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Klimawandel

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    Teilnahmen: 18 78,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    23
Status
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Styx.85

Aktives Mitglied
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr sich
die Reaktionen auf die Konsequenzen der
Klimakatastrophe mit den so genannten fünf
Phasen des Sterbens nach Frau Kübler-Ross
vergleichen lassen:

1. Leugnen oder Umdeuten der Tatsachen
2. Ärger, Zorn (im Internet leicht zu äußern)
3. Wunsch nach Aufschub, Verhandeln
4. Depression, Trauer um vergebene Chancen
5. Akzeptanz des unabwendlichen Schicksals

Ich bin immer wieder erstaunt,
dass die Weltuntergangs-Prediger nie aussterben werden obwohl sie es seit Jahrhunderten prophezeien.

Da werden simpelste Vergleiche bemüht für hochkomplexe Vorgänge. Ein Auto rast auf eine Wand zu (oder war es ein Abgrund?). Ein Mensch verarbeitet psychisch eine unheilbare Krankheit.

Es wird stets vom Ende her gedacht, niemals vom Anfang. Und dieses Mal gleich vom Ende der Menschheit.

Ich frage mich ernsthaft, warum man morgens überhaupt noch aufstehen sollte bei so viel Pessimismus und unabwendbarem Elend...

Ach ja stimmt, ich müsste ja noch eine Pro-Klima Petition unterschreiben und am Besten gleich noch etwas Spenden...

Mir gefällt dieser Thread... :)
 
W

WarDeRusse

Gast
Ende der Menschheit wird es geben aber erst am Ende, da nütz es nichts an den Anfang und das Paradies zu denken.
Aber darum geht es ja nicht.
Sondern den Klimawandel zu stoppen, nicht in Sibirien die Landwirtschaft zu fördern, und wir müssen dann von den Russen die Lebensmittel zu dem Preis kaufen den die fordern.
Also auch mal daran weiterdenken.
Aber soweit wird es nicht kommen, wie gesagt hat die Menschheit bis heute jede Katastrophe überlebt, auch die nur ( prophezeiten ) und selbst gemachten.
Habe seit Geburt schon 72 Weltuntergänge überstanden, andre gar Weltkriege.
Und die es erwischt hat juckt es nicht mehr:
Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels
 
W

Wetterprophet

Gast
Herr Ulrich ist es aber auch, der noch im gleichen Artikel das Voranschreiten der Waldgrenze in den Norden erwähnt. Wenn sich Wälder ungehindert gen Norden durch wärmere Temperaturen ausbreiten können, warum sollten es Nutzpflanzen nicht auch können? Und warum sumpfiges Gelände mit Süßwasser-Seen ein Hindernis für Landwirtschaft ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht wirklich. Reis und Soja sollten ohne Probleme angebaut werden können, wenn die Vorhersagen eintreten. Der Professor sprach lediglich von Viehzucht und Weideflächen, wobei selbst das mit entpsrechendem Aufwand realisierbar wäre. Bitte den eigenen zitierten Artikel ganz lesen.
Herr Ulrich ist einer von vielen, 20 Experten, 20 Meinungen, dazu noch deine und die der andern.
Sind immer nur Momentaufnahmen und Übertragungen der Erkenntnisse der Vergangenheit , bezogen auf die Zukunft, mehr nicht.
Also Theorien, und grad was das Wetter und Klima betrifft können wir ja nicht mal eine Woche Vorhersagen was wird.
Es ist gleich falsch, Allen oder Keinem zu trauen.
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird. Bertolt Brecht
 

trigital

Aktives Mitglied
Außen
Herr Ulrich ist einer von vielen, 20 Experten, 20 Meinungen, dazu noch deine und die der andern.
Sind immer nur Momentaufnahmen und Übertragungen der Erkenntnisse der Vergangenheit , bezogen auf die Zukunft, mehr nicht.
Also Theorien, und grad was das Wetter und Klima betrifft können wir ja nicht mal eine Woche Vorhersagen was wird.
Es ist gleich falsch, Allen oder Keinem zu trauen.
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird. Bertolt Brecht
Sicherlich stimmt es, dass die vernünftigen Menschen versuchen in die Zukunft zu schauen, man aber nicht sagen kann, dass es so kommen wird. Ist es aber deshalb vernünftig nur an das zu glauben, was gerade ist und davon auszugehen, dass es so bleiben wird?
Die Menschheit hat schon zu oft bewiesen, dass sie erst dran glauben kann, wenn der Karren an die Wand gefahren wurde. Sollte er doch irgendwann schon vorher wissen, dass es wieder passieren wird, wenn er nicht aufpasst!
Ich hab mal einen vermeintlich intelligenten Menschen erklären hören, dass es zwar stimmt, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur in den letzten Jahren gestiegen ist, aber dass es doch durch aus sein könnte, dass es plötzlich nicht mehr so ist.
Man kann alles glauben, wenn man die Erfahrung weg lassen würde. Aber wer aus Erfahrung nicht lernt, der wird wohl nie vernünftig denken können.
Und nur weil man das Wetter nicht ganz genau eine Woche vorhersagen kann erscheint es mir kein vernünftiger Grund zu sein, dass deshalb die Klimakatastrophe eine Lüge sein sollte.
Und wenn. Dann hat man versucht ein nicht eintretendes Ereignis aufzuhalten. Immer noch besser, wie wenn das Disaster sich im ganzen Ausmaß zeigt und man dann sagen muß. Ok. Ihr habt doch Recht gehabt. Oder was ist so schlimm daran sich für die Umwelt einzusetzen?
Was für ein Problem soll es dabei geben?
Was ist deine vernünftige Erklärung, dass etwas dabei keinen Sinn machen würde?
lg
 

Daoga

Urgestein
Mais kann Hitze ab , ist eine wichtige Pflanze die in Afrika wächst.
Kartoffel, wächst hier auch bei einem heißen Sommer gut, wenn es tropisch werden sollte gibt es
Alternativen wie Mainiok oder Batate oder Reis.
Wir könnten hier Wein anbauen Zitronen- und Apfelsinenbäume pflanzen.
Alle genannten Pflanzen brauchen während ihrer Wachstumsperiode ganz dringend Wasser. Sprich im Frühjahr bis mindestens Juni muß genug Wasser zur Verfügung stehen, damit Mais, Kartoffeln etc. gut heranwachsen können, wenn es früh im Jahr zu wenig Niederschläge gibt und die natürlichen Wasserspeicher durch den Winter (Schnee!) nicht aufgefüllt wurden - wie es in den letzten Jahren oft der Fall war - dann ist ganz besonders Mais, wenn er bei Trockenheit heranwachsen muß, schon auf halber Höhe dürr wie Papier und bringt keinen Ertrag. Weder als Siliermais, denn der muß saftig sein, noch als Zuckermais, weil er dann aus Mangel keine Kolben ausbildet.
Da Mais kein Bodendecker ist, sondern zwischen den Pflanzen ziemlich viel leerer Platz ist, gilt er als sehr erosionsfördernd, weil Wind und Wasser ungehindert durchströmen und die Ackererde mitnehmen können. In Afrika versucht man inzwischen, die Bauern vom Mais weg und zurück zur heimischen Hirse zu bewegen, weil Hirse in der Ökobilanz weitaus besser dasteht.
 

Daoga

Urgestein
Die Wasserversorgung und auch die Bodenqualität (schwer, wasserhaltend oder sandig, leicht und trocken) sind regional sehr unterschiedlich. In einer Region wächst der Mais, woanders ist es ihm vielleicht zu trocken, wenn es im Früjahr zu wenig regnet. Das ist das alljährliche Lotteriespiel des Bauern, ob die Ernte was wird, oder ob sie ihm verdirbt. Menge und Zeitpunkt von Niederschlägen kann niemand voraussehen.
 
G

Gelöscht 115710

Gast
Was müssen da früher viele Autos und Industrien und ausgestorbene Zivilisationen gewesen sein, bevor es vereiste.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Was müssen da früher viele Autos und Industrien und ausgestorbene Zivilisationen gewesen sein, bevor es vereiste.
Menschen haben tatsächlich schon früher das Klima negativ beeinflusst, meistens aber nur lokal.

Die massenhafte Waldrodung in einigen Teilen der Erde führte schon in der Antike zu klimatischen Veränderungen wie etwa der Ausbreitung von Wüsten und Veränderung der Temperaturen vor Ort.

Heute hat der Mensch erstmalig in der Geschichte die Möglichkeit so viel Einfluss auf das Kima auszuüben, dass es nachhaltige globale (negative) Auswirkungen hat.
 
Status
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Erytheia Klimawandel - Irrtum Gesellschaft 157

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