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DIS - wie wirkt sich das aus

J

Jessica223

Gast
Sich vernünftig zu verhalten und sich einsperren bzw. verschanzen sind zwei verschiedene Dinge.
Wenn man Lebensmittel einkaufen geht oder ob man eine ausgiebige Shoppingtour mit anschließendem Cafe und danach Kinobesuch macht ohne Maske weil Attest.

Und man kann auch so raus und spazieren gehen z.B. im Wald. Solange man den Abstand einhält braucht man draußen keinen MNS.

Hier haben jedenfslls schon mehrere mit Attest gezeigt, dass es trotzdem geht. Sei es mit Visier oder Maske.
Also so unmöglich ist das Maskentragen dann doch nicht.
Und wenn man von Alltag spricht. Essen einkaufen in einem Laden vll 30 Minuten maximal Maske tragen.
Wie gesagt, wir reden hier von rin paar Minuten. Nicht von Stunden über Stunden, die Attestbesitzer die Maske im Alltsg tragen müssen. Diese Relation sollte man auch nicht vergessen, wenn man zwischen guten und schlechten Tsgen differenziert und dabei immer wieder betont wie schwer man es doch hat.

Ich habe während der Arbeit such teils dissoziative Zustände. Merke wie ich abdrifte oder wie sich meine Wahrnehmung ändert. Da kann ich auch nicht mal eben rauskriegen oder mir die Maske vom Mund reißen. Ich versuche es zu kontrollieren soweit es geht.
Und wie gesagt, bei mir sind es Stunden, die ich das tragen muss.
 
Von Anonym 1

Es tut mir leid, wenn ich hier so hart rübergekommen bin. Ich bin da wirklich so ängstlich wegen meiner Mutter, die ich jede Woche treffe und mir jeder Tag so wertvoll ist, wo ich sie noch habe. Da reagiere ich manchmal über.
Danke für deine Worte, dass bedeutet mir gerade sehr viel. Und alles gut, Angst macht das manchmal mit einem. Ich wünsche dir das du deine Mutter noch sehr lange hast.

Vielleicht gibt es doch irgendwelche Möglichkeiten, wie das geht? Wo allen geholfen ist.
Ich weiß es nicht. Ideen hätte ich schon. Zum Beispiel, das man dem Attestler seine Sachen aussen übergibt. Also er legt Umschlag mit Liste und Geld aussen hin. Der Mitarbeiter nimmt es und bringt ihm seine Sachen.

Anderseits weiß ich das das andere Kunden stören würde.

Und man kann auch so raus und spazieren gehen z.B. im Wald. Solange man den Abstand einhält braucht man draußen keinen MNS.
Nein, bzw. Noch. Wir haben Maskenzonen aussen, die sich immer weiter ausdehnen. Inzwischen so das hier fast alles zu ist. Und die dringende Empfehlung überall eine zu tragen. Ich gehe davon aus, dass wir demnächst eine Maskenpflicht überall bekommen.

Diese Relation sollte man auch nicht vergessen, wenn man zwischen guten und schlechten Tsgen differenziert und dabei immer wieder betont wie schwer man es doch hat.
Ich kenne die Relationen. Und ich betone nicht wie schwer ich es habe. Ich beschreibe den Ist-Zustand.

Ich habe während der Arbeit such teils dissoziative Zustände. Merke wie ich abdrifte oder wie sich meine Wahrnehmung ändert. Da kann ich auch nicht mal eben rauskriegen oder mir die Maske vom Mund reißen.
Wegdriften und die Wahrnehmung ändern sind Dissoziationen die die Psyche tut um einen Zustand länger aufrecht erhalten zu können. Das heißt deine Psyche hilft dir dabei die Makse aufzubehalten und du musst dafür kontrollieren, dass es nicht Zur Handlungsunfähigkeit kommt.

Beides ist das Gegenteil von Maske runterreissen oder wegrennen. Wäre ja sonst sinnlos, wenn trotzdem Druck dazu da wäre. Und beides macht dir (falls da nicht noch mehr ist), das gewöhnen an die Maske sogar leichter, als bei gesunden Menschen.

Daher ist es überhaupt nicht vergleichbar.
 
J

Jessica223

Gast
Von Anonym 1



Danke für deine Worte, dass bedeutet mir gerade sehr viel. Und alles gut, Angst macht das manchmal mit einem. Ich wünsche dir das du deine Mutter noch sehr lange hast.



Ich weiß es nicht. Ideen hätte ich schon. Zum Beispiel, das man dem Attestler seine Sachen aussen übergibt. Also er legt Umschlag mit Liste und Geld aussen hin. Der Mitarbeiter nimmt es und bringt ihm seine Sachen.

Anderseits weiß ich das das andere Kunden stören würde.



Nein, bzw. Noch. Wir haben Maskenzonen aussen, die sich immer weiter ausdehnen. Inzwischen so das hier fast alles zu ist. Und die dringende Empfehlung überall eine zu tragen. Ich gehe davon aus, dass wir demnächst eine Maskenpflicht überall bekommen.



Ich kenne die Relationen. Und ich betone nicht wie schwer ich es habe. Ich beschreibe den Ist-Zustand.



Wegdriften und die Wahrnehmung ändern sind Dissoziationen die die Psyche tut um einen Zustand länger aufrecht erhalten zu können. Das heißt deine Psyche hilft dir dabei die Makse aufzubehalten und du musst dafür kontrollieren, dass es nicht Zur Handlungsunfähigkeit kommt.

Beides ist das Gegenteil von Maske runterreissen oder wegrennen. Wäre ja sonst sinnlos, wenn trotzdem Druck dazu da wäre. Und beides macht dir (falls da nicht noch mehr ist), das gewöhnen an die Maske sogar leichter, als bei gesunden Menschen.

Daher ist es überhaupt nicht vergleichbar.
Du weißt also über meine Symptome besser Bescheid als ich?

Ist ja sehr interessant.
Nun machen es mir meine Dissoziativen Zustände sogar noch leichter die Maske zu tragen.

Absolut nein.
Du schusterst da Theorien zusammen...

Ja, es ist ein Schutzmechanismus. Doch der macht es mir gewiss nicht leichter, wenn ich während der Pflege wegdrifte und mich anstrengen muss im Hier und Jetzt zu bleiben.
Aber hey, das ist nach deiner Theorie keine Anstrengung, sondern das macht es mir sogar leichter.

Echt, auf Verständnis pochen und dann anderen runterbeten wie sich andere mit ihren Symptomen fühlen. Sowas finde ich dreist ehrlich gesagt.
 
Von Anonym 1

Nichts von dem was du so dreist findest habe ich geschrieben.

Ich schrieb

Das heißt deine Psyche hilft dir dabei die Makse aufzubehalten und du musst dafür kontrollieren, dass es nicht Zur Handlungsunfähigkeit kommt.

Beides ist das Gegenteil von Maske runterreissen oder wegrennen. Wäre ja sonst sinnlos, wenn trotzdem Druck dazu da wäre.
In anderen Worten:

Dein Schutzmechanismus möchte das du die Maske aufbehälst und driftet deswegen weg. Der von den andern möchte Maske herunterreissen und wegrennen.

Und:

Und beides macht dir (falls da nicht noch mehr ist), das gewöhnen an die Maske sogar leichter, als bei gesunden Menschen.
Das steht ganz klar das gewöhnen an die Maske. Das heißt das vertraut machen mit der Maske ist dir leichter gefallen, falls nicht noch was anderes war.

Ich habe damit keinerlei Wertung über daß Bekämpfen deines Schutzmechanismus getroffen. Sondern nur gesagt du konntest das Teil schneller auflassen als andere.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Von Anonym 1

In anderen Worten:

Dein Schutzmechanismus möchte das du die Maske aufbehälst und driftet deswegen weg. Der von den andern möchte Maske herunterreissen und wegrennen.
Ihr Schutzmechanismus möchte das sie die Maske los wird. Da sie allerdings aus ihrer Situation nicht weg KANN, verschwindet sie nach innen. Trennt sich von der Aussenwelt ab. Das fürt zur veränderten Sinneswarnehmungen und Körperbewegungen. Gerade das macht es in ihrem Beruf so gefährlich.

Bei diesen Symptomen sollte sie dann auch ein Attest bekommen, da sie ihre Arbeit nicht mehr gewissenhaft ausführen kann. Geht bei ihr natürlich nicht.

Zu sagen sie hätte es leichter als gesunde sich an die Maske zu gewöhnen finde ich hier ziemlich daneben.


Noch etwas zur Dissoziation. Ihre schlimmste Form ist die Dissoziative Identitätsstörung. Meist hervorgerufen durch schwersten Missbrauch in der Kindheit. Die Kinder spalten sich selbst ab weil sie aus der Situation nicht weg können, es ist ein fliehen nach innen. Und sicher nicht weil dieser Schutzmechanismus will das man sich an das was passiert gewöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr Schutzmechanismus möchte das sie die Maske los wird.
Das sehe ich anders. Bevor er losgeht schreit die Psyche nimm die Maske ab. Erst wenn das nicht beachtet wird setzt der Schutzmechanismus ein und sagt aushalten um jeden Preis. Egal wie nur durch. Und er tut nicht nur nichts dafür das die Maske verschwindet, er erschwert/behindert die Maske abzunehmen. Und damit hilft er das die Maske/unaushaltbare Situation da bleibt und überstanden wird. Er möchte aushalten, bis alles vorbei ist. Das ist sein eigentlicher Job.

Und deswegen gewöhnt er den Menschen schneller und leichter an Dinge die die Psyche nicht möchte. Genauso wie er einen Stärker macht und mehr aushalten lässt. Aber er ist in meinen Augen auch der gefährlichste, weil er einen nicht zwingt sich mit der Situation auseinander zu setzen.

Bei diesen Symptomen sollte sie dann auch ein Attest bekommen, da sie ihre Arbeit nicht mehr gewissenhaft ausführen kann.
Jein , eine Arbeitunfähigkeit ja. Für ein Attest auf Befreiung wird es nicht reichen, weil sie ja einige Zeit kann. Die Hürden liegen da einfach sehr hoch.

Noch etwas zur Dissoziation. Ihre schlimmste Form ist die Dissoziative Identitätsstörung. Meist hervorgerufen durch schwersten Missbrauch in der Kindheit. Die Kinder spalten sich selbst ab weil sie aus der Situation nicht weg können, es ist ein fliehen nach innen. Und sicher nicht weil dieser Schutzmechanismus will das man sich an das was passiert gewöhnt.
Die DIS ist nochmal eine ganz andere Kiste. Sie erschafft Menschen (ja Ich weiß Persönlichkeitsanteile ist das offizielle erlaubte Wort). Und zwar so wie sie fürs jeweilige Trauma notwendig sind. Wie bei jedem anderen Schutzmechanismus ist überleben das einzige Ziel und um das zu erreichen muss er manchmal eine Gewöhnung schaffen. Zwar nicht am Ursprungskind, aber an manchen Abspaltungen.

Schutzmechanismen werten nicht. Sie sichern das Überleben im Trauma (und stehen ständig im Weg wenn man dann Erwachsen ist.).
 
J

Jessica223

Gast
Das sehe ich anders. Bevor er losgeht schreit die Psyche nimm die Maske ab. Erst wenn das nicht beachtet wird setzt der Schutzmechanismus ein und sagt aushalten um jeden Preis. Egal wie nur durch. Und er tut nicht nur nichts dafür das die Maske verschwindet, er erschwert/behindert die Maske abzunehmen. Und damit hilft er das die Maske/unaushaltbare Situation da bleibt und überstanden wird. Er möchte aushalten, bis alles vorbei ist. Das ist sein eigentlicher Job.

Und deswegen gewöhnt er den Menschen schneller und leichter an Dinge die die Psyche nicht möchte. Genauso wie er einen Stärker macht und mehr aushalten lässt. Aber er ist in meinen Augen auch der gefährlichste, weil er einen nicht zwingt sich mit der Situation auseinander zu setzen.



Jein , eine Arbeitunfähigkeit ja. Für ein Attest auf Befreiung wird es nicht reichen, weil sie ja einige Zeit kann. Die Hürden liegen da einfach sehr hoch.



Die DIS ist nochmal eine ganz andere Kiste. Sie erschafft Menschen (ja Ich weiß Persönlichkeitsanteile ist das offizielle erlaubte Wort). Und zwar so wie sie fürs jeweilige Trauma notwendig sind. Wie bei jedem anderen Schutzmechanismus ist überleben das einzige Ziel und um das zu erreichen muss er manchmal eine Gewöhnung schaffen. Zwar nicht am Ursprungskind, aber an manchen Abspaltungen.

Schutzmechanismen werten nicht. Sie sichern das Überleben im Trauma (und stehen ständig im Weg wenn man dann Erwachsen ist.).

Der Schutzmechanismus hatte früher mal eine Relevantnis, doch heute in vielen Situstionen nicht mehr. Er wird vielmehr durch ähnliche Reize, die dem Trauma ähneln, angetriggert und dann aktiviert.
Insofern möchte der Mechsnismus schützen, schützt aber nicht mehr, da nicht mehr dieselbe Gefahr gegeben ist wie früher.
Was ich habe nennt sich konkreter Depersonalisation.

Arbeitsunfähig bin ich deshalb nicht, nein.

Auch hier, früher hatte ich das mehrfach die Woche heute ein paar Mal im Monat.
Weil ich mit Unterstützung in diesem Fall gelernt habe die abgespaltenen Inhalte zu inkludieren. Durch Annahme.

Dissoziation ist ein breites Spektrum. Bei manchen äußert es sich in Stupor, bei anderen in Depersonalisation oder auch Derealisation. Von leichter bis schwereren Formen oder gar DIS.

Aber nein, leichter macht es dieses Symptom nicht.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Die DIS ist nochmal eine ganz andere Kiste. Sie erschafft Menschen (ja Ich weiß Persönlichkeitsanteile ist das offizielle erlaubte Wort). Und zwar so wie sie fürs jeweilige Trauma notwendig sind. Wie bei jedem anderen Schutzmechanismus ist überleben das einzige Ziel und um das zu erreichen muss er manchmal eine Gewöhnung schaffen. Zwar nicht am Ursprungskind, aber an manchen Abspaltungen.

Schutzmechanismen werten nicht. Sie sichern das Überleben im Trauma (und stehen ständig im Weg wenn man dann Erwachsen ist.).
Die Dissoziative Identitätsstörung gehört dennoch zu den Dissoziativen Störungen. Es wird nur davon ausgegangen, das die Kinder unterschiedliche Persönlichkeits Anteile bilden, da sie selbst noch keine eigene gefestigte Persönlichkeit haben. Daher sind auch meistens (oder ausschließlich) kleine Kinder betroffen. Der Mechanismus dahinter ist allerdings der selbe.

Das Gefühl der Dissoziation und das auftauchen einer anderen (Teil) Persönlichkeit können daher sehr ähnlich sein. Es gibt auch keine klare grenze, die Abstufung wie stark jemand abgespalten hat ist fließend. Wenn ich mich richtig erinnere, nennt man es dann Dissoziative Identitätsstörung nicht näher bezeichnet - wenn zwar Persönlichkeitsanteile vorhanden sind, aber die Spaltung nicht ganz so stark ausgeprägt ist.

Tut mir leid für das Offtopic.
 
J

Jessica223

Gast
Die Dissoziative Identitätsstörung gehört dennoch zu den Dissoziativen Störungen. Es wird nur davon ausgegangen, das die Kinder unterschiedliche Persönlichkeits Anteile bilden, da sie selbst noch keine eigene gefestigte Persönlichkeit haben. Daher sind auch meistens (oder ausschließlich) kleine Kinder betroffen. Der Mechanismus dahinter ist allerdings der selbe.

Das Gefühl der Dissoziation und das auftauchen einer anderen (Teil) Persönlichkeit können daher sehr ähnlich sein. Es gibt auch keine klare grenze, die Abstufung wie stark jemand abgespalten hat ist fließend. Wenn ich mich richtig erinnere, nennt man es dann Dissoziative Identitätsstörung nicht näher bezeichnet - wenn zwar Persönlichkeitsanteile vorhanden sind, aber die Spaltung nicht ganz so stark ausgeprägt ist.

Tut mir leid für das Offtopic.
Genau.
DIS ist ein eigenes Krankheitdbild und bedeutet die Person konnte die Persönlichkeitsanteile nicht vollständig integrieren. Deshalb haben manche Betroffene dann Alters, welche selbst kleine Kinder sind oder auch Feen o.ä.
Der Youtube Kanal DissociaDID ist da sehr gut finde ich. Nun, als Host ihres Systems erklärt es allgemein sehr gut und auch psychologisch fundiert.
Oder auch der Kanal Multiplicity and me. Sie studiert glaube ich auch Psychologie.
Auch sehr gut erklärt.

Genau, es gibt verschiedene Ausprägungen und Formen wie sich dissoziative Zustände äußern können.
Auch die Abspaltung von Erinnerungen, dass man keinen Bezug zum emotionalen Teil eines traumatischen Ereignisses hat, ist ein dossoziativer Zustand. Und so weiter.
 
Der Schutzmechanismus hatte früher mal eine Relevantnis, doch heute in vielen Situstionen nicht mehr.
Ja und das ist das große Problem. Sie schützen nun nicht mehr. Sondern machen Probleme wo es nur geht.

Aber nein, leichter macht es dieses Symptom nicht.
Ich will nicht streiten darüber. Meine frühere Therapeutin hat es mir so erklärt, als wir die einzelnen Arten durchgegangen sind. Derealation und Desperonalisation machen das gewöhnen an unaushaltbare Situationen leichter, dafür machen sie es schwerer wenn man entscheidet die Situation an sich zu ändern.

Daher sind auch meistens (oder ausschließlich) kleine Kinder betroffen.
Nicht ausschließlich, mann kann sie auch durch plötzliches aufwachen aus der Narkose bekommen.

Ansonsten ganz kleine Kinder, früher hies es mal zwischen 0-6 Jahren. Und die aller erste Abspaltung muss eine Situation sein, indem es drei Mögliche Fluchten gibt. Sterben, auf der Stelle verrückt werden oder die Abspaltung. Je mehr Abspaltungen dazu kommen, desto leichter spaltet es sich.

Wenn ich mich richtig erinnere, nennt man es dann Dissoziative Identitätsstörung nicht näher bezeichnet - wenn zwar Persönlichkeitsanteile vorhanden sind, aber die Spaltung nicht ganz so stark ausgeprägt ist.
Das war dissoziative störung nicht näher bezeichnet. Oder Ego-State-Disorder.

Eine DIs wurde nur diagnostiziert, wenn es zwei (oder mehr) von einander getrennte Alltagspersonen gab. Die jeweils eigene Abspaltungen (EP) hatten. Aber das ändert sich gerade. Die Diagnose wurde ausgesetzt. Und wird überarbeitet wieder kommen. (Mir fällt gerade nicht ein wann, es soweit ist). Laut dem neuen Text reicht es wenn der Patient sagt da sind noch andere. Heißt alle Ego-Statler bekommen DIS als neue Diagnose. Und aktuell kann niemanden DIS diagnostiziert werden.

Ansonsten ja der Uno/Gesunde hat eine Alltagsperson und mehrere EP, die in einem runden Kreis abgebildet werden und keinerlei Abspaltungen aufweisen. Dann wird dieser Kreis langsam ein Spiegelei, weil sich die Ep's von der Alltagsperson entfernen. Erst wenn ein EP außerhalb des Spiegeleis einen eigenen Kreis bekommt, ist es Ego State Disorder. Daher ja die Übergänge sind fließend.
 

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