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Klimawandel

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    Teilnahmen: 5 21,7%
  • Nein

    Teilnahmen: 18 78,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    23
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

trigital

Aktives Mitglied
Hallo Zusammen!
Ich finde den Klimawandel ein sehr "schönes" Problem.
Es ist so ähnlich, wie der Coronavirus. Ich denke wir Menschen neigen von Natur aus dazu manche Dinge aus den Augen zu verlieren und gewöhnen uns zu sehr daran, wie wir so leben und glauben alles sei in Ordnung. Sicherlich gibt es Wissenschaftler, die auf die Probleme hinweisen. Aber wenn wir nicht erleben und erfahren, dass es die Probleme gibt, dann neigen wir dazu unser Engagement und Interesse daran zu verlieren. Außerdem sind es diese natürlichen Probleme Dinge für die man sich als Einzelner nicht so sehr einsetzen kann. Man muß sich immer zu drauf verlassen, dass andere Menschen auch vernünftig sind, um die Klimakatastrophe zu verhindern und das ist oft sehr deprimierend.
Zu dem kommt das Problem hinzu, dass sich das System nur langsam verändern lässt und eine starke Kraft brauch, um die Welt langsam dahin zu bringen, wo sie hin sollte. Es reicht nicht, dass Deutschland oder andere Länder alleine sich darum bemühen. Man muß erreichen, dass alle Länder der Welt ihr Land dahingehend verändern. Glücklicherweise gibt es diese Veränderung. Leider verändert sich trotzdem nur langsam etwas. Glücklicherweise ist der Klimawandel auch ein etwas langsamer Prozess. Und wie es am Ende ausgehen wird kann man nicht wissen.
Nur kann man nichts dabei verlieren, wenn man das Problem ernst nimmt!
Das Deprimierende für mich an dem Problem ist, dass es schon unzählige Beispiele gibt, wo der Mensch die Natur zu sehr beschädigt hat(Ozonloch, Sauerer Regen, Tropischer Regenwald...) und erst, wenn er merkt, dass es für einen selber schwierig wird lernt er umzudenken. Das Gute an den Beispielen ist, dass viele dieser Unglücke revidiert wurden und der Mensch gezeigt hat die Probleme doch so zu verändern, dass sie nicht mehr so das Problem sind. Blöd dabei ist finde ich sehen zu müssen, dass es erst kaputt gehen muß, dass es der Mensch merkt, was für eine Rolle die Natur spielt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass der Gedanke und die Erfahrung sich in den Köpfen auswirkt und so ein Gespür für solche Probleme geschaffen wird. Ich denke anders kann sich so ein Bewußtsein auch nicht entwickeln.
Ich denke aber doch, dass die Welt starke Stimmen brauch, um wirklich die Wirkung erbringen zu können, die notwendig sind, um der Veränderung des Menschen auf seine Welt nicht immer hinterher zu hinken. Ich frag mich oft, wann der Mensch endlich kapiert, dass man etwas nicht erst kaputt machen muß, um zu begreifen, dass man es doch brauch. Schön wäre es, wenn der Mensch besser von der Natur profitieren würde, um sie für sich wichtiger finden zu können. Aber das ist ein schwieriges Thema.
So finde ich es echt schön zu sehen, dass es zum Beispiel in der Schweiz gar eine Grüne Regierung gibt.
Leider achtet der Mensch immer zu sehr auf seine eigenen Interessen und Gewinne. Und Menschen, die sich für solche Themen interessieren werden für diese Themen meist nicht wirklich beachtet. Als würde es keinen Sinn machen.
Und deshalb denke ich sind solche Krisen notwendig. Weil der Mensch soetwas anscheinend brauch, um aus seiner selbstgerichteten Wahrnehmung etwas heraus zu kommen. Weil es ist auch verdammt schwierig ein Problem erkennen zu können ohne darunter zu leiden. Das ist denke ich ein natürlicher Prozess. Deshalb finde ich die Probleme auch nicht so schlecht, sondern schön. Weil sonst würde man sie nicht merken und könnte nicht drauf eingehen. Und man kann einen Impuls entwickeln, das Problem wieder beheben zu wollen. Wenn man ein Problem nicht merkt, dann kann man sich höchstens Gedanken drüber machen. Aber wir Menschen sind nun mal soziale Wesen und auf Gegenseitigkeit angewiesen. Deshalb denke ich brauchen wir oft die Not, um verstanden zu werden und Verständnis aufbringen zu können. Das geht denke ich jedem so.
Deshalb finde ich den Klimawandel nicht richtig, aber wir Menschen brauchen es anscheinend so, um irgendwann einmal wissen zu können, dass man diese Dinge besser beachten muss.
Und deshalb möchte ich die Menschen auch nicht für ihre Fehler schlecht reden.
 
L

Landbewohner

Gast
Ich sage, es klappt mit Sibirien... ;-)
Jau du warst nie da, woher weißt du das.
# Da ist Permafrostboden der jetzt schon auftaut, da kanns du bald nicht mehr wohnen, noch weniger was anbauen oder produzieren.
Durch das Tauen der Böden kommt eine weitere existenzielle Bedrohung hinzu.
Das ist ein großes Sumpfgebiet wenn da alles taut.
Fahr dahin und beweise es + wenn du davon überzeugt bist das es geht:
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Hallo Zusammen!
Ich finde den Klimawandel ein sehr "schönes" Problem.
Es ist so ähnlich, wie der Coronavirus. Ich denke wir Menschen neigen von Natur aus dazu manche Dinge aus den Augen zu verlieren und gewöhnen uns zu sehr daran, wie wir so leben und glauben alles sei in Ordnung. Sicherlich gibt es Wissenschaftler, die auf die Probleme hinweisen. Aber wenn wir nicht erleben und erfahren, dass es die Probleme gibt, dann neigen wir dazu unser Engagement und Interesse daran zu verlieren. Außerdem sind es diese natürlichen Probleme Dinge für die man sich als Einzelner nicht so sehr einsetzen kann. Man muß sich immer zu drauf verlassen, dass andere Menschen auch vernünftig sind, um die Klimakatastrophe zu verhindern und das ist oft sehr deprimierend.
Zu dem kommt das Problem hinzu, dass sich das System nur langsam verändern lässt und eine starke Kraft brauch, um die Welt langsam dahin zu bringen, wo sie hin sollte. Es reicht nicht, dass Deutschland oder andere Länder alleine sich darum bemühen. Man muß erreichen, dass alle Länder der Welt ihr Land dahingehend verändern. Glücklicherweise gibt es diese Veränderung. Leider verändert sich trotzdem nur langsam etwas. Glücklicherweise ist der Klimawandel auch ein etwas langsamer Prozess. Und wie es am Ende ausgehen wird kann man nicht wissen.
Nur kann man nichts dabei verlieren, wenn man das Problem ernst nimmt!
Das Deprimierende für mich an dem Problem ist, dass es schon unzählige Beispiele gibt, wo der Mensch die Natur zu sehr beschädigt hat(Ozonloch, Sauerer Regen, Tropischer Regenwald...) und erst, wenn er merkt, dass es für einen selber schwierig wird lernt er umzudenken. Das Gute an den Beispielen ist, dass viele dieser Unglücke revidiert wurden und der Mensch gezeigt hat die Probleme doch so zu verändern, dass sie nicht mehr so das Problem sind. Blöd dabei ist finde ich sehen zu müssen, dass es erst kaputt gehen muß, dass es der Mensch merkt, was für eine Rolle die Natur spielt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass der Gedanke und die Erfahrung sich in den Köpfen auswirkt und so ein Gespür für solche Probleme geschaffen wird. Ich denke anders kann sich so ein Bewußtsein auch nicht entwickeln.
Ich denke aber doch, dass die Welt starke Stimmen brauch, um wirklich die Wirkung erbringen zu können, die notwendig sind, um der Veränderung des Menschen auf seine Welt nicht immer hinterher zu hinken. Ich frag mich oft, wann der Mensch endlich kapiert, dass man etwas nicht erst kaputt machen muß, um zu begreifen, dass man es doch brauch. Schön wäre es, wenn der Mensch besser von der Natur profitieren würde, um sie für sich wichtiger finden zu können. Aber das ist ein schwieriges Thema.
So finde ich es echt schön zu sehen, dass es zum Beispiel in der Schweiz gar eine Grüne Regierung gibt.
Leider achtet der Mensch immer zu sehr auf seine eigenen Interessen und Gewinne. Und Menschen, die sich für solche Themen interessieren werden für diese Themen meist nicht wirklich beachtet. Als würde es keinen Sinn machen.
Und deshalb denke ich sind solche Krisen notwendig. Weil der Mensch soetwas anscheinend brauch, um aus seiner selbstgerichteten Wahrnehmung etwas heraus zu kommen. Weil es ist auch verdammt schwierig ein Problem erkennen zu können ohne darunter zu leiden. Das ist denke ich ein natürlicher Prozess. Deshalb finde ich die Probleme auch nicht so schlecht, sondern schön. Weil sonst würde man sie nicht merken und könnte nicht drauf eingehen. Und man kann einen Impuls entwickeln, das Problem wieder beheben zu wollen. Wenn man ein Problem nicht merkt, dann kann man sich höchstens Gedanken drüber machen. Aber wir Menschen sind nun mal soziale Wesen und auf Gegenseitigkeit angewiesen. Deshalb denke ich brauchen wir oft die Not, um verstanden zu werden und Verständnis aufbringen zu können. Das geht denke ich jedem so.
Deshalb finde ich den Klimawandel nicht richtig, aber wir Menschen brauchen es anscheinend so, um irgendwann einmal wissen zu können, dass man diese Dinge besser beachten muss.
Und deshalb möchte ich die Menschen auch nicht für ihre Fehler schlecht reden.
Prinzipiell ein sehr guter Beitrag...

Eine grüne Regierung in Deutschland wäre jedoch so ziemlich das letzte was dieses Land braucht. Allein bei dem Gedanken bekomme ich Angst...
 
W

WarDeRusse

Gast
Echt jetzt?
Eine typische Nebelkerze der Klima- Hysteriker...
Doch hat es sehr wohl und die gibt es nicht nur in Sibirien sondern auch in weiten Teilen Kanadas und Alaskas.
Ich sage, es klappt mit Sibirien... ;-)
Viel weißt du nicht, und das bisschen was du weist, stimmt nicht:
Der Boden in Jakutien und anderen Regionen Russlands hat einen Eisgehalt von bis zu 80 Prozent, das macht den Boden extrem sensibel.
Sobald dieses Eis taut, sackt er drastisch ab.
Es sammelt sich Wasser, das wegen seiner thermischen Eigenschaften diesen Prozess noch mehr verstärkt.
So entstehen Seen, sogenannte Thermokarst-Seen, die immer mehr und teils unaufhaltsam wachsen.
https://www.dw.com/de/klimawandel-gefahr-durch-tauenden-permafrost-in-sibirien/a-46628132
 
A

Amazoneohne

Gast
Wir werden ja nun von der 68 Generation regiert, und was dabei rauskommt erleben wir nun.
Wer hat denn den Klimawandel zu verantworten, die das produzieren was WIR gedankenlos konsumieren!
Die >Arbeiter die da mitmachen bei der Produktion?
Durch hochhalten von Schildern bei schön Wetter hat sich noch nie was geändert.
Und abends das Handy an Pappas Steckdose aufladen...verzichten sollen mal >andre, nur wer!
Alles viel Komplexer als man denkt:
Dafür ist für unseren ganzen Planeten ein anderer Effekt höchst bedrohlicher....
Ich bin kein Ökonom, es wird einen enormen zusätzlichen finanziellen und personellen Aufwand nötig machen, selbst die vorhandene Infrastruktur instand zu halten.
Da wurde ja die letzten Jahrzehnte bei uns viel kaputtgespart oder Ausgehorstet.
Und die wirtschaftlichen Folgen, schon heute zeigt sich ein starker Anstieg der volkswirtschaftlichen Schäden, welcher in Teilen allerdings auch auf ein Bevölkerungswachstum und ein Anstieg der volkswirtschaftlichen Wohlfahrt zurückgeht.
Damit kann der Klimawandel die weltweiten Volkswirtschaften in eine Rezession führen.
Immer mal dahinter schauen nicht nur auf Schlagworte!
 

trigital

Aktives Mitglied
Mir auch
Prinzipiell ein sehr guter Beitrag...

Eine grüne Regierung in Deutschland wäre jedoch so ziemlich das letzte was dieses Land braucht. Allein bei dem Gedanken bekomme ich Angst...
Mir auch. Aber ich denke dank den Grünen sind die anderen Parteien auch grüner geworden.
Außenminister oder Agrarminister wäre schon besser. Aber sie sind vielleicht zu ideologisch. Aber im Zuge des Klimawandel wären vielleicht ein paar Euparlamentarier nicht schlecht! Und Frieden ist ja immer gut!
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Viel weißt du nicht, und das bisschen was du weist, stimmt nicht:
Der Boden in Jakutien und anderen Regionen Russlands hat einen Eisgehalt von bis zu 80 Prozent, das macht den Boden extrem sensibel.
Sobald dieses Eis taut, sackt er drastisch ab.
Es sammelt sich Wasser, das wegen seiner thermischen Eigenschaften diesen Prozess noch mehr verstärkt.
So entstehen Seen, sogenannte Thermokarst-Seen, die immer mehr und teils unaufhaltsam wachsen.
https://www.dw.com/de/klimawandel-gefahr-durch-tauenden-permafrost-in-sibirien/a-46628132
@WarDeRusse / @Landbewohner

Hier ein gegenteiliger Artikel, der genau das nicht behauptet, sogar recht aktuell von Anfang 2020:


Und hier einer noch ein Bericht aus der Entstehungszeit dieses Fades etwa um 2007 der FAZ:


Den Bericht von Herrn Dr. Ulrich zu Thermokarst-Seen kenne ich sogar. Es gibt noch einen weiteren wo auch er die Folgen des aus dem schmelzenden Permafrostboden freigesetzten Methans thematisiert als nochmaliger Beschleunigungsfaktor für den Klimawandel aufgrund der noch höheren Potenz von Methan als Treibhausgas als CO2 .

Weder die Thermokarst-Seen noch das Methan bezweifle ich. Das sind schlicht geographische Fakten.

Herr Ulrich ist es aber auch, der noch im gleichen Artikel das Voranschreiten der Waldgrenze in den Norden erwähnt. Wenn sich Wälder ungehindert gen Norden durch wärmere Temperaturen ausbreiten können, warum sollten es Nutzpflanzen nicht auch können? Und warum sumpfiges Gelände mit Süßwasser-Seen ein Hindernis für Landwirtschaft ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht wirklich. Reis und Soja sollten ohne Probleme angebaut werden können, wenn die Vorhersagen eintreten. Der Professor sprach lediglich von Viehzucht und Weideflächen, wobei selbst das mit entpsrechendem Aufwand realisierbar wäre. Bitte den eigenen zitierten Artikel ganz lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 55145

Gast
Sogar Biden weiß, dass wir nur noch 8-10 Jahre haben, um den Schalter umzulegen. Ich halte diese Werte sogar noch für etwas zu optimistisch.

Mit Trump hätten wir wahrscheinlich schon jetzt einpacken können. Denn Biden will ja wieder dem Pariser Abkommen beitreten. Ich glaube, dass es klimatechnisch sehr knapp wird.
Viel wahrscheinlicher für mich ist, dass wir keine 10 Jahre mehr mit Biden haben.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr sich
die Reaktionen auf die Konsequenzen der
Klimakatastrophe mit den so genannten fünf
Phasen des Sterbens nach Frau Kübler-Ross
vergleichen lassen:

1. Leugnen oder Umdeuten der Tatsachen
2. Ärger, Zorn (im Internet leicht zu äußern)
3. Wunsch nach Aufschub, Verhandeln
4. Depression, Trauer um vergebene Chancen
5. Akzeptanz des unabwendlichen Schicksals

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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Erytheia Klimawandel - Irrtum Gesellschaft 157

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