Hallo zusammen,
ich muss mich mal aussprechen. Und zwar bin ich gerade völlig verunsichert und fertig mit den Nerven. Ich habe vor etwa einem Jahr eine Verhaltenstherapie bei einer Therapeutin begonnen. Die Gründe waren Probleme auf der Arbeit, andauernde Niedergeschlagenheit und Ängste im Umgang mit anderen Menschen bzw. fehlende Freundschaften. Ich hatte 24 Stunden genehmigt bekommen und die Stunden sind nun aufgebraucht. Die Therapeutin hat mir aber gesagt, dass es trotzdem möglich wäre für ein Jahr noch einmal im Monat kommen zu können. Allgemein verlief die Therapie nach meinem Empfinden etwas komisch. Ich wusste gar nicht richtig woran ich bin. Sie bohrte immer sehr, andererseits machte sie den Anschein gar nicht alles wissen zu wollen was ich erzählte. Aber ich dachte immer sie wollte mich so aus der Reserve locken. Meiner Meinung nach erzählte ich auch einiges, aber durch die bohrende, überschießende Art und Weise war ich teilweise auch echt verunsichert und habe evtl. ab und zu widersprüchliche Aussagen gemacht. Irgendwie kam es mir auch schon länger so vor wie sie irgendetwas gegen mich hat. Aber ich drückte es weg und versuchte das Beste daraus zu machen. Letzte Stunde meinte sie dann, dass sie die Zusammenarbeit mit mir jetzt beenden möchte, weil sich die Therapie für mich zunehmend schwieriger gestaltet, ich andauernd stark gehemmt wäre und ich wohl widersprüchliche Aussagen machen würden, sodass keine Therapievoraussetzungen mehr gegeben sind. In solchen Fällen wäre sie nach den Richtlinien dazu gehalten die Therapie zu beenden. Andererseits denkt sie, dass ich bei einer anderen Therapeutin, in der bei mir weniger Nervosität ausgelöst wird sehr wohl noch profitieren zu können.
Das tut mir echt weh und verunsichert mich noch mehr. Ich bin ja gerade in Therapie gegangen, da ich selbst weiss nicht der kommunikativste Mensch zu sein. Und ich wollte auch echt an mir arbeiten und habe alles versucht, aber irgendwie klappte es wohl nicht. Jetzt bin ich völlig verunsichert und zweifle noch mehr an mir selbst. Andererseits find ich es aber auch etwas abgehoben, dass sie meint durch sie nervös zu werden. Das war ja gar nicht so, sondern ich kam eher mit der Art und Weise und meiner Meinung fehlender Empathie nicht gut klar. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie innerlich kochte. Irgendwie ist es doch sehr traurig ein Jahr bei ihr gewesen zu sein und dann so abserviert zu werden.
Hattet ihr auch schon solche Erfahrungen? Ich weiss gerade echt nicht wie ich damit umgehen soll. Es hat mich echt total die Überwindung gekostet eine Therapie anzufangen und habe auch echt lange gewartet einen Platz zu bekommen. Aber wenn eine Therapie darin besteht nur mit seinen Schwächen konfrontiert zu werden und keine aufbauenden Worte kommen weiss ich echt nicht ob das das Richtige ist.
ich muss mich mal aussprechen. Und zwar bin ich gerade völlig verunsichert und fertig mit den Nerven. Ich habe vor etwa einem Jahr eine Verhaltenstherapie bei einer Therapeutin begonnen. Die Gründe waren Probleme auf der Arbeit, andauernde Niedergeschlagenheit und Ängste im Umgang mit anderen Menschen bzw. fehlende Freundschaften. Ich hatte 24 Stunden genehmigt bekommen und die Stunden sind nun aufgebraucht. Die Therapeutin hat mir aber gesagt, dass es trotzdem möglich wäre für ein Jahr noch einmal im Monat kommen zu können. Allgemein verlief die Therapie nach meinem Empfinden etwas komisch. Ich wusste gar nicht richtig woran ich bin. Sie bohrte immer sehr, andererseits machte sie den Anschein gar nicht alles wissen zu wollen was ich erzählte. Aber ich dachte immer sie wollte mich so aus der Reserve locken. Meiner Meinung nach erzählte ich auch einiges, aber durch die bohrende, überschießende Art und Weise war ich teilweise auch echt verunsichert und habe evtl. ab und zu widersprüchliche Aussagen gemacht. Irgendwie kam es mir auch schon länger so vor wie sie irgendetwas gegen mich hat. Aber ich drückte es weg und versuchte das Beste daraus zu machen. Letzte Stunde meinte sie dann, dass sie die Zusammenarbeit mit mir jetzt beenden möchte, weil sich die Therapie für mich zunehmend schwieriger gestaltet, ich andauernd stark gehemmt wäre und ich wohl widersprüchliche Aussagen machen würden, sodass keine Therapievoraussetzungen mehr gegeben sind. In solchen Fällen wäre sie nach den Richtlinien dazu gehalten die Therapie zu beenden. Andererseits denkt sie, dass ich bei einer anderen Therapeutin, in der bei mir weniger Nervosität ausgelöst wird sehr wohl noch profitieren zu können.
Das tut mir echt weh und verunsichert mich noch mehr. Ich bin ja gerade in Therapie gegangen, da ich selbst weiss nicht der kommunikativste Mensch zu sein. Und ich wollte auch echt an mir arbeiten und habe alles versucht, aber irgendwie klappte es wohl nicht. Jetzt bin ich völlig verunsichert und zweifle noch mehr an mir selbst. Andererseits find ich es aber auch etwas abgehoben, dass sie meint durch sie nervös zu werden. Das war ja gar nicht so, sondern ich kam eher mit der Art und Weise und meiner Meinung fehlender Empathie nicht gut klar. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie innerlich kochte. Irgendwie ist es doch sehr traurig ein Jahr bei ihr gewesen zu sein und dann so abserviert zu werden.
Hattet ihr auch schon solche Erfahrungen? Ich weiss gerade echt nicht wie ich damit umgehen soll. Es hat mich echt total die Überwindung gekostet eine Therapie anzufangen und habe auch echt lange gewartet einen Platz zu bekommen. Aber wenn eine Therapie darin besteht nur mit seinen Schwächen konfrontiert zu werden und keine aufbauenden Worte kommen weiss ich echt nicht ob das das Richtige ist.