Hallo,
bei mir wird es wohl oder übel auf Rente hinauslaufen. In meinem Kopf ist dieser Schritt mit einem sehr großen persönlichem Versagen verknüpft.
Was kann ich noch tun. Ich leide noch immer unter Dissoziation, Filmrissen, Ekel und Hautbrennen. Wasser ist nacb wie vor schwierig.
Kennt ihr Therapieformen, die das weg machen? Für mich klingt der Schritt in die Rente, dass man mich aufgegeben hat. Meine Therapeutin sagte, sie könnte sich vorstellen, dass ich für eine Zeit auf einen Bauernhof ziehe, mit vielen Tieren, um zu mir zurück zu finden. Ich kann mir das nicht eingestehen. Ja nicht mal, dass jetzt alles so ist, wie es ist. Ich Kämpfe gegen die Vergangenheit und gegen mich selbst. Ich komme da aber nicht raus. Ich fühle mich einfach nur noch schrecklich, wie ein Mülleimer. Ich weiß gar nicht warum ich das hier tippe. Vielleicht weil ich einfach nur noch traurig bin. :, (