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Plötzliches outcoming - Liebe innerhalb wenigen Monaten komplett verschwunden?

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Du beantwortest keine der hier an dich gestellten relevanten Fragen.
du versuchst nicht eure Freundschaft zu retten.
du verlangst von ihr für dich unglaublich unglücklich zu sein.
würdest du mit einem Mann schlafen um eure Beziehung zu retten ?
sie war sehr jung , konnte sich nie finden .
und dann deine Wortwahl : bumms , teufel , bitch
Gute Antwort!

Übrigens läuft gerade zu dem Thema - allerdings liebt hier der langjährige Ehemann einen anderen Mann - auf BR ein Film dazu, ist ein Spielfilm, aber dennoch ... er heißt "Die Sache mit der Wahrheit"
 

alekos

Mitglied
Du beantwortest keine der hier an dich gestellten relevanten Fragen.
du versuchst nicht eure Freundschaft zu retten.
du verlangst von ihr für dich unglaublich unglücklich zu sein.
würdest du mit einem Mann schlafen um eure Beziehung zu retten ?
sie war sehr jung , konnte sich nie finden .
und dann deine Wortwahl : bumms , teufel , bitch
Hi,
welche Frage habe ich nicht beantwortet?
Ich habe leider nicht das Gefühl, dass sie irgendwas "AKTIV" dafür tut um unsere "Beziehung" (Beziehung egal in welcher Hinsicht, also wenn es am Ende nur eine Freundschaft werden wird) zu retten. Ich hatte wie erwähnt direkt am ersten Tag eine Therapie angeboten. Die Hoffnung war natürlich irgendwas zu retten; aber selbst wenn man recht schnell gemerkt hätte, dass es nichts mehr zu Retten gibt, hätte uns der Therapeut - also ein neutraler Dritter - sicherlich den Weg gezeigt, wie wir eine anständige Trennung hinbekommen können. Für irgendwas sind doch diese Menschen da? Das war aber nicht gewünscht. Jetzt einige Wochen später hat sich unser Umgang miteinander deutlich verschlechtert. Ich denke, dass es mit einer professionellen Hilfe nicht soweit gekommen wäre.
Stattdessen haben jetzt auch noch ihre "Freundinnen" eine Hetzjagd gestartet und reden ihr Dinge ein die sie tun soll - die gleichen Freundinnen die selbst bisher nur verkorkste Beziehungen hatten und uns immer beneidet haben.
Und meine Wortwahl: ja, das war nicht ok. Aber es ist verwerflich ein Ventil zu nutzen? Da finde ich ein anonymes Forum die beste Lösung als hinter ihrem Rücken bei Bekannten etc zu lästern (was sie ja offensichtlich leider über mich tut)?
 
Zuletzt bearbeitet:

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Hi,
welche Frage habe ich nicht beantwortet?
Ich habe leider nicht das Gefühl, dass sie irgendwas tut um unsere "Beziehung" (Beziehung egal in welcher Hinsicht, also wenn es am Ende nur eine Freundschaft werden wird) zu retten. Ich hatte wie erwähnt direkt am ersten Tag eine Therapie angeboten. Die Hoffnung war natürlich irgendwas zu retten; aber selbst wenn man recht schnell gemerkt hätte, dass es nichts mehr zu Retten gibt, hätte uns der Therapeut - also ein neutraler Dritter - sicherlich den Weg gezeigt, wie wir eine anständige Trennung hinbekommen können. Für irgendwas sind doch diese Menschen da? Das war aber nicht gewünscht. Jetzt einige Wochen später hat sich unser Umgang miteinander deutlich verschlechtert. Ich denke, dass es mit einer professionellen Hilfe nicht soweit gekommen wäre.
Stattdessen haben jetzt auch noch ihre "Freundinnen" eine Hetzjagd gestartet und reden ihr Dinge ein die sie tun soll - die gleichen Freundinnen die selbst bisher nur verkorkste Beziehungen hatten und uns immer beneidet haben.
Und meine Wortwahl: ja, das war nicht ok. Aber es ist verwerflich ein Ventil zu nutzen? Da finde ich ein anonymes Forum die beste Lösung als hinter ihrem Rücken bei Bekannten etc zu lästern?
Nochmal - wie hätte sie was "retten" sollen? Wenn sie lesbisch ist, ist sie lesbisch. Das kann (und muss!!!) man nicht therapieren.

Und zu verlangen, sie könnte ja dir zuliebe ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte verleugnen und unterdrücken, spricht nicht für deine Liebe. Also was hätte man da retten können?
 

alekos

Mitglied
In dem sie mir das Gefühl gibt, dass sie mich eben nicht 19 Jahre lang belogen hat; dass ihr das späte outcoming leid tut... alles was du hier ja geschrieben hast, dass sie mich glücklich sehen wollte, es immer schwer fiel die Reisleine zu ziehen. Du hast doch auch recht schnell die richtigen Worte gefunden. Wieso können diese Worte nicht von ihr kommen?
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
In dem sie mir das Gefühl gibt, dass sie mich eben nicht 19 Jahre lang belogen hat; dass ihr das späte outcoming leid tut... alles was du hier ja geschrieben hast, dass sie mich glücklich sehen wollte, es immer schwer fiel die Reisleine zu ziehen. Du hast doch auch recht schnell die richtigen Worte gefunden. Wieso können diese Worte nicht von ihr kommen?
Das weiß ich leider nicht :( Du hast auch wirklich mein Mitgefühl, dein Leben wurde von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt und ich verstehe auch, dass in deiner Verzweiflung das ein oder andere Wort rausrutscht, was du vielleicht gar nicht meinst.

Wie offen bist du denn mit ihr? Sagst du ihr, wie du dich fühlst? Vielleicht wäre ein Brief gut?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube es geht hier ja um zwei Punkte.

Einmal wirst Du es akzeptieren müssen dass Sie lesbisch ist.

Andererseits verstehe ich Dich auch dass Du ziemlich sauer bist. Man fragt sich mit was für einem Menschen man zusammen gelebt hat die einen 19 Jahre so belogen hat. Das ist eigentlich nicht zu entschuldigen. Da würde ich an Deiner Stelle auch etwas mehr von Deiner Partnerin erwarten. Mindestens eine aufrichtige Entschuldigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Die Queen

Gast
In dem sie mir das Gefühl gibt, dass sie mich eben nicht 19 Jahre lang belogen hat; dass ihr das späte outcoming leid tut... alles was du hier ja geschrieben hast, dass sie mich glücklich sehen wollte, es immer schwer fiel die Reisleine zu ziehen. Du hast doch auch recht schnell die richtigen Worte gefunden. Wieso können diese Worte nicht von ihr kommen?
Dir das Gefühl zu geben dich nicht belogen zu haben, wäre allerdings auch nur eine weitere Lüge.
 

alekos

Mitglied
Danke! Eigentlich ging ich immer davon aus, dass wir sehr offen und ehrlich zueinander sind. Zumindest hatte ich nie irgendwelche Geheimnisse ihr gegenüber. Selbiges dachte ich bis vor wenigen Wochen auch über sie.

Sie sollte das eigentlich sehen, dass es mir nicht gut geht. Auch habe ich oft versucht über die Trennung zu sprechen...das ganze Thema Trennung wird aber gemieden, bzw. wie Eingangs erwähnt als "Vorwürfe" verstanden. Kann ja sein, dass ich auch in meiner Kommunikation nicht immer richtig liege. Auch das wäre sicherlich ein Punkt gewesen, dass man mittels einer Therapie (eine Paar-Therapie ist ja nicht nur zum "retten" da) hätte besser machen können: Kommunizieren, ohne das man sich gleich angegriffen fühlt?

Ich befürchte aber, dass es mittlerweile sowieso zu spät ist (auch im Hinblick einer Freundschaft). Mit jedem Tag wird immer mehr Vertrauen zueinander zerstört
 

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