. Die haben auch kein Internet und sind mit dem Bogen so schon völlig überfordert. Ich weiß ja nicht, wie viele Haus und Wohnungsbesitzer hier im Forum sind, die sich den Bogen mal reingezogen haben, aber selbst ich weit weg vom Alter der 80 0der 90 hatte nach dem Lesen schnell die Nase voll.

In dem Fall muss man sich halt zwangsläufig Hilfe holen.

Dein Ernst? Das kann nicht die Vorraussetzung sein, unter der man sowas ins Leben ruft. Ich verteile ja auch keine Trinkpäckchen an 1 Jährige und sage denen: Friss oder stirb. Wenn du nicht selbst herausfindest, wie da Flüssigkeit rauskommt, dann stirbst du eben.
Oder Billybordregalanleitungen an 4 Jährige und wenn sie damit nicht den Aufbau hinkriegen, nehme ich ihnen ihr ganzes Spielzeug weg.
Das ist null durchdacht und beschäftigt wieder Massen an Menschen.
Ich kann nicht davon ausgehen, dass alle Menschen Internet haben oder sich stundenlang vors Telefon klemmen und dann die Hotline anrufen, damit sie den Bogen vielleicht mal in Papierform bekommen.

Die Frau ist 91. Von der Krankenkasse bekommt sie kein 2. Sauerstoffgerät genehmigt, was sie dringend bräuchte, weil es mit einem kaum händelbar ist, da sie eine Atemwegserkrankung hat, aber seitenlangen Zensus soll sie ausfüllen? Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.
 
Ja, aber für alte Leute geht das so nun mal nicht. Die sind froh, wenn sie das Telefon einigermaßen bedienen können. Der normale Durchschnittsrentner von über 80 hat doch heute in den seltendsten Fällen Internet und wenn, sind sie kaum fähig das zu bedienen. Ich sehe das ja schon bei meiner alten Patentante von 70 plus.
Wenn ich mir die restlichen 2 älteren Leute in jeweils einem alten Haus hier so ansehe. Frau H. (91) hat vor einem Jahr ihren Mann verloren. Die lebt so vor sich hin, bekommt gerade noch so den Haushalt auf die Reihe. Einkaufen tut ein Nachbar für sie und der macht einmal pro Monat auch die Amtswege mit ihr. Für die Frau ist der Zensus eine Zumutung, weil sie nicht nur Außenstehende mit zusätzlicher Last belästigen muss, sondern quasi auch noch sensible Daten offen legen muss und ihr Haus ausmessen soll. Davon, dass sie gar kein Internet hat, rede ich gar nicht erst. Davon, dass sie kein Statistiker ist und Augenschwäche hat, auch nicht.

Dann Herr und Frau M. in der gleichen Straße. Die haben auch kein Internet und sind mit dem Bogen so schon völlig überfordert. Ich weiß ja nicht, wie viele Haus und Wohnungsbesitzer hier im Forum sind, die sich den Bogen mal reingezogen haben, aber selbst ich weit weg vom Alter der 80 0der 90 hatte nach dem Lesen schnell die Nase voll.



Dein Ernst? Das kann nicht die Vorraussetzung sein, unter der man sowas ins Leben ruft. Ich verteile ja auch keine Trinkpäckchen an 1 Jährige und sage denen: Friss oder stirb. Wenn du nicht selbst herausfindest, wie da Flüssigkeit rauskommt, dann stirbst du eben.
Oder Billybordregalanleitungen an 4 Jährige und wenn sie damit nicht den Aufbau hinkriegen, nehme ich ihnen ihr ganzes Spielzeug weg.
Das ist null durchdacht und beschäftigt wieder Massen an Menschen.

Die Frau ist 91. Von der Krankenkasse bekommt sie kein 2. Sauerstoffgerät genehmigt, was sie dringend bräuchte, weil es mit einem kaum händelbar ist, da sie eine Atemwegserkrankung hat, aber seitenlangen Zensus soll sie ausfüllen? Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.
Das mag ja alles sein. Aber auch ältere müssen heute eine Steuererklärung abgeben.
Auch da geht es ohne Hilfe nicht.
Das ist ja jetzt nicht nur bei Zensus so, sondern überall.
Beispielsweise kann man die Erklärung zur Grundsteuer auch nur noch online abgeben.
 
Das mag ja alles sein. Aber auch ältere müssen heute eine Steuererklärung abgeben.
Auch da geht es ohne Hilfe nicht.
Das ist ja jetzt nicht nur bei Zensus so, sondern überall.

Das ist doch jetzt Unsinn was du da schreibst. 1. Müssen das nicht alle alten Leute und nur über einer gewissen Einkommensgrenze und 2. Kann man die an den Steuerberater weiterreichen. An wen reichst du denn die Formulare für den Zensus, wenn du keine netten Nachbarn hast, die sich deiner annehmen? Meinst du, der Nachbar setzt sich gerne mit dir hin, misst dein Haus aus und schätzt mit dir gemeinsam die Quadratmeter? Davon, dass pflegende Angehörige, selbst wenn es diese im Idealfall gibt wohl schon genug zu tun haben, fange ich gar nicht erst an.
Und die Leute hier in der Straße sind in ganz Deutschland weiß gott nicht die einzigen Menschen, die in einem gewissen Alter eine Wohnung/ein Haus allein bewohnen und mit dem Quatsch heillos überfordert sind. Dann soll man jedem über 80 auch bitte einen Sozialarbeiter zur Seite stellen.
Meine Großeltern haben mit dem Schreiben bald einen Schock bekommen
Von der Frau H. ganz zu schweigen.
Die arme Frau rief fast weinend bei uns an. Ich finde es eine Unverschämtheit sondergleichen alten Leuten solchen Situationen auszusetzen.
Klär mich bitte auf. Vielleicht gibt es neben dem Steuerberater ja auch einen Zensusbeauftragten, der dann mit den alten Leuten gemeinsam durch alle Räume rennt und die Quadratmeter ausmisst. Es wäre mir neu.

Der gleiche Unsinn wie mit der Energiepauschale, von der Rentner und Studenten ausgenommen sind. Das sind aber die, die nicht arbeiten und das gerade brauchen.
 
Das ist doch jetzt Unsinn was du da schreibst. 1. Müssen das nicht alle alten Leute und nur über einer gewissen Einkommensgrenze und 2. Kann man die an den Steuerberater weiterreichen.

Das ist kein Unsinn. Sondern, die die in der Steuer unter der Grenze sind müssen einen Nichtveranlagungs-Antrag einreichen.
Was oft nicht ohne weitere Kenntnisse und weitere externe Hilfe geht.
Ist ein Steuerberater kein externer Helfer?
An wen reichst du denn die Formulare für den Zensus, wenn du keine netten Nachbarn hast, die sich deiner annehmen?

Externe Hilfe eben. Das braucht man im Alter meistens.
Meinst du, der Nachbar setzt sich gerne mit dir hin, misst dein Haus aus und schätzt mit dir gemeinsam die Quadratmeter?

Ehrlich? Wer misst denn nach? Man muss halt irgendwas angeben.
Davon, dass pflegende Angehörige, selbst wenn es diese im Idealfall gibt wohl schon genug zu tun haben, fange ich gar nicht erst an.

Dann erledigen die das halt. Habe ich für meine Schw.mutter auch jahrelang erledigt.
 
Das ist kein Unsinn. Sondern, die die in der Steuer unter der Grenze sind müssen einen Nichtveranlagungs-Antrag einreichen.
Was oft nicht ohne weitere Kenntnisse und weitere externe Hilfe geht.
Ist ein Steuerberater kein externer Helfer?


Externe Hilfe eben. Das braucht man im Alter meistens.


Ehrlich? Wer misst denn nach? Man muss halt irgendwas angeben.


Dann erledigen die das halt. Habe ich für meine Schw.mutter auch jahrelang erledigt.

Ich wiederhole es gerne für dich: Seit wann gibt es einen Zesnusbeauftragten, der mit den alten Leuten die Quadratmeter abmisst wie ein Steuerberater? Die Betonung liegt hierauf, dass es eine solche Person nicht gibt und daher die Aussage von externer Hilfe sehr vermessen ist. Ein Steuerberater ist für solche Menschen da, die damit selbst überfordert sind. Es gibt aber keinen Zensusberater.
Offenbar hattest du den Bogen des Zensus auch noch nie in der Hand, ansonsten wüsstest du, dass er jegliche Kompetenzen eines 80 Jährigen in den meisten Fällen überschreitet.
Und der Kommentar wer misst das denn nach ist bei weitem hoffentlich nicht dein Ernst. Wenn jeder irgendeinen Mist hin schreibt, kannst du den Bogen in die Tonne hauen.
Dass solche Kommentare aber von dir kommen, zeigt mir mal wieder, dass du dich offenbar nicht in den Gegenüber hinein versetzen kannst und keinerlei Empathie für alte Leute hast.
Nicht jeder 90 Jährige hat überhaupt noch Angehöriger und nicht jeder lässt sich ohne Charmegefühl in die privaten Hausrahmenbedingungen schauen. Zumal das sehr sensible Daten sind. Auch möchte nicht jeder 90 Jährige stundenlang Fremde beauftragen mit ihm seitenweise Bögen auszufüllen.
Die Aussage irgendwer wird es schon machen, wenn keine Angehörigen mehr da sind, ist ziemlich vermessen.
 
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