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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Regis

Aktives Mitglied
Es ist besonders eine Aussage, die im Netz für Entsetzen sorgt: Bei dem Tod von Karl Lagerfeld im Februar 2019 habe der Designer geweint, aber nicht vor Trauer um seinen Kontrahenten, sondern "weil diese Welt so wunderbar frivol und frigide war", so Joop. "Alles war käuflich."

"Die Agenturen gaben die Schlüssel zu den Zimmern der Models, die nicht so viel Geld brachten, an reiche Männer. Und wenn sich ein Mädchen beschwerte, hieß es: Wir können auch auf dich verzichten." Wer sich wehrte, verlor also seinen Job. Das fand Joop zwar auch fürchterlich, aber wirklich schön sei die Modewelt eben nur, "wenn es auch die Sünde gibt".


Mir ist schlecht......
Eigentlich eine erschreckend gute Warnung für alle jungen Frauen, die in dieses Geschäft eintreten wollen.
 

Rose

Urgestein
Enissa Amani soll 1.800 Euro Geldstrafe zahlen, weil sie im Jahr 2019 den AfD-Politiker Andreas Winhart beleidigt hat. Die Künstlerin hatte ihn unter anderem als "Idiot" bezeichnet, weil er Schwarze mit dem N-Wort diffamiert hatte und pauschal suggerierte, dass diese Krankheiten in sich trügen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Winhart nach einer Anzeige wegen Volksverhetzung wurde im Februar 2019 eingestellt.


Hauptsache der AFD Mann kommt straffrei davon. In was für einen Land leben wir eigentlich?
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Polizistinnen vor Gericht: In Todesangst vor der Pflicht geflohen - Panorama - SZ.de (sueddeutsche.de)


Hoffe das gibt Anlass das gesamte Polizeitraining und die Voraussetzungen der Bewerber zu überdenken.
...sowie - selbstverständlich - das Todesrisiko bei Eintreten jeder potentiellen Gefährdungssituation so zu vergüten, als wäre es der letzte Gehaltsempfang gewesen....

Wer dagegen lediglich ein paar Euro Gefahrenzulage kassiert, sollte in einem Trüppchen in Carlsbjerk auf Einsätze warten. Das liegt oben an der deutsch dänischen Grenze, also hat man von dort den perfekten Überblick über die Nation....
 

Portion Control

Urgestein
...sowie - selbstverständlich - das Todesrisiko bei Eintreten jeder potentiellen Gefährdungssituation so zu vergüten, als wäre es der letzte Gehaltsempfang gewesen....
Weil das auch hierzulande so oft vorkommt...
Wer 20 Jahre lang Gefahrenzulage kassiert hat, nimmt diese ja auch mit ohne evtl. einer tatsächlichen Gefahr je ausgesetzt gewesen zu sein. Möchte den Polizisten sehen der diese dann fairerweise zurückzahlt.

Die Tragweite hier geht im übrigen weit darüber hinaus, ob hier eine Gefahrenzulage vergütet wurde.
Kollegen im Kugelhagel liegen lassen, Eigenen Einsatzwagen mit scharfer Maschinenpistole einfach stehen lassen, Zivilpersonen in Gefahr gebracht um den eigenen Hintern zu retten.

Aber die Quote wurde erfüllt - das geht ja heutzutage auch VOR Schutz der Bevölkerung.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Weil das auch hierzulande so oft vorkommt...
Naja- aus er Zeitung kriegt man das wenigste mit.

Ich hab damals nach einer durch die Funkzentrale ausgelösten Grenzfahndung mit Personenbeschreibung einen mit einer Pistole im Hosenbund bewaffneten Taxiräuber kassiert, der wiederum mit einem Taxi einreiste.
Ich hatte die Beifahrerseite , mein älterer Kollege die Fahrerseite.
In dem Moment, wo ich sicher war, dass er es ist, musste alles blitzschnell gehen, das ganze mit Schusswaffe und dazu noch unter beengten Bedingungen, weil der arme Taxifahrer auch noch im Wagen saß.
Zeit für Überlegungen hat man nicht, entweder es klappt instinktiv oder man hat garantiert ein gewaltiges Problem.

Die Reaktion des Fahrers auf die Festnahme war , dass er kreidebleich wurde. Nachdem er auch noch den Grund kannte ging dann gar nichts mehr.
So etwa dürfte es den Polizistinnen auch ergangen sein, die ebenfalls unvorbereitet waren.

Dealer oder Kuriere mit einem Kilo und einem ordentlichen Adrenalinspiegel gabs öfter.
In dem Moment wo man es findet haben Betroffene nichts mehr zu verlieren. Man muss die Handschellen draussen haben und hoffen, dass es schnell geht. Erst kommt die Haft - da ist Ruhe. Aber die Drogenschulden vergisst niemand.

Ich seh den Typen aus Köln heut noch vor mir, wie er mit dem Kopf den Handtuchspender zertrümmert und versucht, den Heizkörper aus der Wand reissen und dabei zu seiner Beifahrerin (die Zeugin) im Nebenraum ruft: Engelchen, ich lieeebe Dich....

Als Einsatzkraft ist man oft, tatsächlich oder gefühlt, die ganze Schicht im Kriegsmodus und nutzt seine Freizeit, um das alles zu verarbeiten. Allerdings unbezahlt.
 
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