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Was ist überhaupt bodypositiv?

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Und genau so soll es doch sein!!! Das machst du sehr gut. Eventuell musst du lernen, mit Kritik umzugehen. Es ist ganz normal, dass man mit seiner Meinung oder seinem Aussehen/Style eben nicht bei allen Mitmenschen gut ankommt. Aber das darf einen nicht zu sehr stören, denn das ist ja wohl immer die eigene Entscheidung und man schadet ja keinem damit.

Eventuell fehlt dir auch Selbstbewusstsein. Wenn du direkt blöd angegangen wirst, kannst du sehr gut Kontra geben. Lege dir ein paar hübsche Sprüche zurecht...

"Willst du mal an meiner Faust riechen? Die riecht nämlich nach mindestens 3 Wochen Krankenhaus!"

"Pass auf, dass ich dich nicht zerquetsche, du jämmerliche Kakerlake!"

"Soll ich deine Zähne dann eigentlich vom Boden aufsammeln, wenn du gleich meine Faust kassiert?"

Wer (egal wie und wodurch) aus der Norm heraussticht, zieht Mobber und Hater an. Das war schon immer so. Von daher einfach gleich ordentlich kontern. So wissen alle sofort, dass sie das mit dir nicht machen können.

LG
Ja, das stimmt.
Alles was anders ist, wird erst einmal kritisch beäugt und zieht entsprechend Kritik auf sich.
Doch ich bin da nicht fie Einzige, der es so geht.
Ich kenne einige Frauen, die auch Kraftsport machen. Manche hadern mit sich ob sie nicht besser damit aufhören sollten. Beispielsweise weil sie einen Kerl toll finden, der aber wiederum Muskeln nicht so sehr mag.
Also überlegen sie sich leichter zu trainieren um diesem Bild mehr zu entsprechen.
Oder aber manche überlegen sich die Brust vergrößern zu lassen, weil ab einem gewissen Grad diese eben weniger wird.
Zum Teil weil sie sich eben durch solche Aussagen denken nicht mehr Frau genug zu sein.
Manche haben auch das Glück oder Pech, je nach Auslegung, einen Partner zu hsben, der sie auch noch dazu auffordert dich die Brust vergrößern zu lassen, weil das ja so ohne oder mit weniger als früher nicht weiblich genug ist.

Manches Mal gehen mir solche Aussagen am Rücken vorbei, andere Male bin ich sensibler.
Das geht aus meiner Erfahrung heraus vielen so.

Mit Gewalt möchte ich jetzt nicht drohen, aber so ein paar lustige Sprüche, ja, die könnte ich mir schon zulegen 😊
 
Indem Modezeitschriften sagen eine Frau mit 150 kg auf 160 cm sei stark und fit.
Wir dürfen nicht sagen, dass auch zu starkes Übergewicht ab einem gewissen Punkt gesundheitsschädlich wird, aber bei dem was offensichtlich zu dünn ist, da nehmen wir kein Blatt vor den Mund.
Ich hätte gesagt, dass dieselben Leute, die Untergewicht kritisieren, ebenso mit dem Übergewicht umgehen. Generell finde ich solche Gespräche eher anstrengend. Ich denke, dass die meisten Menschen einfach inkonsequent sind und auf der einen Seite etwas fordern, was sie auf der anderen Seite kritisieren. Jeder sitzt irgendwo und irgendwann in seinem Leben im Glashaus und wirft mit Steinen fröhlich um sich. Ich bin da sicher nicht besser, so sehe ich das.
Persönlich versteh ich unter Bodypositivity, dass man Dinge, mit denen man unzufrieden ist und nicht ändern kann, akzeptieren sollte. Ich denke nicht, dass es auf Dauer gesund ist 150kg bei 160cm zu wiegen. Ich kanns aber auch verstehen, wenn man das eine Weile unter dem Begriff Bodyusw. so sehen möchte. Zumindest wenn man noch nicht bereit ist, etwas zu verändern. Da ist es ok für mich, sich das ruhig eine Weile schön zu reden. Besser als in Panik zu verfallen und dann vielleicht noch mehr Probleme als zuvor zu haben.

Echt nicht so leicht.. Beispiele sind immer gut: Also wenn ich jetzt meinen Körper nehme zusammen mit Bodypositivity, dann könnte ich sagen: Alles gut so wie es ist, ich muss nichts machen. Mir persönlich bringt dieses Wort jetzt nicht so viel.
Ich denke schon, dass mir etwas Sport nicht schaden würde. Was hab ich jetzt von dem Wort Bodypositivity? Kp, vielleicht könnte ich am Ende irgendwen verklagen, weil ich mich diskriminiert fühle.
Ansonsten find ich das eine gute Entwicklung vielleicht unter dem Aspekt generell mehr Akzeptanz für einander aufzubringen wobei das im Augenblick eher schöne Theorie und nur nette Worte sind. Das Denken der Menschen wird sicher noch 200 Jahre oder länger so bleiben.

Es ist ein bisschen so wie wenn man sagt: Jeder Mensch ist gleich, aber manche sind halt etwas gleicher. Ich sehe es so, dass jeder Mensch den gleichen Wert hat, aber für viele Menschen sind das, denke ich, nur leere Worte.
 
Ich hätte gesagt, dass dieselben Leute, die Untergewicht kritisieren, ebenso mit dem Übergewicht umgehen. Generell finde ich solche Gespräche eher anstrengend. Ich denke, dass die meisten Menschen einfach inkonsequent sind und auf der einen Seite etwas fordern, was sie auf der anderen Seite kritisieren. Jeder sitzt irgendwo und irgendwann in seinem Leben im Glashaus und wirft mit Steinen fröhlich um sich. Ich bin da sicher nicht besser, so sehe ich das.
Persönlich versteh ich unter Bodypositivity, dass man Dinge, mit denen man unzufrieden ist und nicht ändern kann, akzeptieren sollte. Ich denke nicht, dass es auf Dauer gesund ist 150kg bei 160cm zu wiegen. Ich kanns aber auch verstehen, wenn man das eine Weile unter dem Begriff Bodyusw. so sehen möchte. Zumindest wenn man noch nicht bereit ist, etwas zu verändern. Da ist es ok für mich, sich das ruhig eine Weile schön zu reden. Besser als in Panik zu verfallen und dann vielleicht noch mehr Probleme als zuvor zu haben.

Echt nicht so leicht.. Beispiele sind immer gut: Also wenn ich jetzt meinen Körper nehme zusammen mit Bodypositivity, dann könnte ich sagen: Alles gut so wie es ist, ich muss nichts machen. Mir persönlich bringt dieses Wort jetzt nicht so viel.
Ich denke schon, dass mir etwas Sport nicht schaden würde. Was hab ich jetzt von dem Wort Bodypositivity? Kp, vielleicht könnte ich am Ende irgendwen verklagen, weil ich mich diskriminiert fühle.
Ansonsten find ich das eine gute Entwicklung vielleicht unter dem Aspekt generell mehr Akzeptanz für einander aufzubringen wobei das im Augenblick eher schöne Theorie und nur nette Worte sind. Das Denken der Menschen wird sicher noch 200 Jahre oder länger so bleiben.

Es ist ein bisschen so wie wenn man sagt: Jeder Mensch ist gleich, aber manche sind halt etwas gleicher. Ich sehe es so, dass jeder Mensch den gleichen Wert hat, aber für viele Menschen sind das, denke ich, nur leere Worte.

Tess Holliday ist besagte Dame über welche das Cosmopolitan Magazin schrieb sie sei stark und fit und gesund bei über 150 kg .
Sie ist so ein Beispiel deren Marke einzig und allein auf ihrem Übergewicht basiert.

An sich nichts Schlimmes. Sollen Modemagazine auch Frauen wie sie zeigen. Denn sie ist hübsch, keine Frage.
Aber dann vermarktet sie eben gerade dieses Health at every size.
Das finde ich äußerst kritisch, wenn jemand mit Adipositas 3 vermarktet man könnte mit so einem Gewicht dauerhaft gesund sein.
Das ist in meinen Augen mindestens genauso schlimm wie Magermodels von einst.

Und dem folgen eben viele und reden sich ein sie müssten nichts ändern. Mit dem Resultat, dass langfristig ihre Gesundheit darunter leiden wird.

Wer sich alles schönreden möchte, der soll. Jeder ist selbst für sich verantwortlich.

Ein komplexes Thema.
Doch ich mache oftmals eher die Erfahrung, dass gerade jene, die übergewichtig sind beispielsweise in ihrer Kritik anderen gegenüber bezüglich Aussehen usw. Am kritischsten sind. Ist meine persönliche Erfahrung.
Freundinnen, die etwas mehr auf den Rippen haben und sich abfällig darüber äußern wie eine andere was kurzärmliges Sachen tragen kann.
Mein Gott soll sie machen was sie will. Aber in den Augen des anderen offenbar ein Dorn im Auge.

Mehr Akzeptanz, aber mit einem gesunden Blick für Gesundheit apart von Optik, wäre in manchen Belangen sinnvoll, finde ich.
 
Jessica, das ist jetzt aber kein guter Start. Wenn du gleich die erste Antwort derartig abkanzelst, wird das eine unschöne Richtung nehmen.

Ich kannte den Begriff so, dass man seinen Körper so annehmen sollte, wie er ist. Ganz simpel. Das schliesst Optimierungsmassnahmen natürlich nicht aus, aber man soll sich auch nicht hassen, nur weil man zuviel oder zuwenig wiegt.

Für dich ist das jetzt ein Riesenthema, ob du Bodypositivity für dich so benennen darfst, weil ein Mitforist meinte, dann hättest du dich ja gar nicht verändern dürfen durch Kraftsport, weil du dir ja zu dünn auch gefallen hättest müssen.

Merkst du eigentlich, wie albern das ist, das du da ein Problem draus konstruieren willst? Sei doch einfach stolz auf deinen Körper und die Disziplin, die es braucht, so fit zu werden und bleiben. Da beneide ich dich.

Ich versteh aber echt nicht, warum du da so ein Fass wegen der Definition aufmachst.

Eventuell weil du findest, dass der Begriff von Übergewichtigen in negativer und ungesunder Weise gekapert wurde? Das scheint dich sehr zu stören.

Warum regst du dich so drüber auf, dass jemand meinte, dass es auf dich nicht passt? Du fühlst dich wohl in deinem trainierten Körper, das meinst du für dich mit bodypositiv und trifft zu. Also ist doch alles gut.

Vielen Dank. Ich nehme an, dass du mich mit diesem Mitforisten gemeint hast. Ich hätte es nicht schöner sagen können.

@TE:
Wenn du mit der Definition z.b. bei Wikipedia nicht einverstanden bist, dann versuch dort Dein Glück
 
Vielen Dank. Ich nehme an, dass du mich mit diesem Mitforisten gemeint hast. Ich hätte es nicht schöner sagen können.

@TE:
Wenn du mit der Definition z.b. bei Wikipedia nicht einverstanden bist, dann versuch dort Dein Glück

Wenn ich mit Wikipedia nicht einverstanden bin, dann soll ich es bei Wikipedia versuchen?

Bei Wikipedia steht:
Die Bewegung setzt sich dafür ein, jeden Körper zu akzeptieren, unabhängig von seinem Aussehen. Dadurch sollen sich die Ansichten zu Produkten und Dienstleistungen wie etwa von Fitnessstudios und „Health Clubs“ ändern, wie Alan Smithee in einer Studie analysierte.[1]

Ziele der Bewegung sind das Bekämpfen unrealistischer Schönheitsideale, die Stärkung des Selbstwertgefühls des Einzelnen und des Vertrauens in andere Menschen.[2][3] Die Bewegung weist ebenfalls darauf hin, dass Schönheitsideale Konstrukte der Gesellschaft sind und dass diese Ideale das eigene Selbstwertgefühl nicht beeinflussen sollten.[4] Die Grundidee der Bewegung ist, dass sich Personen in ihrem Körper wohlfühlen und ihre körperlichen Eigenheiten akzeptieren sollten.[3]

Hier ist die Rede von jedem Körper und Personen im Allgemeinen. Daher verstehe ich nicht wie du darauf kommst zu sagen es beträfe Menschen, die Kraftsport betreiben und dadurch nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen nicht.
 
Das finde ich äußerst kritisch, wenn jemand mit Adipositas 3 vermarktet man könnte mit so einem Gewicht dauerhaft gesund sein.
Das ist in meinen Augen mindestens genauso schlimm wie Magermodels von einst.

An der Stelle bin ich bei dir. Extreme sind meistens nicht gut.
Ob nun zu dick oder zu dünn.
Oder gar keinen sport versus zu viel Sport.

Jeder Mensch hat aber doch auch noch ein Gehirn zum Nachdenken.
Das 150 Kilo ebensowenig gesund sein können wie 45 Kilo, sollte doch jedem einleuchten.

Der Mittelweg ist meistens der beste
 
Bodypositivity ist die Akzeptanz von körperlichen Makeln, die sich nicht oder nur schwer ändern/verbessern lassen.

Ich finde dieser Satz sagt doch eigentlich mit wenigen worten aus, was Body Positivity sein sollte.
Body Positivity war ursprünglich für Menschen gedacht, die wegen ihren äußeren Merkmalen diskriminiert/herabwürdigend etc. behandelt wurden. Menschen mit Amputationen, Körperlichen Behinderungen, Narben ,Mikrosomie etc.

Leider haben sich hier mehrere Menschen verschiedenster Gruppierungen diesen Begriff unter den Nagel gerissen. Dort heisst es unteranderem:

-Schlanke Frauen können/dürfen nicht Body positive sein.
- Nur Frauen dunkler Hautfarbe können Body Positive sein.
- Nur Übergewichtige Frauen können Body Positive sein.
(ja komischerweise existieren Männer für diese Gruppierungen gar nicht)

Erfahrungen habe ich persönlich mit der fat acceptance/Body Positivity Gruppierung gemacht. Tess Holiday wurde hier schon genannt die dort als ihre Königin angesehen wird. Wer abnehmen will wird beleidigt und beschimpft denn er wäre nicht Body Positive. Wer abgenommen hat, wird zusätzlich aus deren Community rausgeworfen.

Für mich ist jeder der auf seine Gesundheit und auf seinen Körper achtet Body Positive.

@Jessica225 lasse dir niemals sagen das du nicht Body Positive sein kannst. Du trainierst deinen körper, hällst dich fit. Das ist für mich das positivste was man seinem Körper geben kann.
Was ich bisher von dieser Body Positivity Bewegung gesehen habe, ist für mich absolut nicht mehr das was diese Bewegung eigendlich sein sollte und ich halte großen abstand davon.
 
Meine Definition davon ist Akzeptanz in allen Phasen. Bedeutet seinen Körper zu mögen, auch wenn es ich perfekt ist. Seine Leistungen anzuerkennen und dafür dankbar zu sein.
Machst du das nicht für dich ?

Weshalb beziehst du dich immer wieder auf die stark übergewichtigen Models, denen es aus deiner Sicht gut geht.
Ist doch schön wenn es ihnen gut geht 🙂

Wo ist das Problem daran ?

Denkst du Übergewichtigen muß es explizit schlecht gehen ?

Es gibt auch erfolgreiche "extrem" Sportler.
z.B.: Boris Becker: zwei neue Hüften, ein Knie, Sprunggelenk kaputt.

Gruß Hajooo
 
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