Hallöchen,
Ich fasse mich kurz. Vorwürfe bitte sparen, die mache ich mir selbst genug und die helfen niemandem.
Ich bin mit 23 Jahren aus- und vom Süden Deutschlands in den Norden gezogen. Schnell fand ich (Trotz mittelmäßigen Hauptschulabschlusses und ohne Ausbildung) eine Stelle in Zeitarbeit (Produktion) und wenig später (über private Vermittlung) eine Wohnung.
Ich erfuhr über die Schufa Auskunft, dass mein älterer Bruder mich über Jahre verschuldet hat. Es haben sich 13.000 Euro !!! ohne mein Wissen angehäuft, da er die Post umgeleitet hat, Briefe vor mir versteckt worden sind etc etc. Ich bin zum Schuldenberater, welcher bereits daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Es wird vermutlich auf Privatinsolvenz hinauslaufen.
Ich meldete mich ebenfalls bei der Abendschule an. In Kürze werde ich anfangen, meinen Abschluss nachzuholen.
Ich beantragte Hartz IV, soziale Hilfe und Ähnliches, erhielt allerdings nur Absagen. Und leider ging es nicht bergauf:
Ich verlor meinen Job (durch eine Welle an Kündigungen des Betriebs) und wurde mit einem Schlag arbeitslos. Ich beantragte erneut Harz IV (normal und im Schnellantrag), sowie Wohnungsgeld. Seit einem Monat erhalte ich keine Antwort mehr.
Die Agentur für Arbeit hatte mir mehrere Stellen vermittelt, welche ich jedoch zum Teil (aufgrund von Wohnlage oder anderen Faktoren) nicht wahrnehmen konnte. Nach Ablehnung dieser Stellen hatte das Amt mir einen Teilzeitjob bei Edeka verschafft, doch von 450 Euro komme ich ja auch nicht über die Runden.
Nun aber der Hauptfaktor, weshalb ich dazu komme, diesen Hilferuf zu schreiben. Ich erfuhr heute, dass mein Mieter mich kündigt. Bis zum 1.Januar.2022 soll ich die Wohnung geräumt haben. Ich weiß nicht, wohin. Durch meine Schufa-Auskunft ist es nahezu unmöglich, eine neue Wohnung zu finden. Hinzukommt, dass ich keinen Wohnsitz und nur einen Teilzeitjob vorweisen kann. Ämter antworten, reagieren nicht und wenn, dann höre ich das stetige "Anträge sind in Arbeit".
Ich weiß nicht mehr weiter, stehe vor dem Nichts. Habt ihr vielleicht Rat oder Ideen für mich? Ich möchte nicht in einer Obdachlosenunterkunft Weihnachten verbringen.
Ich fasse mich kurz. Vorwürfe bitte sparen, die mache ich mir selbst genug und die helfen niemandem.
Ich bin mit 23 Jahren aus- und vom Süden Deutschlands in den Norden gezogen. Schnell fand ich (Trotz mittelmäßigen Hauptschulabschlusses und ohne Ausbildung) eine Stelle in Zeitarbeit (Produktion) und wenig später (über private Vermittlung) eine Wohnung.
Ich erfuhr über die Schufa Auskunft, dass mein älterer Bruder mich über Jahre verschuldet hat. Es haben sich 13.000 Euro !!! ohne mein Wissen angehäuft, da er die Post umgeleitet hat, Briefe vor mir versteckt worden sind etc etc. Ich bin zum Schuldenberater, welcher bereits daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Es wird vermutlich auf Privatinsolvenz hinauslaufen.
Ich meldete mich ebenfalls bei der Abendschule an. In Kürze werde ich anfangen, meinen Abschluss nachzuholen.
Ich beantragte Hartz IV, soziale Hilfe und Ähnliches, erhielt allerdings nur Absagen. Und leider ging es nicht bergauf:
Ich verlor meinen Job (durch eine Welle an Kündigungen des Betriebs) und wurde mit einem Schlag arbeitslos. Ich beantragte erneut Harz IV (normal und im Schnellantrag), sowie Wohnungsgeld. Seit einem Monat erhalte ich keine Antwort mehr.
Die Agentur für Arbeit hatte mir mehrere Stellen vermittelt, welche ich jedoch zum Teil (aufgrund von Wohnlage oder anderen Faktoren) nicht wahrnehmen konnte. Nach Ablehnung dieser Stellen hatte das Amt mir einen Teilzeitjob bei Edeka verschafft, doch von 450 Euro komme ich ja auch nicht über die Runden.
Nun aber der Hauptfaktor, weshalb ich dazu komme, diesen Hilferuf zu schreiben. Ich erfuhr heute, dass mein Mieter mich kündigt. Bis zum 1.Januar.2022 soll ich die Wohnung geräumt haben. Ich weiß nicht, wohin. Durch meine Schufa-Auskunft ist es nahezu unmöglich, eine neue Wohnung zu finden. Hinzukommt, dass ich keinen Wohnsitz und nur einen Teilzeitjob vorweisen kann. Ämter antworten, reagieren nicht und wenn, dann höre ich das stetige "Anträge sind in Arbeit".
Ich weiß nicht mehr weiter, stehe vor dem Nichts. Habt ihr vielleicht Rat oder Ideen für mich? Ich möchte nicht in einer Obdachlosenunterkunft Weihnachten verbringen.