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Nötigung?

G

Gelöscht 5176

Gast
Mein Papiermann war bekanntlich Polizist und sicher hat er während seiner 43 jährigen Dienstzeit vieles erlebt, viele positive, aber in den letzten Jahren auffallend viele negative Dinge. Der Respekt gegenüber der Polizei ist erschreckend zurückgegangen.

Leider fällt im Gegenzug aber auf, dass manche Bewerber sich als Polizisten nicht eigenen und sich Dinge herausnehmen, die man sich als Polizist nicht geben sollte.

Bis zu meinem schrägen Erlebnis hätte ich so ein Verhalten nie für möglich gehalten. Deshalb gehe ich davon aus, dass der TE so wie er es beschreibt auch erlebt hat. Abwegig ist das nicht.

Lieber TE: Ich persönlich hätte mir das Hupen verkniffen, wäre ausgestiegen und vorgegangen.
Das Verhalten von dir war ein unbedachter Reflex, ein zweites Mal passiert dir das sicher nicht wieder.

Die wenigsten Polizisten würden aber so reagieren wie derjenige, an den du geraten bist.
Der Vorwurf der hier im Raum steht, steht im keinen Verhältnis zu dem was du "verbrochen" hast.
Eine OWI in Form von ein paar Euros und gut wäre es gewesen.

Du bist dem dumm gekommen und er zeigt dir was eine Harke ist.
 
Hallo Gelöscht 5176,

schau mal hier: Nötigung?. Hier findest du was du suchst.
Mein Papiermann war bekanntlich Polizist und sicher hat er während seiner 43 jährigen Dienstzeit vieles erlebt, viele positive, aber in den letzten Jahren auffallend viele negative Dinge. Der Respekt gegenüber der Polizei ist erschreckend zurückgegangen.

Leider fällt im Gegenzug aber auf, dass manche Bewerber sich als Polizisten nicht eigenen und sich Dinge herausnehmen, die man sich als Polizist nicht geben sollte.

Bis zu meinem schrägen Erlebnis hätte ich so ein Verhalten nie für möglich gehalten. Deshalb gehe ich davon aus, dass der TE so wie er es beschreibt auch erlebt hat. Abwegig ist das nicht.

Lieber TE: Ich persönlich hätte mir das Hupen verkniffen, wäre ausgestiegen und vorgegangen.
Das Verhalten von dir war ein unbedachter Reflex, ein zweites Mal passiert dir das sicher nicht wieder.

Die wenigsten Polizisten würden aber so reagieren wie derjenige, an den du geraten bist.
Der Vorwurf der hier im Raum steht, steht im keinen Verhältnis zu dem was du "verbrochen" hast.
Eine OWI in Form von ein paar Euros und gut wäre es gewesen.

Du bist dem dumm gekommen und er zeigt dir was eine Harke ist.
Denke für deine Antwort. Du hast alkes gut beschrieben.
Hättest ich ihn nicht angehupt... hätte der nicht so arrogant reagiert...
Und jetzt sitzt er am längsten Hebel.

Ich schaffe es bis Mittwoch unmöglich, einen Anwalt aufzutreiben.
Macht das Sinn, hinzufahren um ein bisschen zu erfahren was alles gegen mich vorliegt, aber keine Aussage machen?
Ich weiß gerade null was mich noch mehr reinreiten kann.

Danke für eure Beiträge.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Mach Fachanwälte für Verkehrs- und Strafrecht ausfindig und rufe sie an. Das sollte gehen bis Mittwoch.

Wenn du den Termin bei der Polizei wahrnehmen solltest, wovon dir hier ja schon mehrfach abgeraten wurde, dann gib nur deine persönlichen Daten an und sag evtl, dass du dich doch entschieden hast einen Anwalt hinzuziehen.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
@TE: was gegen dich zur Anzeige gebracht wurde, stand in der Vorladung. Wenn nichts von Beamtenbeleidigung drin steht, dann geht es um die Nötigung, oder stand mehr in der Vorladung?

Ein einmaliges kurzes Anhupen als "Nötigung" auszulegen, traue ich keinem Polizisten zu.
Wenn es so war, wie du hier berichtest, hat jemand aus dem Vorfall einen Nötigungsfall konstruiert.

Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass du von der Polizei mehr erfährst. Die wollen deine Version hören und geben die Unterlagen dann an den Staatsanwalt weiter.

Du kannst doch bei der Polizei anrufen und ihnen sagen, dass du die Angelegenheit einem Anwalt übergeben hast. Dann bist du auch nicht im Zugzwang.

Ich bin kein Freund von Anwälten, aber wenn der Fall sich so zugetragen hat ,wie du es schilderst, würde ich das Geld ausgeben.
Letzten Endes musst du entscheiden welchen Weg du gehen willst.
 

Peter1968

Aktiver Nutzer
Bist du der Meinung Polizisten sind alles Saubermänner? Dann möchte ich dich fragen wie darauf kommst und ob du anscheinend alle Polizisten kennst.
Ich finde diese Frage, ist hier eigentlich völlig OT, sorry an den TE, schon merkwürdig.
Niemand ist der Meinung das alle Polizisten Saubermänner sind, genau so wenig wie alle Anwälte, Maurer, Elektriker, Manager, Politiker, etc etc.
Es sollte aber doch auch niemand der Meinung sein das alle Dreck am Stecken haben, genau so kommt es aber in deinen Beiträgen rüber und das geht gar nicht. Sie können auch schon sehr hilfreich zur Seite stehen und haben auch nicht den unbedingt angenehmsten Job, gerade mit Personen die sich sehr schnell und stetig aufregen.

Dem TE kann ich auch nur Empfehlen dies über einen Anwalt zu regeln das Nötigung schon sehr heftig werden kann.
 
A

Alböguhl

Gast
Da war wohl noch was andres wir haben ja nur ( deine ) Darstellung.
Und was war vorher mit Delikten im Straßenverkehr oder woanders.
Die Staatsmacht vergisst nicht, selbst wenn du mal als Jugendlicher auf dem Moped, Mofa...oder so, erfasst wurdest.
Soweit nun eine Strafe im Führungszeugnis aufgenommen wurde, weil sie über den o.g. Grenzen liegt, stellt sich die Frage, wie lange sie im Führungszeugnis auftaucht.
Die Frist, wann eine Verurteilung nicht mehr im Führungszeugnis aufgenommen wird, hängt nach § 34 BZRG von der Höhe der Strafe ab und beträgt in der Regel 3 Jahre bei schwereren Strafen 5 bis 10 Jahre
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Die Beschreibung ist sehr einseitig und teilweise absurd. "Fragend kurz hupen" ist doch ein Hupen, was soll es sonst sein? Und ob sich der Polizist jetzt vor den Kollegen aufspielt ist vollkommen irrelevant. Er hat vielleicht den Vorgang vollkommen normal abhandelt, es wird hier nur komplett verzerrt dargestellt als Nötigung.

Warum man sich nicht zurück halten kann, dagegen zu reden, wenn man nicht mal den Lappen dabei hat, keinen Ärger braucht und zur Arbeit möchte, erschließt sich mir nicht.

Ein Anwalt ist der richtige Weg. Hier kann keiner die Situation beurteilen. Ich sehe die Beschreibung im Eingangsbeitrag mit großer Skepis, dafür ist mir das alles viel zu unsachlich widergegeben.

Ball flach halten und nur die Tatsachen erwähnen, nicht die vermeintlichen Motive des Polizisten. Das ist komplett absurd.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Als ob der Anwalt was bringt. Einzelperson gegen x Polizisten, super Chancen. Bezahl das was verlangt wird, fertig. Ich würde den Fragebogen ausfüllen und abwarten was kommt.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Als ob der Anwalt was bringt. Einzelperson gegen x Polizisten, super Chancen. Bezahl das was verlangt wird, fertig. Ich würde den Fragebogen ausfüllen und abwarten was kommt.
Der TE hat keinen Fragebogen - es geht um keine OWI, es geht um eine Anhörung wegen einer Anzeige.
Ich würde weder abwarten, noch bei der Polizei mich zur Sache einlassen. Es steht hier der Vorwurf "Nötigung" im Raum. Ich meine, dass sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Letzten Endes muss aber jeder selbst entscheiden, was er möchte.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Die Beschreibung ist sehr einseitig und teilweise absurd. "Fragend kurz hupen" ist doch ein Hupen, was soll es sonst sein? Und ob sich der Polizist jetzt vor den Kollegen aufspielt ist vollkommen irrelevant. Er hat vielleicht den Vorgang vollkommen normal abhandelt, es wird hier nur komplett verzerrt dargestellt als Nötigung.

Warum man sich nicht zurück halten kann, dagegen zu reden, wenn man nicht mal den Lappen dabei hat, keinen Ärger braucht und zur Arbeit möchte, erschließt sich mir nicht.

Ein Anwalt ist der richtige Weg. Hier kann keiner die Situation beurteilen. Ich sehe die Beschreibung im Eingangsbeitrag mit großer Skepis, dafür ist mir das alles viel zu unsachlich widergegeben.

Ball flach halten und nur die Tatsachen erwähnen, nicht die vermeintlichen Motive des Polizisten. Das ist komplett absurd.
Es ist halt die Sichtweise des TE, ob er es verzerrt dargestellt hat oder nicht, wissen wir nicht.
Keiner von uns war dabei.
Fairerweise sollten wir ihm weder etwas unterstellen noch ihn verbal so angehen wie es jetzt hier geschieht.
Er hat uns um Rat gefragt, nicht mehr und nicht weniger.
 

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