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Wie lange pendeln ist machbar?

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Sofakissen

Aktives Mitglied
Bei mir sind es 2h einfach mit dem Zug (Auto nur 1h, aber Stau, Stau, noch mehr Stau...). Für mich ist das ok, weil ich überwiegend im Home Office arbeite. Die paar Mal im Monat, die ich überhaupt vor Ort sein muss, lese ich dann gemütlich nen Roman im Zug, dann ist die Zeit nicht ganz vergeudet. Für jeden Tag wäre mir das aber zu viel. Ich rechne bei sowas aber auch eher die durchschnittliche Pendelzeit, die ich im Monat haben werde. An Tagen mit Home-Office ist da bei mir ne 0 angesetzt.

Ich bin ja auch selber Schuld, wenn ich die die günstigen Preise auf dem Land mit den netten Gehältern in der Stadt kombinieren will. Das zahle ich eben damit, dass ich gelegentlich mal länger unterwegs bin. Ich könnte auch in einer Firma etwa 25 Autominuten von hier entfernt arbeiten, allerdings bestehen die auf tägliche Präsenz und unterm Strich bin ich dann wieder länger unterwegs wie jetzt. Und hätte einen Job, der mich nicht ganz so sehr interessiert wie der jetzige.

Was ich bei Jobangeboten auch gerne mache: meinen Stundenlohn berechnen und zwar einschließlich Pendelzeiten. Die schlage ich kurzerhand auf die Arbeitsstunden drauf und rechne dann aus, wie viel ich eigentlich pro Stunde Arbeitsaufwand verdiene. Ist recht nützlich, wenn man sich nen neuen Job sucht und grob überschlagen will, ob sich die weitere Strecke auch lohntechnisch überhaupt lohnt (teurere Fahrkarte mit abziehen nicht vergessen).
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Bewerberin 22

Gast
Eigentlich empfinde ich 1 Stunde pendeln pro Strecke als zu lang.
Aber welche Alternative habe ich?
Der Wohnungsmarkt sieht ganz schlecht aus (ein Umzug ist also nicht möglich).
 
B

Bewerberin 22

Gast
Die Agentur gibt an ca 1,5 h Fahrzeit, wobei gerichtlich auch schon 150 oder 180km festgelegt wurde, einfach wohlgemerkt..

Beim Arbeitsweg kommt es sicher immer drauf an wieviel KM es sind und ob es größtenteil Autobahn oder Stadt oder Landstraße sind. Es gibt Autobahnstrecken da braucht man selbst für 50km über 1h.

Es muss jeder selbst wissen, was einem wichtiger ist. Arbeit oder Freizeit. Ich sage mittlerweile ganz klar Freizeit.

Ich habe auch schon alles durch. 80km einfache Strecke mit viel Landstraße Fahrzeit einfach ca. 45min.,
Diese Strekce dann tlw. auch im Schichtbetrieb

100k einfache Fahrt..

Man darf man bei der Pendelei nicht vergessen, das wir nicht immer Sonnenschein und 25 Grad haben.
Wir haben: Staus, Unfälle, Regen, Stürme, Baustellen und natürlich auch je nach Region den Winter, da kann das ganze schon mal extrem nervig werden. Auch mit der Bahn gibt es, Bahnstreik, Streckensperrungen, Baustellen, Fahrplanänderungen usw.

Und nicht zu vergessen die Belastung für das Auto: Es verschleißt einfach schneller, und bei einem Defekt ist man quasi sofort auf einen Ersatzwagen angwiesen.
Zudem aktuell: Die Spritpreise und was ist wenn das defntive Verbrenner aus kommt?

Man muss sich die Region anschauen und ob es öffentliche oder Auto ist ,und allgemein mal bei Google Maps die Fahrtzeiten vergleichen,das ist relativ genau. Bei den Öffentlichen plante ich immer einen Zug Puffer ein und beim Auto muss man es eben sehen.

1 bis 1,5h wäre mir persönlich zu viel, wenn wir hier von einfachen Strecken sprechen. Es ist letzendlich Lebenszeit und Freizeit die auf der Strecke bleibt.
Ich habe 2 Minute Fußweg zum Haltepunkt und dann 20min Zugfahrt und dann 1 Minute Fußweg schon bin ich in der Arbeit. Und durch Gleitzeit ist es auch kein Problem wenn es mal Verspätungen gibt. Und im Notfall lässt sich die Strecke auch mit dem Auto fahren.

Für mich eine 100% Erhöhung der Lebensqualität. Ich spare immens Geld, weil mich die Zugfahrt nichts kostet, muss keine Scheiben kratzen, und kann mich im Zug besser entspannen.

Aber es muss jeder selbst wissen. Aus der beruflichen Vorzeit (Bundeswehr) kenne ich viele die tlw. auch 180km einfach gependelt sind nur um jeden Tag zuhause Zu sein. Die waren alle gereitzt und gestreßt, die glücklichen waren die, die dann an den Standort gezogen sind.
1,5 h Fahrzeit pro Strecke ist mit dem ÖPNV schnell erreicht.
Da ist man von 100km noch weit entfertn.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die meisten Menschen empfinden 1 Stunde Fahrzeit pro Strecke als Grenze. Wenn es mehr wird hat man eine Reise vor sich und keinen Arbeitsweg. Bei Öffentlichen kann das noch etwas länger sein, aber maximal 1,5 Stunden. Da kann man sich ja ausruhen in Bus und Bahn. Aber diese 3 Stunden am Tag muss man erst mal haben. Wer noch Kinder, Hobbys oder sonstwas hat kann das dann auch nicht durchziehen.

Alles in Allem würde ich sofort 1h mit den Öffentlichen pendeln pro Strecke. Das kostet nur den Bruchteil der Autofahrten und man kommt auch an.
 
G

Gelöscht 67501

Gast
Grundsätzlich kannst du das nur für dich selbst entscheiden.

Beispiel:
  • Hauptsächlich freie Landstraße/ Autobahn und gemütliches dahingleiten? 50km à 30min finde ich ok.
  • Völlig entnervt im Ruhrpott täglich im Stau stehen, eine Baustelle nach der anderen? 20km à 60-120min, nein danke.

Ich persönlich habe schon immer im 10-15min Umkreis gewohnt und fange lieber etwas sinnvolles mit meiner Freizeit an, statt täglich 2h im Auto zu verbringen.
 
B

Bewerberin 22

Gast
Ich würde auch die Grenze bei 30-40 Minuten setzen.
Aber dann finde ich so gut wie keine Stellenangebote.
Und ein Umzug ist beim momentanen Wohnungsmangel nahezu ausgeschlossen.
 
G

Gelöscht 121113

Gast
Ich bin täglich pro Weg 1,5 h unterwegs. Erst zu Fuß 20 min Richtung Bahnhof, weil hier im Städtchen um die Zeit kein Bus dorthin fährt. Dann 30 min Zugfahrt und anschließend nochmal mit dem Bus weiter.
Ich gehe um 7 Uhr aus dem Haus und bin um 08:30 Uhr auf der Arbeit.
Durch diese halbe Weltreise für sagenhafte 20 km bin ich schon total geschafft, wenn ich auf der Arbeit ankomme. Schön ist anders.
 
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