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Corona - zweite Welle

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G

Gelöscht 114884

Gast
Und ich habe gefragt, ob sie vor Ort waren. Und sie antworteten, dass sie es im TV gesehen hätten. Und ich wundere mich, wie naiv Menschen sein können...
Dementsprechend müssten viele von uns sich nicht mal um Kriege oder sonstige (Um-)Weltkatastrophen Sorgen machen. Dementsprechend wäre es sogar naiv überhaupt an den Tod zu glauben, weil viele ihn noch nicht live miterlebt haben werden. Eventuell Entführungen?

Natürlich sollte man immer vorsichtig sein, was und wem man glaubt. Aber mit der Begründung Menschen Naivität vorzuhalten, halte ich persönlich für naiv.
 

Old Flow

Aktives Mitglied
Wie schon gesagt, ich versuch dem doofen Virus aus dem Weg zu gehen.
Aber sollte es mich heim suchen, dann ist es halt so.
Und sollte es mich dahin raffen, wäre es wirklich jammer jammer schade, aber auch dann wäre es so.
Leider lauern im täglichen Leben an vielen Stellen Gefahren. Ich meide sie so gut es geht.
Aber ich kann sie nicht alle meiden.
Auch das Rad fahren ist, wen man nicht nur in nem Dorf fährt, nicht ungefährlich.
Aber daruf z.B. verzichten möcht ich nicht. In meiner Rechnung überwiegt da der Nutzen / die Freude, die Gefahr eindeutig.
Und was ich von so Werbeplakaten wie: Bleibt ihr zu Hause, damit wir für Euch raus können, halte sage ich jetzt lieber nicht.
Ich möchte heute nicht mehr gesteinigt werden. ;)
 
G

Gelöscht 114973

Gast
4 Meldung vom RKI heute:

Dazu sage ich nur: wer viel testet, bekommt viele falsch positive Resultate. Und dass die Politik härtere Strafen ins Spiel bringt, passt ins Bild. In zehn Jahren haben wir möglicherweise Verhältnisse wie in China.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wenn ich von Angestellten in Krankenhäusern höre, dass sie in Kurzarbeit gehen mussten, dann frage ich mich, woher die Angst der Menschen kommt. Und wo war die Angst während der Grippewellen der vergangenen Jahre? Wo sind die Anzeichen, dass Corona gefährlich ist? Ich habe viele Menschen gefragt, aber jeder verweist auf Bergamo und auf die Bilder aus den USA. Und ich habe gefragt, ob sie vor Ort waren. Und sie antworteten, dass sie es im TV gesehen hätten. Und ich wundere mich, wie naiv Menschen sein können...
Ich wundere mich sehr, wie dumm die Menschen sein können....
Komm mal ins schöne NRW - ich kann dir zahlreiche Pflegeheime und Flüchtlingsunterkünfte zeigen, die gut durchseucht sind.
Wegen solchen schrägen Ansichten, die fröhlich in die Welt geplappert werden, ist eine zweite Welle auch für Deutschland nicht (mehr) zu vermeiden.
Leider.
Der dumme Teil der Bevölkerung wird sich auch einem zweiten lockdown widersetzen.
Lieber tot, als "gemaßregelt"...
 
G

Gelöscht 114973

Gast
Dementsprechend wäre es sogar naiv überhaupt an den Tod zu glauben, weil viele ihn noch nicht live miterlebt haben werden. Eventuell Entführungen?
Schade, dass du meinen Kommentar so in die Lächerlichkeit "schiebst". Der Tod ist real und dafür muss man ihn nicht am eigenen Leibe spüren. Corona ist auch real und zwar schon seit vielen Jahrzehnten. Die Schweinegrippe war auch real, konnte sich als Panik jedoch nicht manifestieren, weil die Medien das Thema nicht entsprechend aufgenommen hatten. Viele Impfdosen mussten vernichtet werden, weil die Menschen sie nicht für notwendig hielten.
Die jetzige Pandemie wurde genauestens vorbereitet und wird von den Medien zu 100% begleitet.
Wer von euch kennt Event 201? Wenn man sieht, was im letzten Herbst stattgefunden hat, dann kommt man ins Grübeln.
Ihr müsst euch wirklich keine Sorgen machen. Zumindest nicht wegen Corona. Aber wegen anderer Dinge schon.
 

Eva

Aktives Mitglied
Das Menschen Corona immer noch mit Grippe vergleichen, ist langsam nicht mehr zu fassen.

Eine 2. Welle war mir klar, hatte allerdings erst im Herbst damit gerechnet.

Ich bin auch nicht ängstlich. Als Corona nach Deutschland kam, dachte ich:"Wenn ich es bekomme, ist es ok. Bin ja schließlich schon 60+."

Schlimm an Corona finde ich auch, dass es dabei diese Langzeitschäden gibt.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich diskutiere da nicht weiter mit dir, sorry.
Schade, dass man nicht alle "Freigeister"auf einer schönen Insel zusammenpacken kann.
Da können die feiern und Corona leugnen und gefärden keine Unschuldigen.
 

weidebirke

Urgestein
ich bin da sehr zwie gespalten. Erst gestern hatte ich dazu eine Diskussion mit meinem Freund, wir sind zu keinem Ergebnis gekommen.

Es ist so schwer zu überschauen, welche Folgen welches Vorgehen hätte. Da der Politik Vorwürfe zu machen, finde ich unangemessen. Niemand weiß wirklich, was welches Vorgehen bewirken wird. Drakonische Corona-Regeln bewirken ein Absinken der Fallzahlen, das ist richtig und zumindest ist das nun unsere Erfahrung. Aber auch nur, wenn sie hart genug sind und durchgesetzt werden. Werden sie gelockert bzw. wiegen sich die Bürger in einem falschen Sicherheitsgefühl, steigen sie wieder, wie wir gerade sehen.

Das bedeutet, dass wir die harte Schiene so lange fahren müssen, bis es keinen einzigen Ansteckungsfall mehr gibt und das Virus sozusagen "tot" ist. Da wir aber in einer globalisierten Welt leben und so ein Virus sehr anpassungsfähig ist, ist das nahezu aussichtslos.

Daher wäre ich für ein Ende mit Schrecken anstatt Schrecken ohne Ende. Heißt, wir sollten es laufen lassen und schauen, was passiert. Es würde einen großen Anstieg mit einer größeren Anzahl von Toten geben und dann würde sich die Pandemie von allein totlaufen. Das sind zumindest die Erfahrungen aus den Pandemien der Welt.

Mein Freund argumentiert, dass ich anders darüber denken würde, wäre ich persönlich betroffen und er sagt weiter, dass so eine Haltung den Demokratiegegnern und Verschwörungstheoretikern in die Hände spielen würde und es würde ein gesellschaftliches Trauma auslösen, von dem wir uns lange nicht erholen würden.

Dem kann ich zwar zustimmen, sehe nur keine Alternative. Mit einem erneuten Lockdown verlängern wir das Problem nur wieder. Und gesellschaftliche Schäden entstehen so auch, zwar an anderer Stelle, aber mindestens genauso gravierend. Wenn ich mir nur vorstelle, dass das nächste Schulhalbjahr wieder verloren sein wird in dem Fall, die Schulen öffnen nicht regulär: was bedeutet das für unsere Kinder und Azubis, was für die Wirtschaft und die Entwicklung? Auch wenn ich sehe, wie lax in den Krankenhäusern mit Covid inzwischen umgegangen wird. Dass es dort keine Hotspots gibt, wundert mich wirklich, wenn nur eine Beerdigung solche Fallzahlen auslösen kann.

Ich habe keine Lösung, die menschlich und sanft ist.
 

Old Flow

Aktives Mitglied
Also Fakt ist wenn zu viele stark erkranken, kann es unangenehm voll in den Krankenhäusern werden.
Aber, halt wenn und kann.
Es kann auch durch eine agressive Grippe mal voll werden.

Eine in meinen Augen etwas übertriebene Vorsicht , konnte ich an einigen Stellen, schon oft entdecken.
Alsich noch ein kleiner Dötz war, hat ein böser Bube in nem Kaufhaus, Quecksilber in Apfelsinen injeziert.
Ich erinnere mich an Tschenobyl.
An Würmer in Fischen.
An Fukuschima.
An die Vogelgrippe.
Und kennt Ihr noch alle Ehec?
Und das war bestimmt nicht alles.
 
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