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0% Lob vom Chef

die Arbeitswelt, wo man mich und meine Kollegin täglich brüllt, auf den Tisch gehauen, Neider mich darauf ansprechen, dass sie doch eigentlich meine Position wollten (jawohl, richtig gelesen, Neider, wurde mir mehrmals explizit und knallhart ins Gesicht gesagt)..
Du wirst täglich ANGEBRÜLLT?
Warum?
Und wie reagierst du darauf?
(Wer sollte darauf neidisch sein?)
 
. Aber wirklch nie bekommen ich und meine Kolleginnen postitives Feedback von ihm. Sowas habe ich ja noch nie erlebt. Normalerweise bringen professionelle Vorgesetzte zu jedem Mitarbeitergespräch ein Formular mit, wo drauf steht: Postiv und Negativ.

Hallo,
zusammengefasst beginnt ein Bewertungs/ Kritikgespräch so.
Was mir besonders gefällt an Ihnen...., ABER hier und hier gibt es Verbesserungspunkte.
Die lässt man den MA selber konkretisieren, damit man weiß, ob er sie verstanden hat und endet dann mit einen positiven Ausblick...
Also mit den Zettel, wo positiv und negativ drauf steht, kenne ich zwar, ist aber nicht die Regel...

Wenn ich Dir einen Rat geben darf:
Es gibt solche Art Chefs, wie Du ein Exemplar hast. Die sagen Dir knallhart was Sache ist. Dann gibt es wirklich Gute, die fordern und fördern und es gibt die Zucker- Chefs, die sagen alles ist i.O. und würgen Dir hinten rum eine rein, z.B. übernehmen Dich nicht obwohl vorher alles 'in bester Ordnung' war.

Sei froh um Deinen Chef: Mit seiner sehr direkten Art gibt er Dir knall- ehrlich und und unverblümt ein Feedback wo Du stehst, was Du noch verbessern musst.
(Ein sehr guter Chef würde Dir noch Potentiale aufzeigen, aber ok dazu später noch mehr)
Ich würde dieses Feedback nutzen zum Aufbau von Fachkompetenz, Persönlichkeits- und Sozialkompetenz zugeschnitten auf DIESE Stelle.
Wenn Du wissen willst, was positiv ist an Deiner Arbeit... Frage den Chef direkt mit folgenden Zusatz an Deine Frage: Ich will dass wissen, damit ich mich auch in diesen Stoßrichtungen weiterentwickeln kann...!
So bringst Du ihn auf positive Art und Weise (willst Dich ja nur verbessern) dazu, Dir zu sagen wo er Deine Potentiale sieht. Dass Du auch daran arbeiten sollst, brauche ich Dir nicht zu sagen...

Dass Du Deinen Chef darauf angesprochen hast, dass Du mehr Lob brauchst, denke ich ist soweit ok (diese Art von Chefs können das idR ab) aber wird an der Situation nichts ändern...

... und Kopf hoch, es wird in dieser Behörde nicht der einzige Chef sein, oder. Mit anderen wirst Du von Natura aus besser harmonieren.
Du musst ja diesen Chef nicht gleich heiraten 🙂

Liebe Grüße und einen erfolgreiche Tag
der F.A.N.T.
 
Ja ich weiß, Corona ist nicht einfach. Aber wir sitzen alle im gleichen Boot.
Und die Umstände die Corona mit sich bringt sind nun auch nicht mehr ganz neu und kommen nicht unerwartet.



Geht es dir jetzt darum das du nicht gelobt wirst oder das dein Job so furchtbar ist?

Wieso hast du deine Festanstellung aufgegeben und bist einsam und alleine, während der Pandemie, in eine fremde Stadt gezogen?
In der Tat geht es nur darum, dass ich kein Lob bekomme, denn die Materie interessiert mich schon. Wirklich ein spannendes Thema. Zur Frage, weshalb ich meine Festanstellung aufgegeben habe: Ich habe die Festanstellung aufgeben, weil es sich um eine Stelle in der Toursimsusbranche handelt. Die Schlinge um meinen Hals wurde immer enger, ständig gab es nur noch Krisensitzungen. Aber eins muss man sagen: Die Leute dort Reisebüro waren das Gegenteil von dem, wo ich jetzt arbeite. Die waren sehr familiär, immer freundlich und alle zogen an einem Strang. Trotz all dem Stress.
Das ist wohl so eine Sache, wenn sich in einem Unternehmen eine gewisse Mentalität über Jahre bildet. In den einen Firmen ist es standard, dass es familiär zugeht, in anderen Firmen wird "gepeitscht". Tatsache ist, ich habe in familiären Unternehmen viel besser gearbeitet, viel konzentrierter, war dort weniger oft krank.
 
Hallo,
zusammengefasst beginnt ein Bewertungs/ Kritikgespräch so.
Was mir besonders gefällt an Ihnen...., ABER hier und hier gibt es Verbesserungspunkte.
Die lässt man den MA selber konkretisieren, damit man weiß, ob er sie verstanden hat und endet dann mit einen positiven Ausblick...
Also mit den Zettel, wo positiv und negativ drauf steht, kenne ich zwar, ist aber nicht die Regel...

Wenn ich Dir einen Rat geben darf:
Es gibt solche Art Chefs, wie Du ein Exemplar hast. Die sagen Dir knallhart was Sache ist. Dann gibt es wirklich Gute, die fordern und fördern und es gibt die Zucker- Chefs, die sagen alles ist i.O. und würgen Dir hinten rum eine rein, z.B. übernehmen Dich nicht obwohl vorher alles 'in bester Ordnung' war.

Sei froh um Deinen Chef: Mit seiner sehr direkten Art gibt er Dir knall- ehrlich und und unverblümt ein Feedback wo Du stehst, was Du noch verbessern musst.
(Ein sehr guter Chef würde Dir noch Potentiale aufzeigen, aber ok dazu später noch mehr)
Ich würde dieses Feedback nutzen zum Aufbau von Fachkompetenz, Persönlichkeits- und Sozialkompetenz zugeschnitten auf DIESE Stelle.
Wenn Du wissen willst, was positiv ist an Deiner Arbeit... Frage den Chef direkt mit folgenden Zusatz an Deine Frage: Ich will dass wissen, damit ich mich auch in diesen Stoßrichtungen weiterentwickeln kann...!
So bringst Du ihn auf positive Art und Weise (willst Dich ja nur verbessern) dazu, Dir zu sagen wo er Deine Potentiale sieht. Dass Du auch daran arbeiten sollst, brauche ich Dir nicht zu sagen...

Dass Du Deinen Chef darauf angesprochen hast, dass Du mehr Lob brauchst, denke ich ist soweit ok (diese Art von Chefs können das idR ab) aber wird an der Situation nichts ändern...

... und Kopf hoch, es wird in dieser Behörde nicht der einzige Chef sein, oder. Mit anderen wirst Du von Natura aus besser harmonieren.
Du musst ja diesen Chef nicht gleich heiraten 🙂

Liebe Grüße und einen erfolgreiche Tag
der F.A.N.T.
Ich war anfangs auch froh, einen ehrlichen und direkten Chef zu haben. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie das ist, wenn ständig nur gelobt wird um am Ende der Probezeit gesagt zu kriegen, ich hätte es nicht geschafft.
Hier bei dieser Stelle jetzt ist es allerdings wirklich so extrem dass ich mir gestern nicht mehr auf die Zunge beissen konnte und geschildert habe, wie ich mich bei deiser "Peitscherei" fühle. Danach hatte ich Angst, dass dies Konzequenzen hat. Wenn du meinst, er kriegt das i.d.R. ab und kann mit meinem Feedback umgehen, dann beruhigt mich das. Und selbst wenn er mit meiner Meinung nicht klar kommt, dann hat er ein Problem. Ein Unternehmen, in dem man nicht einmal sagen kann, wie man sich fühlt...also bitte.
 
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.: Gehe unbeirrbar deinen Weg
Lass dich nicht aufhalten. Von nichts und niemandem! Du hast dafür gekämpft, dass du nun dort stehst wo du bist. Lass dir das von Niemand_em (M/W/D) kaputtmachen! Setze ein hübsches Lächeln auf und lass die Kollegin herumbrüllen so viel sie mag. Kein Lob? Egal! Du machst stur deinen Job und sorgst selbst für Lob und Bestätigung. Gönne dir schöne Dinge und hin und wieder eine nette Auszeit. Verwöhne dich selbst und sorge für dein eigenes Glück, dann können dich die Anderen mal! Werde abgebrüht und komplett unabhängig. Lasse das dumme Geschwätz und die Probleme Anderer nicht an dich heran. Schiebe alles und jeden mit dem Ellenbogen beiseite. Du machst dein Ding, alles andere interessiert dich nicht. Du bist zum Arbeiten da, nicht um mit Freunden eine schöne Zeit zu haben.

2.: Schmeiße sofort alles hin und kündige

Du musst dir das alles nicht bieten lassen. Lege wortlos die Kündigung vor und packe deinen Kram. Soll der Haufen sich gegenseitig plattmachen und in Arbeit und Frust absaufen! Aber ohne dich.

Es liegt an dir, abzuwägen, welche Option infrage kommt.

Liebe Grüße,
SFX
 
Du bekommst kein Lob, nur Kritik. Muss man sich dran gewöhnen, aber so ist das halt.

Generell ist es weniger ratsam, sich darüber definieren zu wollen
 
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.: Gehe unbeirrbar deinen Weg
Lass dich nicht aufhalten. Von nichts und niemandem! Du hast dafür gekämpft, dass du nun dort stehst wo du bist. Lass dir das von Niemand_em (M/W/D) kaputtmachen! Setze ein hübsches Lächeln auf und lass die Kollegin herumbrüllen so viel sie mag. Kein Lob? Egal! Du machst stur deinen Job und sorgst selbst für Lob und Bestätigung. Gönne dir schöne Dinge und hin und wieder eine nette Auszeit. Verwöhne dich selbst und sorge für dein eigenes Glück, dann können dich die Anderen mal! Werde abgebrüht und komplett unabhängig. Lasse das dumme Geschwätz und die Probleme Anderer nicht an dich heran. Schiebe alles und jeden mit dem Ellenbogen beiseite. Du machst dein Ding, alles andere interessiert dich nicht. Du bist zum Arbeiten da, nicht um mit Freunden eine schöne Zeit zu haben.

2.: Schmeiße sofort alles hin und kündige
Du musst dir das alles nicht bieten lassen. Lege wortlos die Kündigung vor und packe deinen Kram. Soll der Haufen sich gegenseitig plattmachen und in Arbeit und Frust absaufen! Aber ohne dich.

Es liegt an dir, abzuwägen, welche Option infrage kommt.

Liebe Grüße,
SFX
Hihi, wenn ich kündige, kriege ich kein Arbeitslosengeld.
Sowieso, ich habe mich für heute krank gemeldet. Bin nun gespannt, ob ich nach all dem die Probezeit bestehe. Wahrscheinlich nicht.
 
Hihi, wenn ich kündige, kriege ich kein Arbeitslosengeld.
Sowieso, ich habe mich für heute krank gemeldet. Bin nun gespannt, ob ich nach all dem die Probezeit bestehe. Wahrscheinlich nicht.
Ist doch okay, also die Situation einfach aussitzen. Sollen sie dich rausschmeißen, dann gibt's wenigstens das Geld. Wenn du selbst kündigst, hast du nur eine Sperrfrist von 2 Monaten (vorausgesetzt, du hast bereits irgendwann einmal ein volles Jahr lang gearbeitet).
 
Ist doch okay, also die Situation einfach aussitzen. Sollen sie dich rausschmeißen, dann gibt's wenigstens das Geld. Wenn du selbst kündigst, hast du nur eine Sperrfrist von 2 Monaten (vorausgesetzt, du hast bereits irgendwann einmal ein volles Jahr lang gearbeitet).
Und dann eventuell nochmal umziehen in eine Stadt, wo man mich braucht, also dort, wo ich einen adäquaten Job finde.
 

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