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28 Jährige Tochter will nicht ausziehen

  • Starter*in Starter*in Mutter 50
  • Datum Start Datum Start
Selbst fürs betreute Wohnen musste ich einiges leisten. Zum Gutachter, Eingliederunghilfe, Verein suchen, Wohnungen anschauen. Ich hab die WG Situation hingenommen, da es mir eh nicht gut ging und froh wäre endlich erstmal raus zu sein und mein Leben zu ordnen. Dabei konnte ich wirklich NIX. Nada. Niente. Musste selbst bei der Bedienung einer Waschmaschine nachfragen, weil ich so ein Looser war.

Die Tochter hat also sogar einen gewaltigen Vorsprung. Sie hat sogar ein Jobeinkommen, wo nicht mal die Frage einer bezahlbaren Wohnung sich gestellt wird. Sie müsste nur raus.
 
Keiner hier kennt die Gründe, weshalb die 28jährige nicht auszieht. Wieso muss da ständig schlussgefolgert werden?

Es steht aber ausser Frage, es ist für jeden Mensch wichtig selbstständig zu werden. Da gehört eine eigene Wohnung mit 28 dazu.
Sehe ich genauso.

@Sarnade : Ich glaube nicht, dass man bei den Eltern zwangsläufig schizophren werden muss.

Irgendwann ist man vielleicht ganz froh, wenn die Tochter wieder zurückkommt, wenn man nicht mehr so kann und gepflegt werden muss.

"Die harte Tour..." 🙄
 
Eine Schizophrenie entwickelt man nicht, weil man zu lange bei den Eltern lebt, sonst wäre halb Spanien psychisch krank. Also echt mal.

Anstatt dass ihr hier alle der Tochter Vorwürfe und Krankheiten andichtet, würd ich gerne mal von der TE wissen, warum sie denn bisher nicht klar ihre Bedürfnisse kommuniziert hat.
 
Eine Schizophrenie entwickelt man nicht, weil man zu lange bei den Eltern lebt, sonst wäre halb Spanien psychisch krank. Also echt mal.

Anstatt dass ihr hier alle der Tochter Vorwürfe und Krankheiten andichtet, würd ich gerne mal von der TE wissen, warum sie denn bisher nicht klar ihre Bedürfnisse kommuniziert hat.

Eine Schizophrenie ist durch mehrere Faktoren bedingt. Wahrscheinlich hatte die Schwester eine gewisse Veranlagung, die sich durch das ungesunde Elternverhältnis immer weiter verstärkt hat.
 
Wie fair ist es denn von ihr, als 28-Jährige trotz eigenen Arbeitseinkommens mietfrei bei den Eltern zu wohnen? Sie benachteiligt doch die Eltern, nicht umgekehrt.
Kaum einer hier sagt was gegen Miete und auch ein Ultimatum ist völlig ok.
Aber von jetzt auf gleich 800 € ist ja ne ganz andere Hausnummer insbesondere wenn sie eher wenig verdient.
Falls die Tochter bisher keinen Grund hat Rücklagen zu bilden behindert eine zu hohe Miete eher denn so kann keine Rücklagen gebildet werden für Kaution und Umzugskosten. Ganz davon abgesehen das ein Umzug ja nicht von jetzt auf gleich passiert. Es dauert ja zumeist mindestens einen Monat bis man in eine Wohnung einziehen kann.
Eine realistische Miete mit einem Ultimatum zeigt das jetzt ein anderer Wind weht ohne gleich die Handlungsgrundlage zu nehmen.
Wenn die fragestellerin von geringem einkommen redet gehe ich mal von unter 1500 Netto aus.800 wäre also über 50 % des Einkommens und, sofern wir hier micht vom 50 qm Zimmer in München reden, in keiner Relation zu den tatsächlichen Kosten die hier entstehen.

Ziel dürfte doch auch eine langfristig gute beziehung sein und die erreicht man eher mit nachvollziehbaren erwartungen (ausziehen bis x) und nachvollziehbaren Kosten (z.B. 1/3 der anfallenden bei 3 Personennhaushalt) als mit völlig überzogenen.

Das sie bisher Mietfrei gawohnt hat kann man übrigens nicht der Tochter zu last legen. Klar hätte sie Miete anbieten können aber die Eltern hätten auch verlangen können.
 

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