Die Agentur gibt an ca 1,5 h Fahrzeit, wobei gerichtlich auch schon 150 oder 180km festgelegt wurde, einfach wohlgemerkt..
Beim Arbeitsweg kommt es sicher immer drauf an wieviel KM es sind und ob es größtenteil Autobahn oder Stadt oder Landstraße sind. Es gibt Autobahnstrecken da braucht man selbst für 50km über 1h.
Es muss jeder selbst wissen, was einem wichtiger ist. Arbeit oder Freizeit. Ich sage mittlerweile ganz klar Freizeit.
Ich habe auch schon alles durch. 80km einfache Strecke mit viel Landstraße Fahrzeit einfach ca. 45min.,
Diese Strekce dann tlw. auch im Schichtbetrieb
100k einfache Fahrt..
Man darf man bei der Pendelei nicht vergessen, das wir nicht immer Sonnenschein und 25 Grad haben.
Wir haben: Staus, Unfälle, Regen, Stürme, Baustellen und natürlich auch je nach Region den Winter, da kann das ganze schon mal extrem nervig werden. Auch mit der Bahn gibt es, Bahnstreik, Streckensperrungen, Baustellen, Fahrplanänderungen usw.
Und nicht zu vergessen die Belastung für das Auto: Es verschleißt einfach schneller, und bei einem Defekt ist man quasi sofort auf einen Ersatzwagen angwiesen.
Zudem aktuell: Die Spritpreise und was ist wenn das defntive Verbrenner aus kommt?
Man muss sich die Region anschauen und ob es öffentliche oder Auto ist ,und allgemein mal bei Google Maps die Fahrtzeiten vergleichen,das ist relativ genau. Bei den Öffentlichen plante ich immer einen Zug Puffer ein und beim Auto muss man es eben sehen.
1 bis 1,5h wäre mir persönlich zu viel, wenn wir hier von einfachen Strecken sprechen. Es ist letzendlich Lebenszeit und Freizeit die auf der Strecke bleibt.
Ich habe 2 Minute Fußweg zum Haltepunkt und dann 20min Zugfahrt und dann 1 Minute Fußweg schon bin ich in der Arbeit. Und durch Gleitzeit ist es auch kein Problem wenn es mal Verspätungen gibt. Und im Notfall lässt sich die Strecke auch mit dem Auto fahren.
Für mich eine 100% Erhöhung der Lebensqualität. Ich spare immens Geld, weil mich die Zugfahrt nichts kostet, muss keine Scheiben kratzen, und kann mich im Zug besser entspannen.
Aber es muss jeder selbst wissen. Aus der beruflichen Vorzeit (Bundeswehr) kenne ich viele die tlw. auch 180km einfach gependelt sind nur um jeden Tag zuhause Zu sein. Die waren alle gereitzt und gestreßt, die glücklichen waren die, die dann an den Standort gezogen sind.