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Kündigung vorher ankündigen?

(nur ein Beispiel: einer meiner Chef's ist schon einmal mit dem Hubi abgestürzt und tödlich verunglückt, daraufhin wurde zunächst alles gestoppt bis die Nachfolge geregelt wurde
)

Kann mir denken wer das war..

Man hört nur noch das Personalmangel herrscht und man wie verrückt am suchen ist.
Man findet kein geeigentes Personal.

Zum Thema. Man könnte Kündigung vorher ankündigen, aber warum sollte man das? Hat man dazu irgendeine Verpflichtung? Kann einem der AG egal sein, ? Ja!

Man hat in der Regel eine Kündigungsfrist und die sollte als "Ankündigung" reichen.

Wenn ich aus dem HO kündige würde ich es mir nicht nehmen lassen das ganze sogar persönlich mit einem Zeugen bei der Firma einzuwerfen. Vorher noch mit dem Zeugen die Kündigung verfassen.

In einer meiner ersten Firmen gab es auch im Juni eine Betriebsversammlung, in der es hieß, das der Betrieb ab Ende Juli eingestellt wird, und er Sozialplan und die Kündingen schon stehen. Einige (meist aushilfen) bekamen noch am selben Tag die Kündigung. Wenn die AG das so machen dann darf man da als AN auch.
 
Ich habe auch das Gefühl das es derzeit überall so ist. Man hört nur noch das Personalmangel herrscht und man wie verrückt am suchen ist.

Dieses Gefühl hast nicht nur du. Bei vielen Firmen hat man den Eindruck, dass die zwar "offiziell" nach Personal suchen, inoffiziell aber nicht wirklich ein Interesse daran haben, tatsächlich jemanden einzustellen. Denn wenn sie tatsächlich so dringend Personal suchen würden, würden sie von ihren Allüren runterkommen, auf die berühmte Eierlegende Wollmilchsau zu bestehen. Der Typ Mitarbeiter, den man von einfachsten Hausmeistertätigkeiten bis hin zur Lohnbuchhaltung als Allzweckwaffe einsetzen kann. Stattdessen macht die Personalsuche den Eindruck, als wollten Firmen durch ihre halbherzige Personalsuche lediglich ein paar Namen von Bewerbern sammeln, bei denen sie anrufen können, wenn wirklich auch der letzte Strick reißt. Diese Firmen leben also auf Kosten ihrer noch vorhandenen Mitarbeiter "auf Verschleiß". Wären diese Firmen tatsächlich ernsthaft auf Suche, würden sie Bewerbern nicht in Rekordgeschwindigkeit absagen.
 
)

Kann mir denken wer das war..


Man findet kein geeigentes Personal.

Zum Thema. Man könnte Kündigung vorher ankündigen, aber warum sollte man das? Hat man dazu irgendeine Verpflichtung? Kann einem der AG egal sein, ? Ja!

Man hat in der Regel eine Kündigungsfrist und die sollte als "Ankündigung" reichen.
Genau, danken tut einem eine frühere Ankündigung wirklich niemand.
Im Gegenteil, eine Kündigung nehmen viele Chefs und Kollegen persönlich und danach ist man eh der "Verräter" 🤣
 
Dieses Gefühl hast nicht nur du. Bei vielen Firmen hat man den Eindruck, dass die zwar "offiziell" nach Personal suchen, inoffiziell aber nicht wirklich ein Interesse daran haben, tatsächlich jemanden einzustellen. Denn wenn sie tatsächlich so dringend Personal suchen würden, würden sie von ihren Allüren runterkommen, auf die berühmte Eierlegende Wollmilchsau zu bestehen. Der Typ Mitarbeiter, den man von einfachsten Hausmeistertätigkeiten bis hin zur Lohnbuchhaltung als Allzweckwaffe einsetzen kann. Stattdessen macht die Personalsuche den Eindruck, als wollten Firmen durch ihre halbherzige Personalsuche lediglich ein paar Namen von Bewerbern sammeln, bei denen sie anrufen können, wenn wirklich auch der letzte Strick reißt. Diese Firmen leben also auf Kosten ihrer noch vorhandenen Mitarbeiter "auf Verschleiß". Wären diese Firmen tatsächlich ernsthaft auf Suche, würden sie Bewerbern nicht in Rekordgeschwindigkeit absagen.
Genau das ist auch meine Erfahrung... ich hoffe ich spamme den Thread nicht voll, aber dieses Thema beschäftigt mich einfach in letzter Zeit, weil ich das jetzt in mehreren Firmen mitbekommen habe. Immer wieder habe ich die Hoffnung, dass es in der nächsten Firma besser wird. Und immer, wenn der Stress und die Arbeitslast Überhand nehmen, machen die Chefs einen Haufen Versprechungen. "Wir suchen schon neue Leute, dafür kriegen Sie bald (=nie) eine Gehaltserhöhung, der Stress ist bald vorbei,..." bla bla. Am Ende ändert sich gar nichts, die Stellen werden nichtmals ausgeschrieben und der Berg an Arbeit wächst und wächst. Stattdessen werden die Mitarbeiter so lange hingehalten wie es nur geht, bis man dann doch irgendwann eine Teilzeit-Aushilfe anstellt, die bitteschön Führungsaufgaben mitübernehmen soll.

Und während all dem fährt der Chef jeden Tag in einem anderen Modell seiner Mercedes-Kollektion vor (das ist wirklich so passiert).
 
Es kann immer etwas schief gehen. So ist das Leben. Wenn Du den Vertrag unterschrieben in Deinen Händen hältst, dann kannst Du beruhigt und freundlich Deinen aktuellen Job kündigen. Ich würde nicht bis auf den letzten Drücker warten.
 
Es kann immer etwas schief gehen. So ist das Leben. Wenn Du den Vertrag unterschrieben in Deinen Händen hältst, dann kannst Du beruhigt und freundlich Deinen aktuellen Job kündigen. Ich würde nicht bis auf den letzten Drücker warten.
Ich habe nun meinem Chef Bescheid gegeben, das ich die Firma verlasse u ich meine Kündigung zum Ende des Monats abgebe. Er hat das ein wenig geschockt aufgenommen u war nicht ganz zufrieden, aber wer ist das schon, wenn man aufhören will. Ich bin nun froh es hinter mir zu haben und bin mal gespannt wie die mich „behandeln“, aber freigestellt oder ohne Arbeit werde ich definitiv nicht sein.
 

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