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Geld in Aktien investieren?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nein. Du hast keine Ahnung. Sorry. Lies dich doch mal bitte mit Fachliteratur ein, wie das alles funktioniert und was Finanzprodukte (wie bspw. Aktien oder ETFs) überhaupt sind.


Auch das stimmt so nicht.

Aber da diskutiert man gegen Windmühlen. Ich habe keinen Bock mehr auf diesen Thread und auf Menschen, die mir meinen Job erklären wollen. Das ist mir - pardon - zu dumm. Ich weiss es ja besser, das reicht mir letztlich - ich hab keine Konsequenzen daraus, wenn du irgendeinen Unsinn blubberst und meinst, hier der Pro-Experte zu sein. Ich hoffe nur, dass andere das nicht für bare Münze nehmen und dann blind herum spekulieren. Letztlich seid ihr aber, wie gesagt, alles erwachsene Menschen - macht mit eurem Geld, was ihr wollt?
Keine Sorge, ich kenne mich gut aus. Ich bin aber weder Pro-Experte noch interessiert mich Dein Job.

Es ging mir um die Aussage, dass man ein Mathestudium braucht um die Zusammenhänge zu verstehen. Du vielleicht, ok. Aber das ist keine generelle Aussage.

Allein die Aktien Oma hat sich das zu Hause allein auf dem Sofa beigebracht. Ein feines Gespür und ein wenig Menschenverstand, Geduld, Interesse am Thema, das reicht. Wenn Du dazu noch ein Studium brauchst will ich Dir das doch gar nicht ausreden.
 
S

Santino

Gast
Es ging mir um die Aussage, dass man ein Mathestudium braucht um die Zusammenhänge zu verstehen. Du vielleicht, ok. Aber das ist keine generelle Aussage.
Doch. Das ist eine generelle Aussage. Du hast keine Ahnung, was Finanzprodukte sind und wie sie funktionieren. Ich habe sie entwickelt.

Allein die Aktien Oma hat sich das zu Hause allein auf dem Sofa beigebracht. Ein feines Gespür und ein wenig Menschenverstand, Geduld, Interesse am Thema, das reicht.
Sie hatte dann auch entsprechend viel Zeit (Vollzeit) - wenn man dann den Tag über nichts anderes macht, als die Märkte zu beobachten, kann das gut gehen, es ist aber ohne tiefes Verständnis nach wie vor eine Glückssache. Neben einem VZ-Job - "so nebenbei als Hobby" - kannst du das vergessen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Der grundsätzliche Streitpunkt ist doch meist einfach der, dass es zwei Meinungen gibt:

1. Durch gutes Timing und die Auswahl der richtigen Aktien kann man viel Geld verdienen
Dazu werden als "Beweis" bestimmte Aktien zitiert, die in der Vergangenheit überragend gut gelaufen sind und es wird auf Investoren wie Warren Buffet verwiesen.

2. Märkte sind effizient und man kann nicht dauerhaft erfolgreicher sein als der Marktdurchschnitt
Dazu wird auf die Fondsmanager verwiesen, von denen keiner dauerhaft den Markt schlägt

Liebe TE,
du hast nun viele Meinungen gehört. Für deine Zwecke (monatlich Geld in Aktien ansparen ohne viel Arbeit und Wissen) sind m.E. Indexprodukte (ETFs) das beste.
Ganz zentral ist, dass du dich zumindest etwas mit dem Thema selber beschäftigst (Fachforen und Fachliteratur) und irgendwann auch wirklich anfängst. Fachforum wäre z.B.
www.wertpapier-forum.de oder www.finanzen.net

Auch sollte dir Anlagehorizont und Risikobewusstsein klar sein. Aktien sind i.d.R. ein Langzeitinvestment mit starken Kursschwankungen.
Ansonsten: das Hilferuf-Forum ist für Finanzen ein Laien-Forum. Vieles in diesem Thread gesagte ist Stammtischgerede oder sogar falsch.

Viel Erfolg!
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Doch. Das ist eine generelle Aussage. Du hast keine Ahnung, was Finanzprodukte sind und wie sie funktionieren. Ich habe sie entwickelt.


Sie hatte dann auch entsprechend viel Zeit (Vollzeit) - wenn man dann den Tag über nichts anderes macht, als die Märkte zu beobachten, kann das gut gehen, es ist aber ohne tiefes Verständnis nach wie vor eine Glückssache. Neben einem VZ-Job - "so nebenbei als Hobby" - kannst du das vergessen.
Und ich verdiene Geld damit. Gutes Geld. Entwickeln brauche ich Sie nicht. Oder der Anleger.

Es ging in Deiner Argumentation nicht um die Zeit, sondern um ein Studium. Und Sie ist ein Beispiel.

Du kannst ja gern aus einem simplen Sachverhalt für Dich was Elitäres machen, aber auch Oma Beate um die Ecke kann ohne Finanzmathematik reich werden. Darum ging es.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Durch Corona Krise kann man die ganzen Indexprodukte momentan aber auch verbrennen. Jetzt kommt erstmal eine fette Rezession. Die Lagerhallen stehen voll.

Die Oma als Basis für Reichtum, das zieht bei mir nicht. Hatte eine irgendwann mal Glück, neun andere nicht. Die Omis sehe ich abends vor dem Burger King, die Mülltonnen entleeren, um Pfandflaschen zu finden, um die Rente aufzubessern.

Das Risiko an der Börse ist für Totalverlust immer gegeben. Es reicht nicht, Bücher zu lesen, eigene Erfahrungen zu sammeln. Eigene Erfahrung kostet jedesmal Geld. Ich habe vor Jahren diverse Musterdepots angelegt, und mir die ganzen empfohlenen Index Fonds, ETFs und Co ins Depot gelegt. Am Ende waren fast alle davon rot im Minus und zwar richtig fett. Es ist immer die gleiche Geschichte, es wird getrommelt, es werden News rausgehauen und die, die als erste am Start waren, die hauen alles raus. Alle anderen gucken in die Röhre. Ich persönlich investiere nur Geld in Dinge, die zu 100% Sicherheit etwas abwerfen.

Für heute, denen 100000 € nicht weh tun, ist Zockerei, Börse sicherlich eine feine Sache, für andere, für die das alle Ersparnisse sind, die sollten die Finger davon lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Santino

Gast
Und ich verdiene Geld damit. Gutes Geld. Entwickeln brauche ich Sie nicht. Oder der Anleger.
Vermutlich haben wir (bei mir beruflich bedingt) eine sehr unteschiedliche Auffassung davon, was "gutes Geld" ist.

Du kannst ja gern aus einem simplen Sachverhalt für Dich was Elitäres machen, aber auch Oma Beate um die Ecke kann ohne Finanzmathematik reich werden. Darum ging es.
Das hat nichts mit "Elitärem" zu tun, sondern du hast einfach schlichtweg keine Vorstellung davon, wie die Produkte modelliert sind, in die du investierst, entsprechend wird jedes Einschätzen zum puren Glücksspiel. Wir leben nicht mehr in den 80er Jahren, die Märkte sind heute um einiges komplexer.

Und, wie gesagt, vermutlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von "reich".
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Vermutlich haben wir (bei mir beruflich bedingt) eine sehr unteschiedliche Auffassung davon, was "gutes Geld" ist.


Das hat nichts mit "Elitärem" zu tun, sondern du hast einfach schlichtweg keine Vorstellung davon, wie die Produkte modelliert sind, in die du investierst, entsprechend wird jedes Einschätzen zum puren Glücksspiel. Wir leben nicht mehr in den 80er Jahren, die Märkte sind heute um einiges komplexer.

Und, wie gesagt, vermutlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von "reich".
Ach mach Dir mal keine Sorge um mein Geld. Ich muss hier nicht prahlen.

Ich denke wir haben allerdings auch eine unterschiedliche Auffassung von komplex. Keine Sorge, ich will Dir doch gar nicht reinreden wenn das alles für Dich hochkomplex ist.

Das hilft der TE nur nix. Der TE ging es darum, wie Sie zu Wohlstand kommt. Reich wird. Wenn Du meinst Sie muss Mathe studieren, ok. Ich schlage vor sich einzulesen, auf Trends zu achten. Sie kann nun Ihren Weg wählen.
 
S

Santino

Gast
Ich bin jetzt auch raus aus dem Thread - diese Threads strotzen immer nur so vor substanzlosem Blödsinn aufgrund von unbelehrbarer, fehlender Fachkenntnis und ärgern mich daher einfach nur. Letztlich hat jeder die Möglichkeit, sich fachlich einzulesen. Menschen, die sich selbst unkritisch für kompetent halten, wird man ohnehin nicht davon überzeugen können, dass sie das in irgendeiner Hinsicht nicht sind. Ich halte mich übrigens nicht unkritisch für kompetent in meinem Beruf - es gibt da durchaus Dinge, die ich nicht gut kann. Allerdings sind das keine solchen Dinge, die in diesem Thread kritisiert wurden...
 
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tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Omas Weg ist nicht reproduzierbar. Wahrscheinlich wird Omi gut bezahlt, um Kleinanlegeger an die Börse zu locken. Die brauchen Spielgeld!

Am besten einfach mal die Lehman Geschichte nachlesen und um Corona addieren. Fette Gewinne machen Banker, die Leerverkäufe durchführen.

Und mal ehrlich, wenn Corona Maßnahmen schon bei der Eisdiele nicht greifen, wie soll das Problem überhaupt gelöst werden? Hier rollt eine Krise nach der Krise auf uns zu.

In Bundesland x werde ich aufgefordert den Mundschutz abzulegen, in Bundesland y muss ich ihn tragen, was läuft hier für eine Sch. ab?

Corona ist zum Faktor x geworden. China ist sicherlich der grosse Gewinner, weil nur ein autoritäres System gut durchgreifen kann. Aber in China investieren und die auch noch fördern? Nein danke.
 
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