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Plötzliches outcoming - Liebe innerhalb wenigen Monaten komplett verschwunden?

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Hi,
welche Frage habe ich nicht beantwortet?
Ich habe leider nicht das Gefühl, dass sie irgendwas "AKTIV" dafür tut um unsere "Beziehung" (Beziehung egal in welcher Hinsicht, also wenn es am Ende nur eine Freundschaft werden wird) zu retten. Ich hatte wie erwähnt direkt am ersten Tag eine Therapie angeboten. Die Hoffnung war natürlich irgendwas zu retten; aber selbst wenn man recht schnell gemerkt hätte, dass es nichts mehr zu Retten gibt, hätte uns der Therapeut - also ein neutraler Dritter - sicherlich den Weg gezeigt, wie wir eine anständige Trennung hinbekommen können. Für irgendwas sind doch diese Menschen da? Das war aber nicht gewünscht. Jetzt einige Wochen später hat sich unser Umgang miteinander deutlich verschlechtert. Ich denke, dass es mit einer professionellen Hilfe nicht soweit gekommen wäre.
Stattdessen haben jetzt auch noch ihre "Freundinnen" eine Hetzjagd gestartet und reden ihr Dinge ein die sie tun soll - die gleichen Freundinnen die selbst bisher nur verkorkste Beziehungen hatten und uns immer beneidet haben.
Und meine Wortwahl: ja, das war nicht ok. Aber es ist verwerflich ein Ventil zu nutzen? Da finde ich ein anonymes Forum die beste Lösung als hinter ihrem Rücken bei Bekannten etc zu lästern (was sie ja offensichtlich leider über mich tut)?
Ähm, das habe ich nicht geschrieben, sondern nur zitiert ... das stammte von Drake.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Ich würde sagen beide. Bspw. letzten gemeinsam gekocht. Dann ging es darum wer nimmt was etc aus der Küche mit.
Nach 19 Jahren vollständiger Kontaktabbruch? Es muss doch auch andere Wege geben?
Es geht ja nicht zwingen um einen dauernden Kontaktabbruch.
Aber eure Gemüter müssen sich erstmal wieder beruhigen.

Übrigens sieht man hier doch Deine Ambivalenz.
Du willst noch Kontakt zu jemandem, von dem Du uns erzählst, dass Du sie hasst.
Wie passt das zusammen?
 
D

Die Queen

Gast
Ich würde sagen beide. Bspw. letzten gemeinsam gekocht. Dann ging es darum wer nimmt was etc aus der Küche mit.
Nach 19 Jahren vollständiger Kontaktabbruch? Es muss doch auch andere Wege geben?
Du tust so, als ob Kontaktabbruch nach 'ne Trennung ungewöhnlich wäre. Freundschaft mit Ex geht nicht und diejenige, die es versuchen, haben nur immer noch Gefühle und wollen sich falsche Hoffnungen machen.
 

alekos

Mitglied
Ich sehe unser Verhältnis aber mit unterschiedlichen Rollen. Wie erwähnt kennen wir uns beide schon länger als die Hälfte unseres Lebens. Wir sind quasi zusammen aufgewachsen. Sie war meine Partnerin, Ehefrau; aber sie ist auch so etwas wie die beste Freundin, ja sogar wie die kleine Schwester die ich nie hatte. Das ist vielleicht für außenstehende schwierig sich das vorzustellen und vielleicht auch mit ein Grund dafür, wieso wir so lange zusammen waren und - wenn es dieses Thema mit ihrer Sexualität nicht geben würde - vielleicht bis ans Lebensende zusammen geblieben wären.

Dann gibt es auch noch das sehr gute Verhältnis zu ihren - während ihrer Pubertät sich getrennten Eltern-, dass ich keinesfalls aufgeben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

alekos

Mitglied
Es geht ja nicht zwingen um einen dauernden Kontaktabbruch.
Aber eure Gemüter müssen sich erstmal wieder beruhigen.

Übrigens sieht man hier doch Deine Ambivalenz.
Du willst noch Kontakt zu jemandem, von dem Du uns erzählst, dass Du sie hasst.
Wie passt das zusammen?
das ist ja das Paradoxe. Ein Teil von mir hasst sie dafür was sie mir angetan hat. Gleichzeitig ist sie aber die wichtigste Person in meinem Leben... der Weit aus größere Teil kann Sie nicht hassen, da ich wie oben beschrieben, sie auch als beste Freundin/Schwester sehe... klingt vielleicht jetzt etwas absurd. Gleichzeitig gibt es einen Teil in mir, der Mitleid für ihre Situation hat und ihr einen guten Neuanfang wünscht...gewisse Trigger sorgen dafür, dass mal der Hass, die Liebe, das Mitleid oder sonstige Gefühle ans Tageslicht kommen. Richtig steuern kann ich das aber aktuell leider noch nicht; richtig dabei helfen tut sie aber auch nicht.
 
N

Nachteulchen

Gast
Ihr müsst euch beide dringend emanzipieren und unabhängig werden. Denn genau das seid ihr im Moment: abhängig voneinander.
Ist das schwierig? Ja.
Ich hab sechs Jahre gebraucht, mich ganz von meinem Ex zu lösen. Heute geht es mir definitiv besser, aber damals hätte ich mir das nicht vorstellen können, weil ich eben dachte, ich brauche diese Verbindung.
 

Heinrich_

Mitglied
Es ist sicherlich ganz normal, dass im Moment ein richtiges Gefühls-Chaos in Dir herrscht. Eine örtliche Trennung würde da vielleicht etwas helfen - von ihr Hilfe in dieser Situation zu erwarten ist illusorisch. Etwas in Dir hofft ja immer noch, dass sie kommt und sagt "Das mit der Frauenbeziehung war nur eine absurde Idee von mir. Ich möchte, dass alles wieder wie früher wird" - das ist doch die "Hilfe" die Du insgeheim von ihr erwartest....
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
das ist ja das Paradoxe. Ein Teil von mir hasst sie dafür was sie mir angetan hat. Gleichzeitig ist sie aber die wichtigste Person in meinem Leben... der Weit aus größere Teil kann Sie nicht hassen, da ich wie oben beschrieben, sie auch als beste Freundin/Schwester sehe... klingt vielleicht jetzt etwas absurd. Gleichzeitig gibt es einen Teil in mir, der Mitleid für ihre Situation hat und ihr einen guten Neuanfang wünscht...gewisse Trigger sorgen dafür, dass mal der Hass, die Liebe, das Mitleid oder sonstige Gefühle ans Tageslicht kommen. Richtig steuern kann ich das aber aktuell leider noch nicht; richtig dabei helfen tut sie aber auch nicht.
Und wie kann sie Dir helfen, ohne Dir gleichzeitig wieder Hoffnung zu machen?

Ich glaube auch nicht, dass Du sie auf Dauer hassen wirst.
Darum ist eine rasche räumliche Trennung sinnvoll, um Streit zu vermeiden.
Und in ein paar Wochen klappt es dann vielleicht besser
 

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