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Portion Control

Urgestein
man könnte aber auch sagen dass es gerecht ist mehr zu haben, wenn man mehr arbeitet oder mehr lernt oder was auch immer. dass eben die ungerchtigkeit an sich gerecht ist, weil die leute eben so verschieden sind.
die industrieländer haben was getan für ihren reichtum,
sie haben gelernt winter und kälte und flutkatastrophen und kriege zu überleben. . sie haben sich industrialisiert, ihre konflikte in den griff bekommen, didaktoren und die slaverei abgeschafft, gleichberechtigung und sozialsysteme für alle eingeführt. sie achten die menschenrechte und bieten ihren bürgern ein stabiles leben, in dem keiner verhungern muss. sie haben es eigentlich verdient, dass es ihnen gut geht.
Ich stimme zu.
Der einzige Wehmutstropfen ist halt, dass das einzelne, kleine Licht nicht die Möglichkeit hat aus diesem System auszubrechen. Und das gilt auch noch fast für beide Seiten gleichermaßen. Man kann es sich nicht aussuchen ob man auf der Sonnen- oder Schattenseite des Lebens geboren wird. Das ist schade für jeden einzelnen der auch gerne in einer besseren Welt aufwachsen würde und dort von den Möglichkeiten profitieren kann. Wäre ich dort geboren, würde es mir wahrscheinlich genauso kacke gehen. Und dann zu sagen das ich ja dafür auch weniger geleistet habe, klingt halt paradox. Ich habe ja dann auch keine Wahl gehabt.
 

LW84

Aktives Mitglied
Sie sind ganz weit weg von der Realität. China hat ein unmenschliches Sozialsystem, Überwachung der Bevölkerung, Umerziehungslager, Zenzur und eine totalitäre Führung die, die Stasi gerne gehabt hätte. Treten Sie doch mal als Opposition in China auf.
Hier so zu tuhen als sei es Ok weil man ja gerne den Kapitalismus überwinden möchte, ist das Ihr ernst?
Glaube Sie an Märchen? Sind Sie Naiv?
Sie sollten sich vielleicht einfach besser informieren, dann wäre schon viel geholfen. Die chinesische Führung sagt ganz offen, dass sie derzeit kein westliches, demokratisches Modell haben und dass die dort derzeit praktizierte Marktwirtschaft kein idealer Zustand ist. Und kein Mensch findet es wohl gut, wie dort die Opposition behandelt wird. Wobei offenbar viele Chinesen selbst mit dem Kurs der Staatsführung übereinstimmen, denn der hat dafür gesorgt, Hunderte Millionen Menschen aus der Armut in die Mittelschicht zu holen und die Infrastruktur so zu modernisieren, dass manches westliche Land dagegen fast schon alt aussieht.

Das angesprochene Sozialsystem ist auf der großen Ebene noch gar nicht eingeführt und wird in westlichen Medien häufig etwas überdehnt. Kennen Sie die Schufa und Co. und polizeiliche Führungszeugnisse bei der Einstellung im öffentlichen Dienst? Das ist eigentlich ganz ähnlich, nur so am Rande. Und haben Sie schon einmal was von den Überwachungsprogrammen der NSA, CIA und Co. gehört? Oder von den Terroranschlägen in jüngster Zeit? China hat damit offensichtlich weniger ein Problem und in welchem Umfang es diese Umerziehungslager gibt, ist strittig. Diverse Berichte und Fotos bei Reuters und Co. haben sich mittlerweile als Fake-News herausgestellt.

Ich glaube die Chinesen haben weit aus andere Interessen und Einstellungen als ihre romantische Kommunistische egalitäre Gesselschaft. Diese wird nur durch die Moderne länger andauern aber auch wie andere scheitern, Geschichte muss sich wiederholen.
Ooohhh ja, die böööösen Chinesen. Grusel, Grusel. Ehrlich gesagt können Sie selbst in den offiziellen Fünfjahresplänen ganz offen nachlesen, was zumindest die KP für Interessen und Ziele hat. Kennen Sie eigentlich die Inhaftierungsraten zw. den USA und China? Sollten Sie sich vielleicht auch einmal informieren. Grusel, Grusel.

Der Trabant wurde nicht aus Profitgesichtspunkten gebaut, das stimmt, er sollte das Volksauto für das Proletariat sein. Doch das gleiche macht die kapitalistische Wirtschaft auch, für die Masse produzieren damit es sich jeder Leisten kann. Das ist der Wettbewerb, keiner zwingt Sie ein Produkt zu kaufen das Sie nicht mögen, niemand!
Steht das so im BWL-Handbuch? Völlig unrealistisch, aber das hätte man sich auch denken können. Auch ein iPhone oder Porsche ist ein Massenprodukt. Kann sich das jeder leisten? Nein. Und es war schon bei der berühmten Glühbirne klar, dass es vorrangig darum geht, die Profite rauszuholen - und nicht um das technisch Machbare. Deshalb gibt es heute so gut wie keine Smartphones mehr mit Wechselakku. Mittlerweile wird auch Software (Adobe, Microsoft) häufig nur noch zur Miete oder im Abo angeboten, damit man deutlich mehr Profite rausholen kann. Da entscheidet nix der Kunde, denn der will das eigentlich nicht. Wird aber trotzdem gemacht. Ganz einfach, weil viele Unternehmen eine solche Marktmacht haben, dass sie das einfach durchsetzen.

Ich bin ein nicht großartig neidischer Mensch. Unternehmer die ihren Reichtum verdient haben und Millionen ihr eigen nennen, chapéu!
Ich lese hier nur die gewöhnlichen Anschuldigungen gegen Reiche die teils wohl zu recht kritisiert werde können aber als ganzes doch ziehmlich muffig nach linken Populismus riechen.
Dann haben Sie offenbar nicht wirklich sinnerfassend gelesen. Der Neid-Vorwurf klingt nach typischem FDP-Gerede. Darum geht es nicht und ich persönlich bräuchte auch keine Millionen oder gar Milliarden auf dem Konto. Wozu auch? Viele Reiche haben ihren Reichtum übrigens geerbt oder auf dem Rücken anderer erwirtschaftet, das ist die Faktenlage. Wusste auch schon Brecht. Und es bestreitet auf der anderen Seite auch niemand, dass es ehrbare Unternehmer gibt, die sich sozialen Fragen stellen. Das sind meistens auch die, die trotz Reichtum die exorbitante Kapitalakkumulation bei wenigen sehr kritisch sehen. Sind die jetzt auch alle neidisch? Fraglich.
 
Zuletzt bearbeitet:

LW84

Aktives Mitglied
China ist ein sehr, sehr schlechtes Beispiel!
China nennt sich kommunistisch ist aber tatsächlich unmenschlicher und kapitalistischer ausgerichtet als jede soziale Marktwirschaft.
China ist mittlerweile eigentlich ein Symbol des Kapitalismus.
Ich sehe da überhaupt nirgends etwas soziales gegenüber seinen einzelnen Bürgern.
Wo ist das denn?
Sinnerfassendes Lesen? Selbst die Staatsführung Chinas sagt, dass ihr derzeitiges Modell auf sozialer und ökologischer Ebene ausbaufähig ist. Vorsichtig ausgedrückt. Man nennt es offiziell "Sozialistische Warenwirtschaft". Damit hat man zwar Hunderte Millionen Menschen in die Mittelschicht geholt, trotzdem, und das weiß wohl auch die Parteiführung, gibt es unzählige entrechtete Wanderarbeiter (die derzeit unsere iPhones bauen), Armut vor allem auf dem Land und große ökologische Probleme. Und deshalb werden diese Investitionen forciert. Der Bau von Wohnraum, der Ausbau der Gesundheitsversorgung und die Verkehrsinfrastruktur nehmen dabei eine besondere Rolle ein. Aber auch der Ausbau der ökologischen Energieversorgung. Und wer das in China nicht versteht, sollte vielleicht einfach mal schauen, was ein Schweden, Dänemark oder Finnland in ihr öffentliches Gemeinwesen investiert haben. Öffentliche Investitionen sind der Generalschlüssel zu Fortschritt und Wohlstand.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Sie sollten sich vielleicht einfach besser informieren, dann wäre schon viel geholfen. Die chinesische Führung sagt ganz offen, dass sie derzeit kein westliches, demokratisches Modell haben und dass die dort derzeit praktizierte Marktwirtschaft kein idealer Zustand ist. Und kein Mensch findet es wohl gut, wie dort die Opposition behandelt wird. Wobei offenbar viele Chinesen selbst mit dem Kurs der Staatsführung übereinstimmen, denn der hat dafür gesorgt, Hunderte Millionen Menschen aus der Armut in die Mittelschicht zu holen und die Infrastruktur so zu modernisieren, dass manches westliche Land dagegen fast schon alt aussieht.

Das angesprochene Sozialsystem ist auf der großen Ebene noch gar nicht eingeführt und wird in westlichen Medien häufig etwas überdehnt. Kennen Sie die Schufa und Co. und polizeiliche Führungszeugnisse bei der Einstellung im öffentlichen Dienst? Das ist eigentlich ganz ähnlich, nur so am Rande. Und haben Sie schon einmal was von den Überwachungsprogrammen der NSA, CIA und Co. gehört? Oder von den Terroranschlägen in jüngster Zeit? China hat damit offensichtlich weniger ein Problem und in welchem Umfang es diese Umerziehungslager gibt, ist strittig. Diverse Berichte und Fotos bei Reuters und Co. haben sich mittlerweile als Fake-News herausgestellt.



Ooohhh ja, die böööösen Chinesen. Grusel, Grusel. Ehrlich gesagt können Sie selbst in den offiziellen Fünfjahresplänen ganz offen nachlesen, was zumindest die KP für Interessen und Ziele hat. Kennen Sie eigentlich die Inhaftierungsraten zw. den USA und China? Sollten Sie sich vielleicht auch einmal informieren. Grusel, Grusel.



Steht das so im BWL-Handbuch? Völlig unrealistisch, aber das hätte man sich auch denken können. Auch ein iPhone oder Porsche ist ein Massenprodukt. Kann sich das jeder leisten? Nein. Und es war schon bei der berühmten Glühbirne klar, dass es vorrangig darum geht, die Profite rauszuholen - und nicht um das technisch Machbare. Deshalb gibt es heute so gut wie keine Smartphones mehr mit Wechselakku. Mittlerweile wird auch Software (Adobe, Microsoft) häufig nur noch zur Miete oder im Abo angeboten, damit man deutlich mehr Profite rausholen kann. Da entscheidet nix der Kunde, denn der will das eigentlich nicht. Wird aber trotzdem gemacht. Ganz einfach, weil viele Unternehmen eine solche Marktmacht haben, dass sie das einfach durchsetzen.



Dann haben Sie offenbar nicht wirklich sinnerfassend gelesen. Der Neid-Vorwurf klingt nach typischem FDP-Gerede. Darum geht es nicht und ich persönlich bräuchte auch keine Millionen oder gar Milliarden auf dem Konto. Wozu auch? Viele Reiche haben ihren Reichtum übrigens geerbt oder auf dem Rücken anderer erwirtschaftet, das ist die Faktenlage. Wusste auch schon Brecht. Und es bestreitet auf der anderen Seite auch niemand, dass es ehrbare Unternehmer gibt, die sich sozialen Fragen stellen. Das sind meistens auch die, die trotz Reichtum die exorbitante Kapitalakkumulation bei wenigen sehr kritisch sehen. Sind die jetzt auch alle neidisch? Fraglich.
Das kannst du unmöglich erst meinen...

Du vergleichst Schufa und polizeiliches Führungszeugnis gegen allgegenwärtige Überwachung mit Gesichtserkennung?

Du behauptest es gäbe keine Arbeitslager (beispielsweise für Uiguren) bzw. erklärst diese für strittig und berufst dich kurzerhand später auf einen Vergleich über Inhaftierungszahlen in den USA? I

Du glaubst allen erstes, dass das Auftreten Chinas im Außenhandel und im Binnenmarkt das Ziel hat, in mittlerer Zukunft den Kapitalismus zu überwinden? Sie haben mit großer Mühe innerhalb von wenigen Jahrzehnten einen Kapitalismus im Raubtierformat geschaffen, der auf der ganzen Welt seines gleichen sucht... Komischerweise sind die Chinesen dann aber wieder die Bösen "Postkolonialherren" wenn es um Afrika geht...

Was ist mit all den Enteignungen und Zangsumsiedlungen... alleine für den 3 Schluchten Staudamm sind mehrere Siedlungen "verlegt" worden. Da ist, anders als hier, niemand groß gefragt worden.

Das Chinesicher System ist durchgehend schlicht menschenverachtend. Die breite Masse wird mit Konsum und sozialem Aufstieg bei Laune gehalten, wobei letzterer fast ausschließlich in großen Städten erfolgt. Das Ganze ist ein riesiger goldener Käfig für das einzelne Individuum.

Und das paradoxe daran ist, dass spätestens die nächste Generation Chinesen die permanente Überwachung und Bespitzelung sowie die Repressalien gegenüber der Opposition für absolut normal und legitim halten.

Dem entgegen hälst du, dass es hier preislich übersteigerte Produkte mit nicht menschenlebenslanger Haltbarkeit gibt, deren Kauf noch dazu deine ureigene Entscheidung ist.

Du musst schier unheimliche Qualen leiden hier... niemand der auf dich aufpasst... niemand, der dir deine Entscheidungen abnimmt... und, o Gott, die theoretische Möglichkeit im nicht vorbestimmten Leben zu scheitern... keiner der dir sagt was zu denken und zu tun ist... kein dämlicher 5-Jahresplan... und dann diese entsetzliche Verantwortung gegenüber einem selbst...

Schon schön entsetzlich so eine soziale Marktwirtschaft mit Gleichberechtigung und Demokratie...
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Ich sehe nicht, dass in China groß Rücksicht auf das Wohl des Einzelnen genommen wird und auf Individuen.
‚Einzelne‘ bzw. Individuen gibt es in konfuzianisch geprägten Gesellschaften in dem Sinne nicht. Zumindest nicht im westlichen Sinne. Dafür fremdeln wir Westler ja mit der konfuzianischen Denke.
Ja, auch in China gibt es Verlierer. Aber die gibt es im relativ demokratischen Indien eher noch mehr: Alphabetisierung, Zugang zu sauberem Wasser und dergleichen: Da sind die Kennzahlen in China besser als in Indien. Und wäre ich eine Frau, und müsste zwischen China und Indien wählen, müsste ich ebenfalls nicht lange überlegen.

Zugegeben: Tibet? Ja, dunkles Kapitel. Stimmt schon :(
 

Zweifeler

Mitglied
Sie sollten sich vielleicht einfach besser informieren, dann wäre schon viel geholfen. Die chinesische Führung sagt ganz offen, dass sie derzeit kein westliches, demokratisches Modell haben und dass die dort derzeit praktizierte Marktwirtschaft kein idealer Zustand ist.

Das angesprochene Sozialsystem ist auf der großen Eben noch gar nicht eingeführt. Kennen Sie die Schufa und Co. und polizeiliche Führungszeugnisse bei der Einstellung im öffentlichen Dienst? Das ist eigentlich ganz ähnlich aufgebaut, nur so am Rande. Und haben Sie schon einmal was von den Überwachungsprogrammen der NSA, CIA und Co. gehört? Oder von den Terroranschlägen in jüngster Zeit gehört? China hat damit offensichtlich weniger ein Problem und in welchem Umfang es diese Umerziehungslager gibt, ist strittig. Diverse Berichte und Fotos bei Reuters und Co. haben sich mittlerweile als Fake-News herausgestellt.
Nochmal konrekt es geht um das Sozial-Punkte System. Sehen Sie da kein Problem?
Das ist in keiner Weise mit einem polizeilichen Führungszeugniss zu vergleichen, also wirklich.
Über die Schufa und deren nutzen kann man sich gerne unterhalten, ich sehe das auch kritisch.
Das die NSA, CiA überwachen und wollen damit das in China legitimieren? Sie wissen schon das in China mehr als nur gespitzelt wird oder, das macht mich fassungslos.
Das mit den Lagern ist mit Sicherheit nicht strittig, gibt auch etliche Offizielle aufnahmen wie es da abläuft (natürlich für die Öffentlichkeit).

Ooohhh ja, die böööösen Chinesen. Grusel, Grusel. Ehrlich gesagt können Sie selbst in den offiziellen Fünfjahresplänen ganz offen nachlesen, was zumindest die KP für Interessen und Ziele hat. Kennen Sie eigentlich die Inhaftierungsraten zw. den USA und China? Sollten Sie sich vielleicht auch einmal informieren. Grusel, Grusel.
Ja genau, die böse chinesische Regierung.
Da steht doch nur das drinne was Sie lesen dürfen, ist das ihr ernst?
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen?
Was haben die Inhaftierungszahlen der USA. die ganz andere Gesetzte hat, mit China zutuhen?
Wollen Sie so China als besser darstellen, ist das ihre Arguemtnationstaktik, relativieren?

Steht das so im BWL-Handbuch? Völlig unrealistisch, aber das hätte man sich auch denken können. Auch ein iPhone oder Porsche ist ein Massenprodukt. Kann sich das jeder leisten? Nein. Und es war schon bei der berühmten Glühbirne klar, dass es vorrangig darum geht, die Profite rauszuholen - und nicht um das technisch Machbare. Deshalb gibt es heute so gut wie keine Smartphones mehr mit Wechselakku. Mittlerweile wird auch Software (Adobe, Microsoft) häufig nur noch zur Miete oder im Abo angeboten, damit man deutlich mehr Profite rausholen kann. Da entscheidet nix der Kunde, denn der will das eigentlich nicht. Wird aber trotzdem gemacht. Ganz einfach, weil viele Unternehmen eine solche Marktmacht haben, dass sie das einfach durchsetzen.
Ja Sie sprechen hier berechtigte Kritik an und wollen als konsequentz eine solzialistisches Wirtschaftssystem? Das hört sich überhaupt nicht radikal an.
Doch der Kunde kann wählen, mache ich auch, benutze kein MS Office, ganz einfach, war auch nicht schwer. Es gibt sogar Mobiltelefone mit Akkus zum wechseln, einfach kaufen, und wenn es viele machen, raten Sie mal was passiert.
Auch Unternehmen könnten, wenn sie wollten, andere Software nutzen, passiert doch auch? Freie Betriebssysteme. Das Microsoft so eine Macht hat liegt daran das Sie eine sehr gute Idee gut umgesetzt haben. Das Sie diese Macht missbrauchen kann man verstehen, und gleichzeitig kritisieren.
Schauen Sie sich doch mal an wie Microsoft gegen Google oder Amazon am kämpfen ist, die gab es erst nach Microsoft, weil es einen Markt gab und die Kunden sich entschieden von denen ihre Produkte zu beziehen
Wenn Sie sowas kritisieren wollen, müssen sie das Verhalten der Menschen kritisieren und da kommen wir zusammen.

Dann haben Sie offenbar nicht wirklich sinnerfassend gelesen. Der Neid-Vorwurf klingt nach typischem FDP-Gerede. Darum geht es nicht und ich persönlich bräuchte auch keine Millionen oder gar Milliarden auf dem Konto. Wozu auch? Viele Reiche haben ihren Reichtum übrigens geerbt oder auf dem Rücken anderer erwirtschaftet, das ist die Faktenlage. Wusste auch schon Brecht. Und es bestreitet auf der anderen Seite auch niemand, dass es ehrbare Unternehmer gibt, die sich sozialen Fragen stellen. Das sind meistens auch die, die trotz Reichtum die exorbitante Kapitalakkumulation bei wenigen sehr kritisch sehen. Sind die jetzt auch alle neidisch? Fraglich.
Und wollen Sie jetzt mir Vorschreiben wem ich was Schenken oder Erben darf? Also doch Neid?
Hier kann man über höhere Abgaben bei Erbschaften sprechen, da würde die Masse sogar mitziehen. Philosophie ist hier kein guter Ratgeber.
Was interessiert es Sie oder mich was andere haben, es muss uns beiden gut gehen, und raten Sie mal, das tut es und DAS unter Kapitalismus.
Sie können sich einen Trabanten oder Porsche kaufen, die freie Wahl. In der DDR sah es anders aus.
Familie ist aus dem Osten und nochmal Sozialismus muss echt nicht sein.
Wir leben in einer modernen relativ freien Welt, wie wollen sie große Firmen dazu bringen nicht woanders zu produzieren und Steuern zu zahlen? Sagen Sie es mir.
Von mir aus können die Spekulationen gerne aufhören, doch wie wollen Sie das verbieten? Der kleine Mensch könnte auch so Skalieren. Das ist alles nicht so einfach und Solzialismus oder Kommunismus ist einfach keine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Mit seinen unchristlich-populistisch-gesellschaftsspalterischen Worten singt auch Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus (Christliche Deutsche Union) sein Loblied auf die fleischfressenden Leistungsträger:
„Ich schäme mich nicht dafür, dass ich die Leute vertrete, die mit einem Verbrennungsmotor unterwegs sind, Nackensteak essen und fleißig sind. Diese Leute sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.
...
Brinkhaus hält die Förderung der Wirtschaft zudem derzeit für wichtiger als die Sozialpolitik.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Ich erlebe, dass die den Kapitalismus nicht mögen, stark von ihm partizipieren. Denken wir nur an unser starkes Sozialsystem, Gesundheitssystem, kostenfreie Bildungssystem oder funktionierendes Rechtssystem.
Das hat aber nichts mit der Natur des Kapitalismus zu tun. Das Wesen des Kapitalismus besteht darin, maximale Gewinnmargen zu erzielen. Und dazu dient der Raubbau an der Natur, die Ausbeutung von Arbeitkräften, das Plattmachen der Konkurenz (Monopolisierung) und die Verlagerung der Schäden und Kosten auf die Gesellschaft.

Nur durch gesellschaftlichen Druck gelingt es, dem Kapitalismus gewisse Standards, soziale Leistungen (Umverteilung) oder Nachhaltigkeitsforderungen abzutrotzen. Allerdings gelingt das auch nur sehr eingeschränkt, sonst gäb es ja keine Umweltzerstörung.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Jetzt muss ich doch mal differenzierter nachhaken... Du zitiertest meine Nachfrage als du das oben geschrieben hast.
Meinst du mich mit dem User, der Arbeitslosen oder Behinderten ihr Essen nicht gönnt?
Wenn ja, hätte ich das gerne mal belegt, dem ist nämlich mitnichten der Fall...

Ein anderer User warf mir vor, unterschwellig mit dem IS zu sympathisieren oder gar Hitler zu relativieren nur weil ich seinen Lobpreisungen bezüglich dem Mörder Gaddafi nicht gefolgt bin...

Sorry aber ich finde das nicht in Ordnung.

Sollte ich dich missverstanden habe, gib einfach kurz Bescheid. Sollte ich dich nicht missverstanden haben, würde ich dich dennoch bitten mal offenzulegen wie du zu diesem Schluss kommst.
Ich meinte Dich nicht. Denn ansonsten könnte ich jetzt Deinen Beitrag nicht mehr lesen ;-).
 

Zweifeler

Mitglied
Das hat aber nichts mit der Natur des Kapitalismus zu tun. Das Wesen des Kapitalismus besteht darin, maximale Gewinnmargen zu erzielen. Und dazu dient der Raubbau an der Natur, die Ausbeutung von Arbeitkräften, das Plattmachen der Konkurenz (Monopolisierung) und die Verlagerung der Schäden und Kosten auf die Gesellschaft.

Nur durch gesellschaftlichen Druck gelingt es, dem Kapitalismus gewisse Standards, soziale Leistungen (Umverteilung) oder Nachhaltigkeitsforderungen abzutrotzen. Allerdings gelingt das auch nur sehr eingeschränkt, sonst gäb es ja keine Umweltzerstörung.
Sie erklären den Kapitalismus in einer Dystopie und verleugnen auch das er seine positiven Seiten hat.
Wir reden hier nich von dem Kapitalismus aus der Industralisierung wo Marx und Engels ihr Manfiest schrieben.

Die Gesselschaft wandelt sich und damit auch der Kapitalismus, ist doch logisch und auch gut.
Das ändert aber nichts daran das wir gerade durch den Kapitalismus mit unserem Geldsystem uns diesen sozialen Aspekt erlauben können. Wie wollen Sie in Deutschland den den Sozialismus einführen und den Lebenstandard erhalten? DAS ist eine Utopie.
Alle reden immer über den Natzionalsozialismus und wir müssen daraus lernen, dann lernen Sie auch mal aus der DDR und dem Sozialismus und dem großen Bruder Kommunismus.

Meinen Sie durch den Sozialismus wären die Ressourcen den nicht endlich?
Den Weg hin zu einer ökonomischen Wirtschaft ist ein SEHR harter Weg und gleichzeitig den Wohlstand zu erhalten macht dies umso härter.
Meinen Sie die Menschen in Indien oder China kümmert es ob ihr Strohalm aus Bambus ist?
Die werden ihnen einfach ihren Arbeitsplatz wegarbeiten, dann können Sie ja gerne vom Staat eine zugewiesene Arbeit anehmen und denken Sie daran, Arbeitslosigkeit gibt es nicht, ansonsten gibt es konsequenzen für ihr Asoziales verhalten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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