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Noch Hoffnung?

E

Eine

Gast
Das klingt für mich so, als wärst du auf dem Weg zu einer Freundschaft mit dir selbst.

Ein Schritt nach dem anderen.
Das, was von mir übrig ist.
Ich will nur diese Gefühle weg haben, mehr möchte ich nicht. Nur das. Aber bis jetzt hat nichts geholfen. Jetzt soll ein anderes Verfahren noch zusätzlich probiert werden. Meine letzte Hoffnung.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Versuche mal: Keinen einzigen Satz mehr, in dem das Wort "nicht" vorkommt.
Jeder Satz ohne das Wort "nicht".

Deine Gefühle wirst du dein ganzes Leben lang haben, mit den solltest du lernen zu leben. Darum geht es in einer Therapie.
 

Vindobona

Aktives Mitglied
Hallo Eine
Auch ich bin mehrfach traumatisert und
mir bleibt nur,mich zu arrangieren. Das
hat Gutes und Schlechtes,aber schnell geht
das leider gar nicht.
Ich habe ein Faible für Dome und Kathedralen.
Ich bin nicht Christin oder Anderes,aber
oft ist das in der Not Zuflucht für mich,mitsamt
einem Kerzlein anzünden für meine lieben
Menschen,denen ich sehr,sehr dankbar bin.
Du siehst,dass Dir und mir dort das etwas hilft.
Was spricht dagegen,dass Du täglich dort
hingehst und Deinen Gefühle Raum gibst,vllt.
weinen kannst,etc?
Wenn Du drei,viermal merkst,dass die Traumatherapie
nichts bringt,würde ich mir etwas Besseres suchen.
Oder eine andere Therapieform wählen.
In Deutschland gibt es überall Anlaufstellen!
Ich drücke Dir die Daumen!
Viel Glück,Vindobona
 
Zuletzt bearbeitet:
E

Eine

Gast
Danke dir!
Ich weiß nicht, ob sie mir hilft. Ich habe das Gefühl, es wird nur schlimmer. Ich habe seit der letzten Sitzung "jemanden in mir drin" und der flüstert zu mir und nie gutes. Wie ein böser Mensch in mir, der mich klein macht. Und ich höre ihn atmen, wenn ich schlafen will. Es klingt verrückt und ich habe Angst, dass ich das längst bin. Alles wurde so schlimm, als ich versucht habe die Erfahrungen und Gefühle mit den letzten mir vertrauten zu überschreiben. Das hat mich so sehr gebrochen und niemand konnte oder wollte helfen, da raus zu kommen,dann habe ich es selber versucht. Ich war so verzweifelt, mir war alles egal, Hauptsache diese Gefühle musste ich nicht mehr aushalten. Und jetzt bin ich kaputt. Ich schaffe es nicht mehr zu vertrauen. Mein Urvertrauen ist weg. Ich habe immer nur Angst, Angst vor Menschen. Mich zu öffnen, es geht nicht mehr. Zu groß ist meine Angst, dass ich noch einmal so tief verletzt werde. Und diese Stimme, sie macht mich verrückt. Sie ist immer da. Aber ich kann es nicht sagen, weil ich es nicht schaffe, mich zu öffnen und wieder so angreifbar zu machen. Verstehst du? Was, wenn nichts hilft? Ich kann so nicht mehr. Ich habe mich verloren.
 

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