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15 Seiten gelesen und ich weiß immer noch nicht was du magst, was dir liegt, was dir Spaß machen könnte...

Mit welcher Art Beruf könntest du dich denn am ehesten identifizieren?

Magst du da mal drauf antworten?
Habe ich doch schon geschrieben: Ich lese gerne, mache Sport, zeichne. Das steht hier sicher! Außerdem gehe ich gerne raus zum Spazieren, koche gerne, zocke gern oder puzzle. Aber keines meiner Hobbys, wenn es denn überhaupt dazu taugen würde (was es nicht macht), will ich für einen Job verschandeln.

Auch Zweiteres steht hier ja schon, dass ich mich schon in verschiedene Richtungen umgeschaut habe, aber kein lang anhaltendes Interesse an den Jobs halten kann.
 
Du möchtest nicht nur, Du musst manches konsumieren.
Das muss produziert werden, mit allem was da dranhängt.
Du bist vermutlich gerne mit Strom, fließend warmem Wasser und einer funktionierenden Heizung versorgt, hast gerne ein Dach über dem Kopf,
möchtest krankenversichert sein und Annehmlichkeiten wie Internet nutzen.

Tja. Ohne Arbeit gibt es das alles nicht.

Ich bedanke mich aber bei Dir.
Du machst mir gerade wieder mehr bewusst, wie dankbar ich dafür bin, junge Menschen zu kennen, die ihr Leben in die Hand nehmen, voller Elan sich etwas aufbauen, WEIL sie keinen Bock auf unser krankes System haben.
Danke dafür.
Ich habe bis jetzt zu dem oben genannten auch nicht beigetragen. Würde ich jetzt sterben würde keines der Güter oben beeinflusst werden. Ich arbeite nicht dafür. Ich bin im Lager tätig und das fühlt sich unbedeutend und unnütz an. Ich habe darauf keinen Einfluss, es macht also überhaupt keinen Sinn darüber nachzudenken. Das Einzige was beim Internet zählt für mich als Verbraucher ist, dass die Rechnung gezahlt ist.

Ich weiß nicht was ich sagen soll. Soll ich sie jetzt hassen oder beneiden? Ich glaube eher Zweiteres fühle ich gerade. Es klingt gerade so irrational, sich für letztendlich nichts außer einem guten Gefühl und einer Tauschwährung wie Geld sich zu bemühen. Interessante Zeitgenossen. Nur werde ich nie dazu gehören, denn ich will mir kein Leben aufbauen, ich will mein Dasein abfristen und hoffentlich schnellstmöglich ohne eigenes Zutun, denn das bekomme ich noch nicht hin.
 
Das soziale Sicherheitsnetz ist dafür gemacht worden um Menschen die unverschuldet in Notlagen geraten sind oder nicht genug verdienen aufzufangen und Ihnen ein Existenzminimum zuzusichern sodass sie nicht verhungern oder in die Obdachlosigkeit geraten müssen.
Dieses Existenzminimum wird genau berechnet und ist vom Gesetzgeber absichtlich so angelegt, dass es zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist. Insbesondere ALGII Empfänger haben sehr oft ein extrem zermürbendes, nachweislich krankmachendes, tristes Dasein!

Dieses System aus eigener Faulheit und Motivationslosigkeit missbrauchen zu wollen ist nicht nur asozial sondern führt auch zu Animositäten gegenüber den Menschen die unverschuldet in Notlagen geraten oder erkrankt sind, welche dank Subjekten wie Dir, die stolz derartige „Pläne“ öffentlich machen, als Schmarotzer und Asoziale stigmatisiert, generalisiert und gebrandmarkt werden, obgleich sie dies keineswegs sind.
Was dann wiederum dazu führt, dass sie es auf Grund dieser durch Personen wie Dich entstandenen Vorurteilen noch schwerer haben wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt eingestellt zu werden und noch mehr Druck von allen Seiten bekommen.

Mit derartigem Verhalten würdest Du Dir nicht nur unsere Steuergelder aneignen auf die Du keinen Anspruch hast (*cough* Ethisch gleichzusetzen mit Diebstahl *cough*) sondern außerdem der, mit Ausnahme der Obdachlosen, ärmsten Gruppe in der Gesellschaft ebenfalls auf einer anderen Art und Weise schaden!

Beende Deine Ausbildung, suche Dir eine Andere die Dir besser gefällt und finde ein lohnenswertes Ziel für Dich selbst, bilde Dich weiter, suche Dir einen Job oder liege Deinen Eltern auf der Tasche!
Dies sind Deine Optionen! Letztere freiwillig zu wählen würde von der Abstinenz von Weitsicht zeugen und wäre nicht gerade als intelligent zu bezeichnen.

Für ALGII und die Übernahme von Wohnkosten für eine eigene Wohnung bist Du obendrein zu jung(Ganz davon abgesehen, dass ich Dir viel Spaß dabei wünschen würde eine den Regularien entsprechende Wohnung zu finden, wenn man sogar von Geringverdienern hört, dass sie auf dem Wohnungsmarkt nahezu Chancenlos sind und aussortiert werden. ALGII ist da das KO-Kriterium schlechthin!).
Bei unter 25 Jährigen müssen untragbare Härtefälle bewiesen werden die es nicht zumutbar machen würden, dass Du bei Deinen Eltern verweilst, nur dann würde das Jobcenter die Wohnkosten tragen.
Wie bereits erwähnt, es ist ein Sicherheitsnetz für in Notlagen geratene Menschen, welche sich bemühen insofern möglich wieder zu arbeiten und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und nicht dazu da um Leute wie Dich durchzufüttern!
Und:„Ich habe keinen Bock auf Arbeit und stecke in einer Selbstfindungskrise!“ ist kein Härtefall und keine Notlage!
Was Du vorhast ist die Weigerung in der Gesellschaft zu partizipieren (was allein betrachtet erst einmal nicht verwerflich wäre) ohne allerdings die logischen Konsequenzen (die Ausscheidung aus jener und die absolute Autonomie, ergo Verantwortung zur Selbstversorgung) welche diese Entscheidung normalerweise mit sich führen würde tragen zu wollen.

Ganz davon abgesehen würde Dir das Lachen ganz schnell vergehen wenn Du tatsächlich in das ALGII System reinkommen würdest.
Dann ist Schluss mit allen Annehmlichkeiten und es geht vom Leben zum Überleben! Dann würdest Du tatsächliche Leere, Perspektivlosigkeit und Gängelung, teilweise Einbuße bestimmter individueller Freiheiten, gepaart mit gesellschaftlicher Stigmatisierung und Anfeindung erfahren und Dir wünschen Du hättest Dein Leben nicht freiwillig weggeworfen und einen Zustand selbstverursacht, aus welchem die Menschen die unfreiwillig im System gelandet sind verzweifelt versuchen sich zu befreien und rauszukämpfen.

Vielleicht solltest Du Dir ein Ehrenamt zulegen bei welchem es darum geht denen zu helfen die in Armut geraten sind. Dir die Schicksale und schweren Situationen mal anhören und Dir ansehen, wie es sich mit dem Existenzminimum tatsächlich lebt und was das auf längere Sicht mit den Menschen macht!
Dann wärst Du wahrscheinlich kuriert und würdest solch eine Grütze hier nicht rausrülpsen und Deinen „Traum vom ALGII“ schnell begraben und wärst dankbar dafür, dass Du einen Ausbildungsplatz hast und es Dir nicht an grundlegenden Gütern mangelt!
 
Das bestreitet doch keiner da es sowas gibt.
Ich habe hier sogar mehrfach geschrieben das ich das recht als AN will nicht zu zu sagen wenn die stelle mir nicht zusagen. Ich finde es nicht gut wenn mir unterstellt wird ich würde den punkt den ich selbst mehrfach anbringe nicht sehen.

Ich bestreite einzig und allein das die mehrzahl der stellen fake ist und der grund warum leute keine arbeit finden daran liegt das eigentlich kein AG jemanden einstellen will und alle nur so tun.
Dafür will ich ne quelle sehen.

Es ging ausschlielich um das thema anstellung finden sprich zu dem unkt kommen wo der ag ja sagt. Und da sehe ich es eben am AN sich zu bewerben, gute unterlagen zu haben und sich ggf umzuschulen oder um zu ziehen wenn es das was man kann nicht gibt.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn es nicht klappt ist das eben kein verschwörung böser AG die garkeine AN wollen sondern dann passt eben etwas nicht.
Sprecht ihr auch mal wieder MIT dem TE?!!

Ihr könntet das andere ja in einen extra Thread auslagern.
Das soziale Sicherheitsnetz ist dafür gemacht worden um Menschen die unverschuldet in Notlagen geraten sind oder nicht genug verdienen aufzufangen und Ihnen ein Existenzminimum zuzusichern sodass sie nicht verhungern oder in die Obdachlosigkeit geraten müssen.
Dieses Existenzminimum wird genau berechnet und ist vom Gesetzgeber absichtlich so angelegt, dass es zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist. Insbesondere ALGII Empfänger haben sehr oft ein extrem zermürbendes, nachweislich krankmachendes, tristes Dasein!

Dieses System aus eigener Faulheit und Motivationslosigkeit missbrauchen zu wollen ist nicht nur asozial sondern führt auch zu Animositäten gegenüber den Menschen die unverschuldet in Notlagen geraten oder erkrankt sind, welche dank Subjekten wie Dir, die stolz derartige „Pläne“ öffentlich machen, als Schmarotzer und Asoziale stigmatisiert, generalisiert und gebrandmarkt werden, obgleich sie dies keineswegs sind.
Was dann wiederum dazu führt, dass sie es auf Grund dieser durch Personen wie Dich entstandenen Vorurteilen noch schwerer haben wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt eingestellt zu werden und noch mehr Druck von allen Seiten bekommen.

Mit derartigem Verhalten würdest Du Dir nicht nur unsere Steuergelder aneignen auf die Du keinen Anspruch hast (*cough* Ethisch gleichzusetzen mit Diebstahl *cough*) sondern außerdem der, mit Ausnahme der Obdachlosen, ärmsten Gruppe in der Gesellschaft ebenfalls auf eine andere Art und Weise schaden!

Beende Deine Ausbildung, suche Dir eine Andere die Dir besser gefällt und finde ein lohnenswertes Ziel für Dich selbst, bilde Dich weiter, suche Dir einen Job oder liege Deinen Eltern auf der Tasche!
Dies sind Deine Optionen! Letztere freiwillig zu wählen würde von der Abstinenz von Weitsicht zeugen und wäre nicht gerade als intelligent zu bezeichnen.

Für ALGII und die Übernahme von Wohnkosten für eine eigene Wohnung bist Du obendrein zu jung(Ganz davon abgesehen, dass ich Dir viel Spaß dabei wünschen würde eine den Regularien entsprechende Wohnung zu finden, wenn man sogar von Geringverdienern hört, dass sie auf dem Wohnungsmarkt nahezu Chancenlos sind und aussortiert werden. ALGII ist da das KO-Kriterium schlechthin!).
Bei unter 25 Jährigen müssen untragbare Härtefälle bewiesen werden die es nicht zumutbar machen würden, dass Du bei Deinen Eltern verweilst, nur dann würde das Jobcenter die Wohnkosten tragen.
Wie bereits erwähnt, es ist ein Sicherheitsnetz für in Notlagen geratene Menschen, welche sich bemühen insofern möglich wieder zu arbeiten und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und nicht dazu da um Leute wie Dich durchzufüttern!
Und:„Ich habe keinen Bock auf Arbeit und stecke in einer Selbstfindungskrise!“ ist kein Härtefall und keine Notlage!
Was Du vorhast ist die Weigerung in der Gesellschaft zu partizipieren (was allein betrachtet erst einmal nicht verwerflich wäre) ohne allerdings die logischen Konsequenzen (die Ausscheidung aus jener und die absolute Autonomie, ergo Verantwortung zur Selbstversorgung) welche diese Entscheidung normalerweise mit sich führen würde tragen zu wollen.

Ganz davon abgesehen würde Dir das Lachen ganz schnell vergehen wenn Du tatsächlich in das ALGII System reinkommen würdest.
Dann ist Schluss mit allen Annehmlichkeiten und es geht vom Leben zum Überleben! Dann würdest Du tatsächliche Leere, Perspektivlosigkeit und Gängelung, teilweise Einbuße bestimmter individueller Freiheiten, gepaart mit gesellschaftlicher Stigmatisierung und Anfeindung erfahren und Dir wünschen Du hättest Dein Leben nicht freiwillig weggeworfen und einen Zustand selbstverursacht, aus welchem die Menschen die unfreiwillig im System gelandet sind verzweifelt versuchen sich zu befreien und rauszukämpfen.

Vielleicht solltest Du Dir ein Ehrenamt zulegen bei welchem es darum geht denen zu helfen die in Armut geraten sind. Dir die Schicksale und schweren Situationen mal anhören und Dir ansehen, wie es sich mit dem Existenzminimum tatsächlich lebt und was das auf längere Sicht mit den Menschen macht!
Dann wärst Du wahrscheinlich kuriert und würdest solch eine Grütze hier nicht rausrülpsen und Deinen „Traum vom ALGII“ schnell begraben und wärst dankbar dafür, dass Du einen Ausbildungsplatz hast und es Dir nicht an grundlegenden Gütern mangelt!

Ist deine Meinung nicht etwas widersprüchlich? Wenn wir ein vernünftiges Sozialsystem hätten, dann gäbe es auch keine Gängelung.
 
Ist deine Meinung nicht etwas widersprüchlich? Wenn wir ein vernünftiges Sozialsystem hätten, dann gäbe es auch keine Gängelung.
Wo habe ich von einem "vernünftigen" Sozialsystem gesprochen Kollege?
Den Widerspruch denkst Du Dir gerade aus!
Ich halte speziell das ALG II System für sehr verbesserungswürdig und reformbedürftig. Andere Länder haben bessere soziale Sicherheitsnetze, wieder andere schlechtere oder nahezu gar keine, und jetzt?
Der Zweck hinter unserem sozialen Sicherheitsnetz oder sozialen Sicherheitsnetzen allgemein ist und bleibt allerdings - egal ob es diesen sehr gut, gut, befriedigend,ausreichend, mangelhaft oder ungenügend erfüllt - in Notlagen geratenen Menschen die Lebensgrundlage zu sichern.
 
ALG II ist keine verfügbare Option die du zum abwägen hast was sich mehr lohnt. ALG II ist eine Lösung für Menschen die ihre Arbeit verloren haben und kein Einkommen haben. Kann es sein das du hier vor ein paar Tagen schon einen ähnlich Post gemacht hast? Bekomme deinen A**** hoch und werde erwachsen. Wenn dir deine Ausbildung nicht gut genug ist, dann such dir eine bessere. Glaubst du echt du meldest dich beim Arbeitsamt und dann fließt das Geld solange du willst? Die werden dir schon zeigen was es alles für tolle Alternativen gibt die du dann machen musst.
 
Wo habe ich von einem "vernünftigen" Sozialsystem gesprochen Kollege?
Den Widerspruch denkst Du Dir gerade aus!
Ich halte speziell das ALG II System für sehr verbesserungswürdig und reformbedürftig. Andere Länder haben bessere soziale Sicherheitsnetze, wieder andere schlechtere oder nahezu gar keine, und jetzt?
Der Zweck hinter unserem sozialen Sicherheitsnetz oder sozialen Sicherheitsnetzen allgemein ist und bleibt allerdings - egal ob es diesen sehr gut, gut, befriedigend,ausreichend, mangelhaft oder ungenügend erfüllt - in Notlagen geratenen Menschen die Lebensgrundlage zu sichern.

Ich habe dem Threadsteller auch geraten, dass er seine Ausbildung zu Ende macht. Hartz 4 finde ich auch sehr schlecht und ich denke auch dass da niemand glücklich wird.

Allerdings ihm direkt die Schuld zu geben bezüglich Leuten die in extremer Not sind. Finde ich nicht richtig. Da versagt eindeutig das Sozialsystem.



Ich finde eher dass er indirekt ein Zeichen setzt und diese Arbeitswelt kritisch in Frage stellt. Es gab in der Vergangenheit 100% Sanktionen die gerade Leute in die Obdachlosigkeit getrieben hat.

Wenn wir die Leute aufgrund ihrer ökonomischen Verwertbarkeit selektieren passieren die sozialen Schieflagen.

Wir bräuchten eher ein progressives Sozialsystem indem es keine Rolle spielt ob jemand eine Erwerbsarbeit nachgeht oder nicht.
 
Dieses System aus eigener Faulheit und Motivationslosigkeit missbrauchen zu wollen ist nicht nur asozial sondern führt auch zu Animositäten gegenüber den Menschen die unverschuldet in Notlagen geraten oder erkrankt sind, welche dank Subjekten wie Dir, die stolz derartige „Pläne“ öffentlich machen, als Schmarotzer und Asoziale stigmatisiert, generalisiert und gebrandmarkt werden, obgleich sie dies keineswegs sind.
Was dann wiederum dazu führt, dass sie es auf Grund dieser durch Personen wie Dich entstandenen Vorurteilen noch schwerer haben wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt eingestellt zu werden und noch mehr Druck von allen Seiten bekommen.
Ich bin dann vielleicht der Auslöser für solche Gedanken, aber die Person die anhand mir pauschalisiert und stigmatisiert hat auch gewaltig Probleme, wenn er/sie einen Einzelfall sieht und daraus eine Regel macht. Da liegt dann diese Person mindestens genauso in der "Schuld".
 
Letztlich hat sich nicht viel geändert, außer meine innere Einstellung die eher zu innerer Gleichgültigkeit verwaschen ist. Ich werde schauen, wie ich am Donnerstag auf Arbeit gehe und mich fühle. Es ist meine Entscheidung und ich hoffe dabei das ganze Kontra von heute miteinzurechnen.
 
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