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Geld in Aktien investieren?

  • Starter*in Starter*in Lisa
  • Datum Start Datum Start
Ich weiss schon, warum ich mich an solchen Diskussionen im Internet i.d.R. nicht beteilige. Da wird einfach so viel Unsinn geschrieben.

An alle anderen: Bitte glaubt so einen Unsinn nicht, irgendwer hätte als Privatperson spezielle Insider-Infos erhalten oder, noch besser, irgendetwas durch eine "visionäre, kluge Einschätzung" vorhergesehen!

So funktioniert das nicht in der Realität. Das ist in 99,9% der Fälle Geblubber, denn wenn es überhaupt ansatzweise stimmt, war das strafbar und/oder einfach nur ein absoluter Glückstreffer. Hört v.a. nicht auf solche Spekulationstipps, die so daher kommen. Das ist substanzloses Angeben, mehr nicht.

Geht lieber zum Heinz-Hugo aus der Sparkassen-Filiale die Strasse runter. Der kennt sich auch nicht super aus, aber was der weiss, reicht für euer Budget völlig aus und ist auch zielführender als blinde Spekulationen. Und lest euch zumindest mit richtiger Fachliteratur ein Grundlagenwissen darüber an, wie "Handel" funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Dieselskandal" war vor vielen Jahren bekannt. Aber wenn Politiker geschmiert werden, kommt es erst dann ans Licht, wenn es schon so verbreitet ist, dass man es nicht mehr vertuschen kann.

Im Nachhinein? Ich sage jetzt voraus, dass was ich in den vorherigen Posts geschrieben habe. Schau dir jetzt den Goldkurs an. Er sehe, dass der Goldpreis ausbrechen möchte, aber künstlich unten gehalten wird. Aber verbrennt euer Geld, umso besser für mich. Goldmanipulation hat der Dimitri Speck bewiesen. War fast eine 10 Jahres Gerichtsverhandlung.

Dann investiere in Gold 🙂
Bin ich übrigens auch aber nur mit 5% meines Geldes.

Warum? Weil Gold schlechter läuft als globale Aktienindizes. Über den ganzen Zeitraum von 1975 bis 2017 lag die jährliche Rendite beim Gold bei nur 3,8%.

Wir erinnern uns: Du fandest ETFs "lächerlich", weil sie nur 7% Rendite bringen, bewirbst jetzt aber Gold mit 3,8% Rendite.

Warum? Weil du auch hier glaubst mehr zu wissen als alle anderen. Weil der Goldpreis manipuliert sei und das ja nicht ewig weitergehen könne. "Insiderinformationen" wie Santino zurecht sagt. Du könntest sogar recht haben, es bleibt aber eine Wette darauf, dass du Recht hast....

Mit ETFs wettet man auf nichts, weil man "alles" kauft. Deswegen ist das Risiko durch ETFs deutlich geringer als jeder Wette auf Gold oder einzelne Aktien. Vielen Anlegern geht es genau darum: Risikominimierung durch Streuung.
 
Langfristig ist es wohl durchaus eine sehr gute Anlage, kurzfristig nein. Und blind irgendwo reininvestieren sollte man auch nicht. Also nicht einfach eine x beliebige Aktie kaufen.
 
Geht lieber zum Heinz-Hugo aus der Sparkassen-Filiale die Strasse runter. [...]
Also blindlings zu einem Bankberater gehen würde ich jetzt auch nicht. Davon würde ich sogar abraten. Ich empfehle dann schon eher, sich einen Vermögensberater zu suchen. Aber auch nicht irgendeinen, sondern einen, der sich schon einen guten Ruf erarbeitet hat. Es kann helfen, sich dafür im Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis umzuhören. So bin ich an meinen Vermögensberater gekommen. Sympathisch sind wir uns nicht gerade und mein Mann wollte mit ihm sogar erst kein Geschäft abschließen, weil er ihn 0 ausstehen konnte. Aber selbst mein Mann hat irgendwann gemerkt, dass der Typ Ahnung hat, von dem was er tut. Wenn man kaum Ahnung von Kapitalmarkt hat und auch keine Lust und Zeit hat sich damit zu beschäftigen, ist jemand externes echt Gold wert! Sicher, viele sind da auch skeptisch und es herrschen auch hier einige Vorurteile wie „der schwatzt einem nur was auf“ oder ähnliches. Ich möchte nicht abstreiten, dass es solche Berater gibt, aber mit meinem habe ich tatsächlich bisher nur gute Erfahrungen gesammelt.
 
Aber auch nicht irgendeinen, sondern einen, der sich schon einen guten Ruf erarbeitet hat. Es kann helfen, sich dafür im Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis umzuhören.
Weil Tante Erna so einen guten Vermögensberater hat mit ihren 30.000 DM, die sie 1995 angelegt hat? Forget it.

Die Leute sind schon ausgebildet bei den heimischen Bankfilialen. Für 15.000 Euro tut es Heinz-Hugo allemal. Heinz-Hugo wird dir nämlich die klassischen Privatanleger-Portfolios empfehlen, mit denen nicht viel schiefgehen kann und wird.

Aber selbst mein Mann hat irgendwann gemerkt, dass der Typ Ahnung hat, von dem was er tut.
Das kann man ohne eigenes Expertenwissen nicht "bemerken". Ist wohl eher ein Fall von "Glück gehabt". Solche Leute können ihr Wissen in der Regel gut verkaufen und gerade die Bezeichnung "Vermögensberater" ist nicht geschützt, d.h. Onkel Alfons darf sich nach 3 Büchern "Einführung in die Finanzwirtschaft" auch so nennen und seine "Kenntnisse" vermarkten .

Ich erinnere an:

 
Weil Tante Erna so einen guten Vermögensberater hat mit ihren 30.000 DM, die sie 1995 angelegt hat? Forget it.

Die Leute sind schon ausgebildet bei den heimischen Bankfilialen. Für 15.000 Euro tut es Heinz-Hugo allemal. Heinz-Hugo wird dir nämlich die klassischen Privatanleger-Portfolios empfehlen, mit denen nicht viel schiefgehen kann und wird.
Und mit klassischen Privatanleger-Portfolios würde ich mich nicht zufrieden geben. Ein guter Berater lässt dir zumindest die Wahl zwischen geringen, mittleren und hohem Risiko und sollte dann auch entsprechende Empfehlungen parat haben.

Das kann man ohne eigenes Expertenwissen nicht "bemerken". Ist wohl eher ein Fall von "Glück gehabt".
Es erfordert einiges an Vertrauen, sein Geld in Fremde Hände zu legen. Auf das Glück allein hätte ich mich da nicht verlassen 😉

Solche Leute können ihr Wissen in der Regel gut verkaufen und gerade die Bezeichnung "Vermögensberater" ist nicht geschützt, d.h. Onkel Alfons darf sich nach 3 Büchern "Einführung in die Finanzwirtschaft" auch so nennen und seine "Kenntnisse" vermarkten .
Sicher ist die Bezeichnung nicht geschützt, aber es ist auch kein Problem die Qualifikationen solcher Berater in Erfahrung zu bringen. Ich weiß, welche mein Berater hat, da ich es wissen wollte. Urkunden, Zertifikate etc. wurden mir dann ohne Einwände vorgelegt.
 
Es erfordert einiges an Vertrauen, sein Geld in Fremde Hände zu legen. Auf das Glück allein hätte ich mich da nicht verlassen 😉
Ja, und du hast mal nebenbei innerhalb von drei Monaten ein Mathematikstudium mit Schwerpunkt Finanzmathematik hingelegt, oder einen MBA und wusstest deshalb genau, wovon der Typ spricht, oder wie darf ich das verstehen?

Und mit klassischen Privatanleger-Portfolios würde ich mich nicht zufrieden geben. Ein guter Berater lässt dir zumindest die Wahl zwischen geringen, mittleren und hohem Risiko und sollte dann auch entsprechende Empfehlungen parat haben.
Wenn man dafür Geld verschwenden mag mit geringem Budget, gern. Ich würd's lassen.

Sicher ist die Bezeichnung nicht geschützt, aber es ist auch kein Problem die Qualifikationen solcher Berater in Erfahrung zu bringen. Ich weiß, welche mein Berater hat, da ich es wissen wollte. Urkunden, Zertifikate etc. wurden mir dann ohne Einwände vorgelegt.
Letztlich sind die meisten von denen halt auch nicht besser als Heinz-Hugo, wenn sie denn überhaupt eine Qualifikation haben, aber das muss man selbst wissen.
 
Die Leute sind schon ausgebildet bei den heimischen Bankfilialen. Für 15.000 Euro tut es Heinz-Hugo allemal. Heinz-Hugo wird dir nämlich die klassischen Privatanleger-Portfolios empfehlen, mit denen nicht viel schiefgehen kann und wird.

Stimmt. Fast leider möchte ich sagen.
Wer sich selber so wirklich Null mit Geld beschäftigen will, der geht zu einem Berater. Die mündelsicheren Produkte der Bank bringen dann zwar nur 0,X %, aber besser als sein Geld ahnungslos verzocken.

Schade ist es insofern als dass man eben auch mit 100 € im Monat einen Aktien ETF besparen könnte, sehr einfach und wenn man so langfristig denkt, die wahrscheinlich beste private Rentenvorsorge, die es gibt. Selbst Starinvestor Waren Buffet rät seiner Frau nach seinem Tod das Geld in ETFs anzulegen.
 
Schade ist es insofern als dass man eben auch mit 100 € im Monat einen Aktien ETF besparen könnte
Heinz-Hugo kann dir auch ETF-Portfolios zusammenstellen, die stellt er aber der Erna halt nicht vor, weil Erna keine Ahnung hat und Heinz-Hugo deshalb weiss, dass es besser ist, wenn Erna eine geringe, aber dafür sichere Rendite hat.

Ein guter Berater lässt dir zumindest die Wahl zwischen geringen, mittleren und hohem Risiko und sollte dann auch entsprechende Empfehlungen parat haben.
Es ist auch ein Unding, dass man glaubt, Heinz-Hugo könne das nicht genauso. Man muss ihn halt danach fragen.

Zumal, was heisst "Risiko" in diesem Zusammenhang? Meist haben solche Jürgens nämlich überhaupt keine Ahnung von Mathematik und von den Modellen, die ihren Finanzprodukten zugrunde liegen. Das hat Heinz-Hugo nun auch nicht, aber Jürgen ist deshalb eben nicht besser.

Aber, wie gesagt, ihr seid alles erwachsene, mündige Menschen, die ihr eigenes Geld ausgeben können, wofür sie möchten. Mir ist es nur wichtig, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass auch Jürgen keine "Insider-Tipps" bekommt, ohne sich strafbar zu machen und dass Finanzmarktentwicklung auf harter Mathematik beruht, nicht auf "visionären Einschätzungen". Alles andere ist Geblubber und so, als würdest du mit verbundenen Augen versuchen, Panama zu finden.
 
Santino, und du hast natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen...

Können wir uns nicht darauf einigen, dass jeder mit seinen Geld machen kann, was er will? Und jeder auch seine eigenen Erfahrungen sammeln muss?
 

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