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schule ist sinnlos

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Knirsch

Aktives Mitglied
Ja, Schule ist sinnlos. Aber in Deutschland schwer vermeidbar. Die Hauptaufgabe ist, die Zeit so unbeschadet wie möglich zu überstehen und frühzeitig zu erkennen, ob man in diesem System weitere Ziele verfolgen möchte wie Studium etc., um zu tun, was nötig ist.
Das wird dir in der Gesellschaft noch öfter begegnen, dass man manchmal sinnlose Dinge tut, um sinnvolle Dinge zu erlangen. Aber man kann schon auch etwas daraus ziehen: Die Fähigkeit Menschen einzuschätzen und mit wenig Aufwand maximale Ergebnisse erzielen. Grundkenntnisse wie Schreiben und Rechnen und Fremdsprachen sind auch nicht verkehrt. Ein bisschen Allgemeinwissen kann auch nicht schaden. Das BIP Indonesiens auswendig zu lernen ist natürlich ...fürn A****. Was soll man da schönreden.
 
M

maxeto0910838

Gast
Nein. Und das ist gut so.
Was willst du denn ohne Schulabschluß tun?
das ist nicht gut so! du musst differenzieren: ist schule wichtig oder das zeugnis was man von der schule bekommt? meiner meinung nacht ist das was in der schule belehrt sinnlos.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
das ist nicht gut so! du musst differenzieren: ist schule wichtig oder das zeugnis was man von der schule bekommt? meiner meinung nacht ist das was in der schule belehrt sinnlos.
Sehe ich absolut nicht so. Wissen ist Macht und schadet nie. Und wenn man es schon nicht mehr direkt alles weiß, weiß man , dass man es schon mal gehört hat und es das gibt.
Meiner Meinung nach, ist das Wissen an sich , fast noch wichtiger als das Zeugnis.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
@maxeto.....

war wohl auch nicht in der Schule.... ?
Sein Text ist schwer verständlich -
vielleicht erzählt er mal, was er nun so macht?
 

Tobi31

Aktives Mitglied
Ich kann da schon dem TE beipflichten. Sicher ist das die Schule schon wichtig ist auf der einen Seite, aber alles was ich fürs Leben gebraucht habe, habe ich nicht in der Schule gelernt. Gut manches ja, aber es war nur ein Bruchteil. Die Fächer die mich richtig interessiert haben die habe ich auch später noch gebraucht, aber Sachen wie Kunst oder Physik etc haben mich null interessiert. Generell war ich ein mieser Schüler. Faulheit lässt grüssen.

Fakt ist auch das ich nie das Gefühl hatte meinen Hauptschulabschluss dem Arbeitgeber zu Präsentieren. Ich habe übers Amt eine Ausbildung bekommen und diese gut absolviert und danach war nur noch das Arbeitszeugnis relevant und ich bin so meinen weg gegangen. Heute bin ich einer von Abiturienten, Realschülern und Hauptschülern, also alles vertreten. Wie viele hier aber schreiben gilt nun mal die Schulpflicht, aber ich fand sie auch immer ätzend :)

Auch deinen Punkt das man nichts vom Leben hat kann man stehen lassen, allerdings gibt dir die Schule und auch die Arbeit eine Struktur und du bist somit auch wichtig für die Gesellschaft was deinem Selbstwert gut tut. Leute wie du denken sich "geil" am besten den ganzen Tag auf der Couch liegen oder Zocken, aber auch das wird irgendwann langweilig werden und ohne Moos ist nix los wie ich immer so gerne sage. Du willst dir ja auch mal was gönnen :)

Abgesehen davon und das geht jetzt mehr ins Off Topic macht mir persönlich nicht die Arbeitszeit etc sorgen, sondern vielmehr die Tatsache das es in unserem Land Systemrelevante Berufe gibt die so schlecht bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen total mies sind, dass man deinen Ansatz schon nachvollziehen kann, zumal ich den Eindruck habe das dieses Land immer mehr heruntergefahren wird. Sprich keine Rente mehr und Arbeiten bis zum Grab um es krass zu formulieren. Ich kann also deinen Eingangspost schon nachempfinden, aber dennoch muss man da die Zähne zusammenbeissen auch wenn es schwer fällt
 
G

Gelöscht 117262

Gast
Ich bin gerne zur Schule gegangen.
Fand es alles andere als langweilig.
Ist doch schön jeden Tag etwas neues zu lernen.
Im Berufsleben ist leider viel Routine und Langeweile ( habe ich zumindest bis jetzt so erlebt).
 
N

N.R.T.

Gast
Ja, vieles in der Schule ist echt sinnlos.
Ich frage mich, für was man später im ganzen Leben den ganzen Quatsch braucht, den man z.B. in Mathematik gelernt hat. Ich habe 30 Jahre später noch kein einziges mal eine algebraische Formel gebraucht und ich lebe noch und kann mein Leben gut selber finanzieren.
Aber so ist das Leben und du bist nicht der einzige, dem es so geht.
Ich habe auch jahrelang dagegen rebelliert aber es war sinnlos.

Es könnte bei dir aber auch sein dass du unterfordert bist? Vielleicht bist du zu gescheit für die Klasse, in der du bist?
 
F

Fouine

Gast
Also ich fand die Schule auch sehr langweilig, aber wenn du mal älter wirst, wirst du vielleicht einer Zeit nachtrauern in der du dort noch unheimlich viele soziale Kontakte hattest. Später im Leben kann es schon sehr einsam werden und es kräht kein Hahn mehr danach.

Die Schule mit Sklaverei zu vergleichen ist ein bisschen unglücklich, weil es viele Länder gibt, in denen Kinder tatsächlich versklavt werden (Indien, China, Afrika). Hier ist es auch noch nicht so lange her, dass Kinder in die Minen oder in den Krieg mussten. Wie schlimm das ist..
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ja, vieles in der Schule ist echt sinnlos.
Ich frage mich, für was man später im ganzen Leben den ganzen Quatsch braucht, den man z.B. in Mathematik gelernt hat. Ich habe 30 Jahre später noch kein einziges mal eine algebraische Formel gebraucht und ich lebe noch und kann mein Leben gut selber finanzieren.
Es ist nunmal die Aufgabe der Schule die Basis für alle Schüler und Interessensgebiete zu vermitteln.
Natürlich braucht nicht jeder die höhere Mathematik, aber der der später etwas in diese Richtung studieren will schon.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich finde es trotz allem wichtig, in der Schule ein breites Wissen vermittelt zu bekommen. Denn klar, es wäre cool, ungeliebte Fächer frühzeitig abzuwählen. Aber was, wenn man wie ich 3 Monate vor dem Abi beschließt, doch lieber was komplett anderes zu studieren, als man ursprünglich vorhatte?

Da war es im Nachhinein doch recht gut, dass ich meine Hassfächer nur teilweise abwählen konnte. Denn ich hatte sie überwiegend wegen der schlechten Lehrer gehasst, nicht wegen dem Stoff an sich. Und genau den Stoff brauchte ich nach der Änderung meines Studienwunsches in manchen Fächern dann doch.

Bei den Fächern, die ich in der Schule liebte, hatte ich mal Vorlesungen besucht. Und kam zu der Erkenntnis, dass es tolle Schulfächer, aber absolut trocken und blöd zu studieren waren (von den schlechten Berufsaussichten ganz zu schweigen). Gut, dass ich nicht darauf angewiesen war, beruflich auch in den Bereich zu gehen, weil andere Fächer durch fehlendes Basiswissen verbaut.

Auch kenne ich einige, die mit 25+ nochmals ein Studium in komplett anderer Richtung anfingen. Gut, wenn man dann bis zur Hochschulreife zumindest ein paar Baics aus dem "neuen" Bereich lernen musste. Auffrischen geht nämlich immer schneller als komplett neu lernen müssen.
 
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