Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was ist überhaupt bodypositiv?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 116815
  • Datum Start Datum Start
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der begriff ist ein Modewort und besagt, dass ein Körper positiv zu bewerten ist, auch wenn er den Schönheitsidealen nicht entspricht.
 
Ob man da jetzt die Religion herholen muß, sei dahingestellt. 😉🙂

Nein, das muss man nicht. 🙂
Aber da es wohl kein einheitliches Verständnis dieses Begriffes gibt, habe ich die Assoziation herausgekramt, die mir zuerst in den Sinn kam, weil ja auch danach gefragt wurde.

Bin aber sehr gespannt, was hier noch an anderen Vorstellungen und Assoziationen auftaucht.
 
Jessica, das ist jetzt aber kein guter Start. Wenn du gleich die erste Antwort derartig abkanzelst, wird das eine unschöne Richtung nehmen.

Ich kannte den Begriff so, dass man seinen Körper so annehmen sollte, wie er ist. Ganz simpel. Das schliesst Optimierungsmassnahmen natürlich nicht aus, aber man soll sich auch nicht hassen, nur weil man zuviel oder zuwenig wiegt.

Für dich ist das jetzt ein Riesenthema, ob du Bodypositivity für dich so benennen darfst, weil ein Mitforist meinte, dann hättest du dich ja gar nicht verändern dürfen durch Kraftsport, weil du dir ja zu dünn auch gefallen hättest müssen.

Merkst du eigentlich, wie albern das ist, das du da ein Problem draus konstruieren willst? Sei doch einfach stolz auf deinen Körper und die Disziplin, die es braucht, so fit zu werden und bleiben. Da beneide ich dich.

Ich versteh aber echt nicht, warum du da so ein Fass wegen der Definition aufmachst.

Eventuell weil du findest, dass der Begriff von Übergewichtigen in negativer und ungesunder Weise gekapert wurde? Das scheint dich sehr zu stören.

Warum regst du dich so drüber auf, dass jemand meinte, dass es auf dich nicht passt? Du fühlst dich wohl in deinem trainierten Körper, das meinst du für dich mit bodypositiv und trifft zu. Also ist doch alles gut.

Bodypositivity bedeutet für mich , dass jeder Körper seine Daseinsberechtigung hat. Ich finde jedoch, dass es auch hier in etwas, das eigentlich positiv angedacht ist, wieder gewisse Wxtreme gibt. Die das Ganze dann wiederum zu etwas Negativem werden lassen.

Indem man sagt der eine darf, der andere nicht, schließt man wiederum gewisse Körperformen aus.
Dabei haben wir alle Unsicherheiten, ganz gleich ob wir schlank oder übergewichtig sind oder sonst etwas.
Wenn man sagt nur übergewichtige dürfen diesen Begriff für sich in Anspruch nehmen, ein schlanker Mensch nicht, differenziert man ja wieder zwischen Körperformen.
Man macht also genau das was doch dieser Begriff meint aufbrechen zu wollen.

Das hat nichts Persönliches an sich.
Meine Körperform gibt es in den Medien beispielsweise kaum bis gar nicht. Höchstens als das Sinnbild der Vermännlichung wie es manche im Kopf haben.
Muskulöse Frauen in Werbung jn Co. sieht man eher seltener. Da sind Übergewichtige heutzutage weit mehr vertreten.
Und Bodypositivity bedeutet ja, dass alle Körper schön sind, ganz auf ihre Weise.

Zusätzlich entwickelt sich vieles innerhalb dieses Begriffs auch wieder in gesundheitlich bedenkliche Extreme.
Magermodels will keiner mehr haben, weil es Essstörungen propagiert, aber andererseits wehe man sagt Übergewicht ist mit gewissen Krankheiten assoziiert - Bodyshaming.
Wir gehen von einem Extrem zum anderen.
Indem Modezeitschriften sagen eine Frau mit 150 kg auf 160 cm sei stark und fit.
Wir dürfen nicht sagen, dass auch zu starkes Übergewicht ab einem gewissen Punkt gesundheitsschädlich wird, aber bei dem was offensichtlich zu dünn ist, da nehmen wir kein Blatt vor den Mund.

Warum ist das so? Und ist das wirklich noch bodypositiv?
Aber das ist es wo unsere Gesellschaft hin tendiert.

Mehr Akzeptanz für unterschiedliche Körperformen ja. Dabei ausblenden wenn es gesundheitsschädlich werden kann, nein.
Ja, da bin ich emotional gestimmt. Weil ich diese Entwicklung als sehr fragwürdig ansehe.

Ob der Ursprung in der Religion liegt das ist wohl so eine Sache. Ich denke da viele heute vorwiegend übergewichtig sind spielt auch der Wunsch nach Akzeptanz und Zugehörigkeit eine entscheidende Rolle.
Deshalb findet dies wohl bei dieser Gruppe auch so viel Anklang.
Negativ wird es dann wenn man eben nicht mehr den Wunsch haben darf an seiner Gesundheit etwas zu verbessern. Wenn abnehmen als grundsätzlich schlecht deklariert wird.
Oder wenn einem eingeredet wird abnehmen bedeutet seinen Körper so wie er vorher war zu hassen. Wobei es doch eigentlich Selbstliebe ist, auf seine Gesundheit zu achten.
 
Hast du denn auch eine eigene Definition dafür ?
So in der Art wie du deinen Körper mit Bodybuilding definierst ?

Für mich bedeutet das, daß ich meinen Körper so lieben darf wie er ist 👍 🙂
und nicht den anderen "nachäffe" wie er laut denen zu sein hat 😱

Gruß Hajooo

Meine Definition davon ist Akzeptanz in allen Phasen. Bedeutet seinen Körper zu mögen, auch wenn es ich perfekt ist. Seine Leistungen anzuerkennen und dafür dankbar zu sein.
Aber auch realistisch zu mir zu sein. Wenn ich mir schade, mir das auch einzugestehen, statt mich in Ideen zu verhangeln wie auch mit 160 kg plus könne man bei bester Gesundheit sein. Genauso wie das andere Extrem mit 30 kg anorektisch könne man bei bester Gesundheit sein.
Für mich bedeutet es Akzeptanz und Inklusion aller Körper. Egsl ob schlank, übergewichtig, mit Behinderung, Narben, Muskeln. Ob selbst verändert wie durch Bodybuilding oder eine Schönheits op weil man beispielsweise von Geburt an einen Höcker auf der Nase hat und sich damit unwohl fühlt und es einem nachher im Empfinden besser geht.
Ohne Ausschluss, der eine darf, der andere nicht.
 
Also: Weshalb trainieren die Leute ihren Körper? Ganz einfach, auch um positive Bestätigung und Bewunderung von Anderen zu erhalten. Das ist leider bei dir, Jessica, nicht der Fall. Du erregst im Freundes- und Bekanntenkreis zwar Aufmerksamkeit, allerdings nicht in der gewünschten Form.

Bodypositivity ist die Akzeptanz von körperlichen Makeln, die sich nicht oder nur schwer ändern/verbessern lassen.

Vermännlichung ist je nach Ansicht ein Makel. Er lässt sich allerdings zum Glück beheben. Wichtig ist doch, dass du dich wohlfühlst in deinem Körper!

LG,
SFX

Es gibt denke ich mehrere Gründe warum Leute ihren Körper trainieren. Es kann auch Spaß sein. Weil es sich such positiv suf die Psyche auswirkt, einen Ausgleich zu einem stressigen Alltag bietet.
In erster Linie trainiere ich für mich selbst.
Ich mag die Optik. Und ganz einseitig ist es auch nicht.
Es gibt auch jene, die es positiv sehen, die dadurch selbst aktiv wurden und heute regelmäßig Sport betreiben.
Oder jene, die es auch schön finden.
Es gibt sehr viele, die gleich fie Grenzen körperlicher Distanz überbrücken wollen, um mal zu fühlen sozusagen. Oder die es in Form von Komplimente und positivem Feedback ausdrücken.
Oder eben auch ihren Respekt davor haben was Disziplin und Motivation betrifft.

Ja, beheben lässt es sich ganz einfach. Weniger schwer trainieren, dann wird auch das Erscheinungsbild wieder weicher .
 
Es gibt denke ich mehrere Gründe warum Leute ihren Körper trainieren. Es kann auch Spaß sein. Weil es sich such positiv suf die Psyche auswirkt, einen Ausgleich zu einem stressigen Alltag bietet.
In erster Linie trainiere ich für mich selbst.
Ich mag die Optik. Und ganz einseitig ist es auch nicht.
Es gibt auch jene, die es positiv sehen, die dadurch selbst aktiv wurden und heute regelmäßig Sport betreiben.
Oder jene, die es auch schön finden.
Es gibt sehr viele, die gleich fie Grenzen körperlicher Distanz überbrücken wollen, um mal zu fühlen sozusagen. Oder die es in Form von Komplimente und positivem Feedback ausdrücken.
Oder eben auch ihren Respekt davor haben was Disziplin und Motivation betrifft.

Ja, beheben lässt es sich ganz einfach. Weniger schwer trainieren, dann wird auch das Erscheinungsbild wieder weicher .
Und genau so soll es doch sein!!! Das machst du sehr gut. Eventuell musst du lernen, mit Kritik umzugehen. Es ist ganz normal, dass man mit seiner Meinung oder seinem Aussehen/Style eben nicht bei allen Mitmenschen gut ankommt. Aber das darf einen nicht zu sehr stören, denn das ist ja wohl immer die eigene Entscheidung und man schadet ja keinem damit.

Eventuell fehlt dir auch Selbstbewusstsein. Wenn du direkt blöd angegangen wirst, kannst du sehr gut Kontra geben. Lege dir ein paar hübsche Sprüche zurecht...

"Willst du mal an meiner Faust riechen? Die riecht nämlich nach mindestens 3 Wochen Krankenhaus!"

"Pass auf, dass ich dich nicht zerquetsche, du jämmerliche Kakerlake!"

"Soll ich deine Zähne dann eigentlich vom Boden aufsammeln, wenn du gleich meine Faust kassiert?"

Wer (egal wie und wodurch) aus der Norm heraussticht, zieht Mobber und Hater an. Das war schon immer so. Von daher einfach gleich ordentlich kontern. So wissen alle sofort, dass sie das mit dir nicht machen können.

LG
 
Jeder ist so wie er ist! Aber da wir in einem gesellschaftlichen Kontext leben, mehr oder weniger auch medial beeinflußbar sind, z.B. von einem gängigen Schönheitsbild, daß in dieser Zeit anders ist wie z.B. um die Jahrhundertwende, definieren sich Menschen auch über ihr Aussehen oder ihren Körper. Was gewünscht ist, ist wiederum auch relativ und individuell. Ich denke mir, wenn man als Kind und junger Mensch nicht das Angenommen-Sein als der Mensch der man ist erfahren hat, wird eine Fixierung auf das Äußerliche und eine damit eingehende gewünschte Bestätigung nicht unerheblich sein.
Bei manchen mit krankhafter Tendenz, zur Magersucht usw. aus lauter Sucht nach Anerkennung für das eigenene Sein/Körper.
Wobei dabei die Seele auch eine große Rolle spielt.
Ich bewundere Menschen sehr die einen positiven Zugang zu ihrem Körper haben, so wie er ist, unabhängig von Schönheitsidealen.
Z.B. habe ich neulich ein Model gesehen daß so garnicht den gängigen Schönheitsideal entsprach, aber trotdem gut ihre eigene Schönheit sichtbar/erkennbar machte!
Sowas würde ich unter diesem Begriff verstehen!
Einen guten Bezug zu mir und dem eigenen Körper haben!
Eigentlich eine gute Balance letztlich zwischen Körper, Geist, Seele!
Ich finde auch daß man ja nichts dazu schreiben muß wenn es einem eh wurscht ist!
Aber letztlich ist es mir wurscht! ....also wenn manche es doch tun, aber ein bisschen gemein es der TE anzulasten, wenn sie nicht so ganz begeistert ist, von dem Senf der dann abgegeben wird finde ich es dann schon!
Ich bin dann auch für "lieber nix schreiben" ...wenn´s einem wurscht ist!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
K Was zum Himmel ist los mit mir? Hab ich nen Knacks? Ich 19
L Was/Wer ist das bloß? Stalking am Fenster… Ich 48
G Was ist ein guter Mensch in euren Augen? Ich 82

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben