Hallo, ich habe ein Anliegen über das ich gerne mit euch reden würde:
Ich bin w, 35, und habe seit sechs Jahren eine "Affäre" / geheime Beziehung mit einem verheirateten Mann(48) .
Diese Liaison war bisher geprägt von vielen schönen Momenten, wir sehen uns -heimlich- alle drei Wochen irgendwo in Deutschland/Europa, was den Reiz natürlich lange aufrecht erhalten hat.
Er hat viele gute Seiten, ist charmant, gepflegt und bei vielen Frauen beliebt (bei fast allen bis auf seiner eigenen, kann man sagen).
Leider hat er sich doch etwas in mich verliebt, was ich bislang zwar genossen habe, aber mittlerweile überfordert mich das ganze etwas, weil es zu etwas geworden ist, was für ihn wichtiger ist als für mich.
Ich finde es nicht schlimm, wenn wir uns mal eine Zeit nicht sehen, er leidet da sehr drunter. Schreibt Liebesgedichte , Lieder, SMS, E-Mails... ein wenig zu viel des guten. Ich habe ihm das auch vor ein paar Wochen gesagt, worauf er kurzzeitig das ganze auch einschränkte.
Dann war er mit seiner Familie ( Frau und Kind) im Urlaub, da hatte ich mal zwei Wochen Ruhe. Danach ging es wieder los.
Er will sich einerseits nicht trennen von ihr für mich ging das von Anfang an klar, auch, wenn er zu Hause nur noch als Versorger und nicht mehr als "Mann" funktioniert. Emotional sind die beiden längst getrennte Leute, die aber wegen dem "Projekt Kind" zusammen bleiben wollen*müssen (sie geht nicht arbeiten und ist von ihm finanziell abhängig).
Nach eben diesen sechs Jahren merke ich, dass "die Luft raus ist", durch Corona haben wir uns im letzten Vierteljahr 4 Mal gesehen, für beide Parteien wird es anstrengender Gelegenheiten zu finden (Firmenreisen sind nicht mehr drin dank Corona) - eine Anstrengung, in die ich nicht unbedingt immer bereit bin zu investieren, weil ich auch sonst mein Leben gut hinbekomme (durch Kurzarbeit habe ich seit 3 Monaten mehr Freizeit und kann es auch genießen). Für 2 Tage romantisches Wochenende würde ich mich nicht mehr 3h im Flieger setzen z.b. oder sechs Stunden Auto fahren um ihn zu treffen.
Was ist nun "das Problem"?
Wie mache ich diesem Menschen klar, dass das ganze sein Ende gefunden hat ohne ihm das Herz zu brechen?
Er ist sehr schnell verletzt, wenn ich Treffen ablehne und all zu sehr leiden lassen will ich ihn auch nicht. Mir fehlt aber das emotionale, empathische Rüstzeug dafür.
Für Ratschläge, ohne moralische Belehrung, wäre ich dankbar!
Ich bin w, 35, und habe seit sechs Jahren eine "Affäre" / geheime Beziehung mit einem verheirateten Mann(48) .
Diese Liaison war bisher geprägt von vielen schönen Momenten, wir sehen uns -heimlich- alle drei Wochen irgendwo in Deutschland/Europa, was den Reiz natürlich lange aufrecht erhalten hat.
Er hat viele gute Seiten, ist charmant, gepflegt und bei vielen Frauen beliebt (bei fast allen bis auf seiner eigenen, kann man sagen).
Leider hat er sich doch etwas in mich verliebt, was ich bislang zwar genossen habe, aber mittlerweile überfordert mich das ganze etwas, weil es zu etwas geworden ist, was für ihn wichtiger ist als für mich.
Ich finde es nicht schlimm, wenn wir uns mal eine Zeit nicht sehen, er leidet da sehr drunter. Schreibt Liebesgedichte , Lieder, SMS, E-Mails... ein wenig zu viel des guten. Ich habe ihm das auch vor ein paar Wochen gesagt, worauf er kurzzeitig das ganze auch einschränkte.
Dann war er mit seiner Familie ( Frau und Kind) im Urlaub, da hatte ich mal zwei Wochen Ruhe. Danach ging es wieder los.
Er will sich einerseits nicht trennen von ihr für mich ging das von Anfang an klar, auch, wenn er zu Hause nur noch als Versorger und nicht mehr als "Mann" funktioniert. Emotional sind die beiden längst getrennte Leute, die aber wegen dem "Projekt Kind" zusammen bleiben wollen*müssen (sie geht nicht arbeiten und ist von ihm finanziell abhängig).
Nach eben diesen sechs Jahren merke ich, dass "die Luft raus ist", durch Corona haben wir uns im letzten Vierteljahr 4 Mal gesehen, für beide Parteien wird es anstrengender Gelegenheiten zu finden (Firmenreisen sind nicht mehr drin dank Corona) - eine Anstrengung, in die ich nicht unbedingt immer bereit bin zu investieren, weil ich auch sonst mein Leben gut hinbekomme (durch Kurzarbeit habe ich seit 3 Monaten mehr Freizeit und kann es auch genießen). Für 2 Tage romantisches Wochenende würde ich mich nicht mehr 3h im Flieger setzen z.b. oder sechs Stunden Auto fahren um ihn zu treffen.
Was ist nun "das Problem"?
Wie mache ich diesem Menschen klar, dass das ganze sein Ende gefunden hat ohne ihm das Herz zu brechen?
Er ist sehr schnell verletzt, wenn ich Treffen ablehne und all zu sehr leiden lassen will ich ihn auch nicht. Mir fehlt aber das emotionale, empathische Rüstzeug dafür.
Für Ratschläge, ohne moralische Belehrung, wäre ich dankbar!