Und soweit ich weiß, muss für ALG1 eine Mindestbeschäftigungsdauer vorliegen
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Er hatte ja offensichtlich ALG1 Bezug vor dem Antritt der Stelle, sofern dieser nicht aufgebraucht ist geht das natürlich weiter. ALG1 läuft in der Regel 12 Monate.
Die Bild und RTL2 sind sicher voll von solchen Beispielen.
Die Beispiele entsprechen der Realität, weil eben der Agentur auch oft die Mittel und die Zeit fehlen um da richtig dahinter zusein. Die Arbeitsvermittler "gehe" eher auf die los die ehrlich sind und alles machen.
"Problemfälle" steckt man in Maßnahmen und schickt die nach 12 Monaten zum Jobcenter (andere Behörde nicht mehr da Problem der Agentur)
Es gibt viele "Berufsarbeitslose" die ein recht gutes Leben führen und dennoch gut leben. Das natürlich zum Leidwesen anderer.
Zudem haben die meisten Vermittler selbst oft nur Zeitverträge und sitze unter Umständen selbst Monate später auf dfer anderen Seite des Schreibtissches..
n zivilisierten, entwickelten Ländern gibt es einen Sozialstaat mit entsprechenden Absicherungen.
Dann sind die USA für dich kein solches Land? Ein soziales Netz wie in Deutschland ist einzigartig sei es in Sachen GKV, PKV und ALG1.
Jemand der in den USA arbeitslos wird hat in der Regel "gar nichts" mehr (falls der AG nicht was abgeschlossen hat)
Der würde sich die Finger nach simplen Bewerbungsmaßnahmen lecken um Geld zu bekommen.
In vielen Ländern bekommt man zwar ohne weiteres Geld aber bei weitem nicht soviel wie in ALG1.
Und was die Agentur fordert ist nun mal nicht so unmenschlich:
- wieder arbeiten
Das sollte ja in eigenem Interesse sein das man wieder arbeitet. Die Sanktionen sind dafür da, damit man nicht einfach 12 Monate "blau" macht.
Über Sinn und Zweck mancher Maßnahmen mag man streiten aber besser als daheim sitzen ist es allemal.
Und wer kein ALG1 möchte der kann ja ALG2 beantragen, mit allen weiteren Konsquenzen (jeder Job ist zumutbar).