Hallo zusammen.
Ich habe ein wenig gesucht und bin durch Zufall auf euch gestoßen und dachte, dass ich mich mal ein wenig mit anderen austauschen sollte.
Und zwar habe ich Folgendes... nun ja Problem.
Meine Mutter ist Alkoholikerin. Wie lange kann ich leider nur schätzen.
Ich weiß das genau erst nach dem Tod meines Vaters im Jahre 2014. Nachdem mein Vater an Kehlkopfkrebs verstorben war und bestattet wurde, war ich mal bei meiner Mutter in der Waschküche und habe etwas gesucht... Ich weiß leider nicht mehr genau was. Auf jeden fall, bin ich dort über den "Vorrat" und die leeren Flaschen meiner Mutter gestolpert. Natürlich habe ich Sie dazu zur Rede gestellt, bekam aber die aussage, dass diese meinem verstorbenen Vater gehören.
Ja, dieser war auch Alkoholiker. Jeden Abend eine Kiste Bier Minimum.
Im Laufe der Zeit habe ich versucht ihr mit allen erdenklichen Mitteln zu helfen.
Ich habe für Sie versucht Kontakte mit Kliniken, den AA, Psychologen und was weiß ich nicht alles herzustellen versucht.
Diese Versuche wurden von ihr aber nicht angenommen und sind im Sande verlaufen.
Jetzt ist sie seit letztem Jahr "in Behandlung".
Ja ich schreibe es in Anführungsstriche, da Sie wohl keine Termine aktuell erhält.
Anfang des Jahres (weswegen wohl laut ihr die Termine ausgesetzt wurden) ist sie die Treppe heruntergefallen und hat sich einen Trümmerbruch im linken Oberarm zugezogen und wurde daraufhin von meinem Bruder ins Krankenhaus gefahren.
Dort wurde im Blut ein Promille wert von 1,5 festgestellt.
Nun waren Anfang des Monats Leute der Wasser und Strom Gesellschaften da und haben die Zähler ausgebaut. Mein Bruder ist eingesprungen und hat die Summe von 1.200 € für meine Mutter bezahlt.
Nachdem war es ein wenig knapp mit dem Geld für meine Mutter, da sie nur eine Witwenrente erhält und damit auch nicht wirklich viel Geld hat.
Jedenfalls hatte sie sich letztes Wochenende bei meinem Bruder 50 € geliehen, damit Sie diese Woche einkaufen gehen kann.
Die Woche über war sie auf jeden fall nüchtern und wollte auf jeden fall etwas ändern. Wir haben gestern oder vorgestern endlich mal was von den leeren Flaschen weggeschafft.
Nun war sie heute unterwegs und hatte mir mitgeteilt, dass sie Schmuck für knapp 500 € veräußert hat, damit sie etwas "auf der hohen Kante hat". Innerhalb dieser Äußerung war ich mir zu 60 % sicher, dass sie wieder etwas getrunken hat. Und nun bin ich leider im Laufe des Tages zu 100 % sicher, dass es so ist. Jedoch streitet sie es wieder ab.
Mein Bruder hatte mal ein Atemalkoholtestgerät gekauft. Das war, nachdem sie die Treppe heruntergefallen war.
Ich habe sie, als sie es verneinte, gebeten mir das Gegenteil mit eben diesem Gerät zu beweisen... Das wollte (ich, gehe eher von konnte aus) sie nicht.
Nun bin ich ein wenig verzweifelt, da ich nicht mehr weiß, was ich noch tun kann.
Ich schlafe derzeit leider auf der Couch meiner Mutter, da ich nach meiner Ausbildung, die Mitte des Jahres zu Ende war (ich habe aufgrund psychischer Probleme meine Ausbildung erst mit 23 begonnen....) nicht übernommen wurde und aufgrund der aktuellen Situation Probleme habe einen Job zu finden, meine Wohnung nur noch grade so bezahlen.
60 % des Ausbildungsgehaltes als ALG 1 sind nicht so wirklich viel, wenn die Wohnung ca. 90,28 % davon kostet.
Ich bin selbst ein Problemfall mit meiner psychischen Erkrankung und gehe derzeit an meiner Mutter zugrunde.
Habt ihr eventuell eine gute Idee für mich?
Entschuldigt bitte die Litanei, ich musste meine Gedanken einmal niederschreiben und meiner Verzweiflung etwas Luft machen.
Liebe Grüße und danke für eure Aufmerksamkeit.
Zero
Ich habe ein wenig gesucht und bin durch Zufall auf euch gestoßen und dachte, dass ich mich mal ein wenig mit anderen austauschen sollte.
Und zwar habe ich Folgendes... nun ja Problem.
Meine Mutter ist Alkoholikerin. Wie lange kann ich leider nur schätzen.
Ich weiß das genau erst nach dem Tod meines Vaters im Jahre 2014. Nachdem mein Vater an Kehlkopfkrebs verstorben war und bestattet wurde, war ich mal bei meiner Mutter in der Waschküche und habe etwas gesucht... Ich weiß leider nicht mehr genau was. Auf jeden fall, bin ich dort über den "Vorrat" und die leeren Flaschen meiner Mutter gestolpert. Natürlich habe ich Sie dazu zur Rede gestellt, bekam aber die aussage, dass diese meinem verstorbenen Vater gehören.
Ja, dieser war auch Alkoholiker. Jeden Abend eine Kiste Bier Minimum.
Im Laufe der Zeit habe ich versucht ihr mit allen erdenklichen Mitteln zu helfen.
Ich habe für Sie versucht Kontakte mit Kliniken, den AA, Psychologen und was weiß ich nicht alles herzustellen versucht.
Diese Versuche wurden von ihr aber nicht angenommen und sind im Sande verlaufen.
Jetzt ist sie seit letztem Jahr "in Behandlung".
Ja ich schreibe es in Anführungsstriche, da Sie wohl keine Termine aktuell erhält.
Anfang des Jahres (weswegen wohl laut ihr die Termine ausgesetzt wurden) ist sie die Treppe heruntergefallen und hat sich einen Trümmerbruch im linken Oberarm zugezogen und wurde daraufhin von meinem Bruder ins Krankenhaus gefahren.
Dort wurde im Blut ein Promille wert von 1,5 festgestellt.
Nun waren Anfang des Monats Leute der Wasser und Strom Gesellschaften da und haben die Zähler ausgebaut. Mein Bruder ist eingesprungen und hat die Summe von 1.200 € für meine Mutter bezahlt.
Nachdem war es ein wenig knapp mit dem Geld für meine Mutter, da sie nur eine Witwenrente erhält und damit auch nicht wirklich viel Geld hat.
Jedenfalls hatte sie sich letztes Wochenende bei meinem Bruder 50 € geliehen, damit Sie diese Woche einkaufen gehen kann.
Die Woche über war sie auf jeden fall nüchtern und wollte auf jeden fall etwas ändern. Wir haben gestern oder vorgestern endlich mal was von den leeren Flaschen weggeschafft.
Nun war sie heute unterwegs und hatte mir mitgeteilt, dass sie Schmuck für knapp 500 € veräußert hat, damit sie etwas "auf der hohen Kante hat". Innerhalb dieser Äußerung war ich mir zu 60 % sicher, dass sie wieder etwas getrunken hat. Und nun bin ich leider im Laufe des Tages zu 100 % sicher, dass es so ist. Jedoch streitet sie es wieder ab.
Mein Bruder hatte mal ein Atemalkoholtestgerät gekauft. Das war, nachdem sie die Treppe heruntergefallen war.
Ich habe sie, als sie es verneinte, gebeten mir das Gegenteil mit eben diesem Gerät zu beweisen... Das wollte (ich, gehe eher von konnte aus) sie nicht.
Nun bin ich ein wenig verzweifelt, da ich nicht mehr weiß, was ich noch tun kann.
Ich schlafe derzeit leider auf der Couch meiner Mutter, da ich nach meiner Ausbildung, die Mitte des Jahres zu Ende war (ich habe aufgrund psychischer Probleme meine Ausbildung erst mit 23 begonnen....) nicht übernommen wurde und aufgrund der aktuellen Situation Probleme habe einen Job zu finden, meine Wohnung nur noch grade so bezahlen.
60 % des Ausbildungsgehaltes als ALG 1 sind nicht so wirklich viel, wenn die Wohnung ca. 90,28 % davon kostet.
Ich bin selbst ein Problemfall mit meiner psychischen Erkrankung und gehe derzeit an meiner Mutter zugrunde.
Habt ihr eventuell eine gute Idee für mich?
Entschuldigt bitte die Litanei, ich musste meine Gedanken einmal niederschreiben und meiner Verzweiflung etwas Luft machen.
Liebe Grüße und danke für eure Aufmerksamkeit.
Zero