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Plötzliches outcoming - Liebe innerhalb wenigen Monaten komplett verschwunden?

alekos

Mitglied
Ich glaube es geht hier ja um zwei Punkte.

Einmal wirst Du es akzeptieren müssen dass Sie lesbisch ist.

Andererseits verstehe ich Dich auch dass Du ziemlich sauer bist. Man fragt sich mit was für einem Menschen man zusammen gelebt hat die einen 19 Jahre so belogen hat. Das ist eigentlich nicht zu entschuldigen. Da würde ich an Deiner Stelle auch etwas mehr von Deiner Partnerin erwarten. Mindestens eine aufrichtige Entschuldigung.
Deshalb hatte ich - als ich die Therapie vorgeschlagen habe- immer von "zwei Baustellen" (rein metaphorisch) geredet. Die erste "Baustelle" ihre Anziehung zu Frauen: Das ist ein Thema welches sie für sich alleine rausfinden muss... da gibt es auch nichts zu Therapien oder sonst was. Hier hatte ich ihr im Übrigen auch die Möglichkeit gegeben sich erst auszutesten, ob sie das fehlende "etwas" auch tatsächlich in einer Beziehung mit einer Frau finden wird, oder ob sie sich mehr erhofft hat und es vielleicht gar nicht mit ihrer Vorstellung übereinstimmt.
Die zweite Baustelle ist aber unsere Beziehung zueinander: da ist einiges kaputt; und das wollte ich eigentlich reparieren; egal was am Ende des Tages für ein Ergebnis rausgekommen wäre. Sprich 2. Versuch (auch wenn es ja wegen Baustelle 1 nicht wahrscheinlich ist), Freundschaft oder komplette "Löschung"
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Ich befürchte aber, dass es mittlerweile sowieso zu spät ist (auch im Hinblick einer Freundschaft). Mit jedem Tag wird immer mehr Vertrauen zueinander zerstört
Aber wodurch konkret geht denn jetzt täglich noch mehr kaputt?

Ich lese, dass Du im Moment sehr frustriert bist, wofür ich vollstes Verständnis habe.
Meiner Meinung nach solltet ihr jetzt schon räumlichen Abstand suchen und nicht erst im Sommer, wenn sie auszieht.
 
D

Die Queen

Gast
Danke! Eigentlich ging ich immer davon aus, dass wir sehr offen und ehrlich zueinander sind. Zumindest hatte ich nie irgendwelche Geheimnisse ihr gegenüber. Selbiges dachte ich bis vor wenigen Wochen auch über sie.

Sie sollte das eigentlich sehen, dass es mir nicht gut geht. Auch habe ich oft versucht über die Trennung zu sprechen...das ganze Thema Trennung wird aber gemieden, bzw. wie Eingangs erwähnt als "Vorwürfe" verstanden. Kann ja sein, dass ich auch in meiner Kommunikation nicht immer richtig liege. Auch das wäre sicherlich ein Punkt gewesen, dass man mittels einer Therapie (eine Paar-Therapie ist ja nicht nur zum "retten" da) hätte besser machen können: Kommunizieren, ohne das man sich gleich angegriffen fühlt?

Ich befürchte aber, dass es mittlerweile sowieso zu spät ist (auch im Hinblick einer Freundschaft). Mit jedem Tag wird immer mehr Vertrauen zueinander zerstört
Ich halte nichts für Paartherapien, da ihr euch sowieso trennen werdet. Btw. kostet so ne Paartherapie, da sie ne Privatleistung ist. Wollt ihr/willst du also wirklich Geld für etwas ausgeben, was schon längst feststeht?

Wenn sie sich angegriffen fühlt, bringt es nichts sie momentan zu weitere Gespräche zu drängen. Das ist Meinung erst nach genug Zeit und Abstand erst möglich.

Wichtiger wäre es, dass ihr so schnell es geht eine räumliche Trennung vollzieht.
 

Heinrich_

Mitglied
obwohl ich hier schon mal "gescholten" wurde - nochmals: Kein Mensch ist einzig und ausschliesslich homo- oder heterosexuell. Beide Anteile sind in jedem Menschen unterschiedlich stark vertreten.

Was soll dies nun Dir, Alekos bringen?
Vielleicht hilft es Dir ein klein wenig, Dich mit Eurer Vergangenheit zu versöhnen. Du stellst es aktuell so dar: Du hast Dich sehr jung in eine 100%-Lesbe verliebt, ihr seit zusammen eine Beziehung eingegangen bei der sie Dir seit Anfang nur etwas vorgespielt hat. Am Tag X hat sie nun beschlossen, dieses "Hollywood" zu beenden.
Ich denke, Du weisst selber, dass dies nicht die Realität ist. Deine aktuelle Situation ist schwierig und äusserst schmerzhaft für Dich. Aber Du hilfst Dir nicht, wenn Du ihr absolut absprichst, dass Sie Dich in der Vergangenheit ehrlich geliebt hat.
 

alekos

Mitglied
Aber wodurch konkret geht denn jetzt täglich noch mehr kaputt?

Ich lese, dass Du im Moment sehr frustriert bist, wofür ich vollstes Verständnis habe.
Meiner Meinung nach solltet ihr jetzt schon räumlichen Abstand suchen und nicht erst im Sommer, wenn sie auszieht.
Wegen den Zankereien ... das mit dem Abstand wäre aber hier gleichzusetzen mit kompletter Kontaktabbruch? Ist in der aktuellen Situation auch schwierig, da wir sehr abseits wohnen und alleine schon berufsbedingt eine Fahrgemeinschaft haben
 

alekos

Mitglied
Wurde eigentlisch schon mal gefragt, was mit dem Haus geschehen soll?
Das war auf "Familie" ausgelegt und Du wärest darin nun allein.
Wie denkst Du Dir das?
Das Haus soll verkauft werden. Ich möchte da nicht mehr alleine wohnen bleiben. Außerdem ist meine Arbeitsstelle deutlich weiter weg und ich hatte das nur deshalb hingenommen, da es angedacht war, dass sie irgendwann auf 50-70% reduzieren wird.

Wir haben uns nur deshalb ein Haus gekauft, da wir vorher eine 2 Zimmer Wohnung hatten. Eine räumliche Vergrößerung war somit für die Familienplanung unabdingbar. Für uns alleine hätte die vorherige Wohnung vollkommen ausgereicht.
 

Heinrich_

Mitglied
betr. Hass
Hass ist nicht unbedingt das Gegenteil von Liebe. M.E. wäre es Gleichgültigkeit - aber dass zuerst der Hass und dann die Gleichgültigkeit kommt, ist wohl normal wenn eine Beziehung endet.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Das Haus soll verkauft werden. Ich möchte da nicht mehr alleine wohnen bleiben. Außerdem ist meine Arbeitsstelle deutlich weiter weg und ich hatte das nur deshalb hingenommen, da es angedacht war, dass sie irgendwann auf 50-70% reduzieren wird.

Wir haben uns nur deshalb ein Haus gekauft, da wir vorher eine 2 Zimmer Wohnung hatten. Eine räumliche Vergrößerung war somit für die Familienplanung unabdingbar. Für uns alleine hätte die vorherige Wohnung vollkommen ausgereicht.
Also ziehst Du dann wieder näher zu Deiner Arbeit?
Gibt es da kurzfristig nichts?
 

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