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Ewiger Single ALS FRAU!

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Menschen, die als optisch attraktiv gelten, haben zwar insgesamt bessere Karten bei der Partnersuche. Weil sie eben eine größere Zahl an potenziellen Kandidaten ansprechen. Das heißt aber nicht, dass schönere Menschen eher die wahre Liebe finden. Wenn sie immer wieder auf Personen treffen, die sich in erster Linie mit ihnen schmücken möchten, haben sie nicht viel davon
Sie treten aber tendenziell eher selbstbewusst auf, haben eine andere Ausstrahlung und kommen damit auch gut bei anderen an. Sie haben eine größere Auswahl an möglichen Partner*innen und somit eine höhere Chance die "wahre" Liebe zu finden. Also wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann haben es optisch attraktive Menschen schon einfacher einen Partner zu finden. Das soll aber nicht heißen, dass für weniger attraktive Menschen Hopfen und Malz verloren ist.

aber es gibt noch eine 2. Ursache, ein 2. Problem, welches viel schwerer wiegt: Ich fühle mich nicht weiblich. Und mit Weiblichkeit mein ich jetzt nicht, ob man n Kleid anzieht oder keins oder ob man sich die Nägel lackiert oder nicht.
Es gibt kein allgemein gültiges "Weiblichkeitsgefühl". Dein Gefühl, dass du nicht weiblich bist, resultiert wahrscheinlich aus traditionellen Geschlechterrollen. Aber wer lebt die heutzutage noch? Der Mann muss nicht immer stark sein und die Frau muss auch nicht immer beschützt werden.

Weiblichkeit hat ne bestimmte Wellenlänge, Männlichkeit hat ne bestimmte Wellenlänge...
Nein, diese Wellenlänge gibt es einfach nicht, weil jeder Mann und jede Frau verschieden sind.
Du schreibst, dass du nicht den dominanten Part übernehmen möchtest. Ich finde eine Beziehung auf Augenhöhe immer am besten. In einer Beziehung muss nicht eine Person den dominanten Part übernehmen. Warum nicht ausgeglichen?
 
Meines Erachtens ist es besser, sich frühzeitig damit abzufinden, dass man keinen Partner findet, wenn man als Frau - warum auch immer - einem bestimmten Schönheitsideal nicht oder kaum entspricht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass Männer vor allem auf bestimmte optische Signale abfahren, die für sie der Inbegriff der Weiblichkeit sind. Besitzt man diese nicht oder nur unzureichend, hat man extrem verminderte Partnerschaftschancen; denn die Persönlichkeit interessiert - allen Behauptungen zum Trotz - bestenfalls an zweiter Stelle. Partnerschaftschancen und das Interesse von Männern lassen sich nicht erzwingen. Ich würde dies nicht mit Oberflächlichkeit abtun; denn die Natur hat das nun mal so eingerichtet. Und das Problem beginnt längst nicht erst beim Hirsutismus, dazu reichen schon Übergewicht und der falsche Körperbau (zu kurze oder zu dicke Beine, zu kurze Finger, zu fülliges Gesicht, zu kleine Augen, zu schmale Lippen, zu kleiner Busen und ähnl.), ebenso die falschen Eigenschaften wie insbesondere Unsportlichkeit.

In gehobenen Kreisen zählen darüber hinaus noch der finanzielle Background, den man als Frau mitbringt, der Habitus etc. Wer nicht aus dem Groß- oder Bildungsbürgertum stammt, der kann gleich einpacken, selbst wenn er begabt und fleißig ist und erfolgreich studiert hat. Die Weltläufigkeit fehlt eben, und man brächte auch zu wenig Geld bzw. Erbaussichten und zu wenig "Vitamin B" in die Ehe ein. Tja, es geht in gewissen Kreisen, die unter sich bleiben wollen, beileibe nicht nur um Liebe, da stehen knallharte Berechnung und Eigeninteressen dahinter. Selbst Frauenfreundschaften scheitern spätestens im Erwachsenenalter an solchen Dingen. Ich habe es selbst erlebt. Je älter die Menschen werden, desto mehr suchen sie ihresgleichen. Es reicht, dass du aus dem falschen Stall kommst, um als uninteressant zu gelten.

Je eher man sich als eher unattraktive Frau damit abfindet, dass man sich andere Lebensziele als eine Partnerschaft suchen muss, desto mehr Kummer erspart man sich. Denn wenn eine überdurchschnittlich intelligente und begabte Frau, nur weil sie eher unscheinbar oder weniger attraktiv aussieht und aus eher bescheidenen Verhältnisse stammt, sich mit einem Partner abfinden soll, der ihr IQ- und bildungsmäßig und im Hinblick auf den beruflichen Erfolg deutlich unterlegen ist und mit dem sie dann auch wieder nur ein sehr bescheidenes Mauerblümchendasein führen kann oder von dem sie sich obendrein unterdrücken lassen muss, dann halte ich das für eine Zumutung. Dann lieber allein bleiben. Den Zutritt zu gewissen wohlsituierten und angesehenen Kreisen kann man sich nicht "erarbeiten", ebenso wenig eine Partnerschaft. Besser, man hält sich davon fern. Es gibt Frauen, die sind nun mal für eine Partnerschaft und Familie nicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Erachtens ist es besser, sich frühzeitig damit abzufinden, dass man keinen Partner findet, wenn man als Frau - warum auch immer - einem bestimmten Schönheitsideal nicht oder kaum entspricht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass Männer vor allem auf bestimmte optische Signale abfahren, die für sie der Inbegriff der Weiblichkeit sind. Besitzt man diese nicht oder nur unzureichend, hat man extrem verminderte Partnerschaftschancen; denn die Persönlichkeit interessiert - allen Behauptungen zum Trotz - bestenfalls an zweiter Stelle. Partnerschaftschancen und das Interesse von Männern lassen sich nicht erzwingen. Ich würde dies nicht mit Oberflächlichkeit abtun; denn die Natur hat das nun mal so eingerichtet. Und das Problem beginnt längst nicht erst beim Hirsutismus, dazu reichen schon Übergewicht und der falsche Körperbau (zu kurze oder zu dicke Beine, zu kurze Finger, zu fülliges Gesicht, zu kleine Augen, zu schmale Lippen, zu kleiner Busen und ähnl.), ebenso die falschen Eigenschaften wie insbesondere Unsportlichkeit.

In gehobenen Kreisen zählen darüber hinaus noch der finanzielle Background, den man als Frau mitbringt, der Habitus etc. Wer nicht aus dem Groß- oder Bildungsbürgertum stammt, der kann gleich einpacken, selbst wenn er begabt und fleißig ist und erfolgreich studiert hat. Die Weltläufigkeit fehlt eben, und man brächte auch zu wenig Geld bzw. Erbaussichten und zu wenig "Vitamin B" in die Ehe ein. Tja, es geht in gewissen Kreisen, die unter sich bleiben wollen, beileibe nicht nur um Liebe, da stehen knallharte Berechnung und Eigeninteressen dahinter. Selbst Frauenfreundschaften scheitern spätestens im Erwachsenenalter an solchen Dingen. Ich habe es selbst erlebt. Je älter die Menschen werden, desto mehr suchen sie ihresgleichen. Es reicht, dass du aus dem falschen Stall kommst, um als uninteressant zu gelten.

Je eher man sich als eher unattraktive Frau damit abfindet, dass man sich andere Lebensziele als eine Partnerschaft suchen muss, desto mehr Kummer erspart man sich. Denn wenn eine überdurchschnittlich intelligente und begabte Frau, nur weil sie eher unscheinbar oder weniger attraktiv aussieht und aus eher bescheidenen Verhältnisse stammt, sich mit einem Partner abfinden soll, der ihr IQ- und bildungsmäßig unterlegen ist und mit dem sie dann auch wieder nur ein sehr bescheidenes Leben als Mauerblümchen führen kann oder von dem sie sich obendrein unterdrücken lassen muss, dann halte ich das für eine Zumutung. Dann lieber allein bleiben. Den Zutritt zu gewissen wohlsituierten und angesehenen Kreisen kann man sich nicht "erarbeiten", ebenso wenig eine Partnerschaft. Besser, man hält sich davon fern. Es gibt Frauen, die sind nun mal für eine Partnerschaft und Familie nicht gedacht.
Sorry, das klingt für mich ziemlich antiquiert, wie aus einem Groschenroman. Schablon aufgelegt, fertig. So einfach kann da Leben sein. Ist es aber nicht.
 
Ich finde, dass man das nicht pauschalisieren kann.

Eine Bekannte von mir war in jüngeren Jahren ein richtiger Männerschwarm. Sie konnte fast das Haus nicht verlassen, ohne von irgendwelchen Typen angeflirtet zu werden. Sehr viele Männer interessierten sich für sie, weil sie verdammt attraktiv war. Trotzdem war sie auf die Dauer nicht glücklich. Zwar hatte sie hin und wieder eine feste Beziehung, aber diese Verbindungen entsprachen alle nicht ihren Vorstellungen. Die Männer wollten in erster Linie eine hübsche Partnerin, mit der sie vor ihren Freunden angeben konnten und die für ihre sexuelle Befriedigung zuständig war. Wenn meine Bekannte etwas unternehmen wollte, hatten die Kerle keine Lust und pflegten ihre Interessen lieber mit ihren männlichen Freunden. Und wenn sie jemanden zum Reden brauchte, meinten die Typen, sie solle doch eine Freundin anrufen. Die Männer sahen in ihr nur ein Lustobjekt und hatten kein echtes Interesse an ihr als Mensch.

Irgendwann wurde die Frau krank und nahm sehr stark an Gewicht zu. Je übergewichtiger sie wurde, umso weniger Interesse hatten die Männer an ihr. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich vom Männerschwarm zu einem sog. Mauerblümchen. Seit einigen Jahren ist sie wieder in einer Beziehung. Die Partnerschaft mit diesem Mann läuft ganz anders als ihre Ex-Beziehungen. Obwohl sie mittlerweile ca. 30 kg mehr wiegt als früher, hat ihr jetziger Partner echtes Interesse an ihr und zeigt ihr immer wieder, wie sehr er sie liebt und wertschätzt. Neulich meinte sie mal zu mir, dass ihre Ex-Partner sich gar nicht auf sie eingelassen hätten, wie sie damals schon so übergewichtig gewesen wäre wie heute. Die haben öfters mal über Menschen mit Übergewicht gelästert und sie verspottet.

Es ist wirklich so. Als attraktiver Mensch hat man mehr Auswahl. Aber da sind halt auch viele Leute dabei, die nichts taugen.
 
(...)
Es gibt kein allgemein gültiges "Weiblichkeitsgefühl". Dein Gefühl, dass du nicht weiblich bist, resultiert wahrscheinlich aus traditionellen Geschlechterrollen. Aber wer lebt die heutzutage noch? Der Mann muss nicht immer stark sein und die Frau muss auch nicht immer beschützt werden.
Nein, diese Wellenlänge gibt es einfach nicht, weil jeder Mann und jede Frau verschieden sind.
Du schreibst, dass du nicht den dominanten Part übernehmen möchtest. Ich finde eine Beziehung auf Augenhöhe immer am besten. In einer Beziehung muss nicht eine Person den dominanten Part übernehmen. Warum nicht ausgeglichen?

Ob du es wahrhaben willst oder nicht. Es gibt eine maskuline Energie und es gibt eine feminine Energie, die sich aber nicht durch stark/schwach definiert, aber dadurch ausgedrückt werden kann. Zu behaupten es gäbe diese Energien nicht, ist m.E. einfach eine politische Meinung, geht in Richtung es gibt keine Geschlechter, nur Geschlechterrollen...und an der Wirklichkeit vorbei 🙂 😛
Natürlich will ich eine Beziehung auf Augenhöhe und in der katholischen Kirche stört mich z.B. das veraltete Bild, dass Frauen nicht predigen dürfen.
Es geht mir halt einfach darum, dass ich eine Frau sein möchte und einen Mann haben möchte, aber leider keine Ahnung hab, wie das ausgefüllt werden kann.
 
Ob du es wahrhaben willst oder nicht. Es gibt eine maskuline Energie und es gibt eine feminine Energie, die sich aber nicht durch stark/schwach definiert, aber dadurch ausgedrückt werden kann. Zu behaupten es gäbe diese Energien nicht, ist m.E. einfach eine politische Meinung, geht in Richtung es gibt keine Geschlechter, nur Geschlechterrollen...und an der Wirklichkeit vorbei 🙂 😛
Natürlich will ich eine Beziehung auf Augenhöhe und in der katholischen Kirche stört mich z.B. das veraltete Bild, dass Frauen nicht predigen dürfen.
Es geht mir halt einfach darum, dass ich eine Frau sein möchte und einen Mann haben möchte, aber leider keine Ahnung hab, wie das ausgefüllt werden kann.
Wie drücken sich denn maskuline und feminine Energien aus? Ich sage nicht, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ich sehe nur keine bestimmten Energien, die sich dann noch in irgendeiner Weise auf die Partnersuche auswirken sollen.
Und doch, es gibt Geschlechter und es gibt Geschlechterrollen (sex & gender), aber darauf müssen wir an dieser Stelle nicht weiter drauf eingehen 😉
Warum fühlst du dich denn nicht wie eine Frau, wenn du es doch sein möchtest? Ich bin immer noch dafür, sich ein wenig von diesen Vorstellungen zu lösen. Wann ist ein Mann denn ein Mann in deiner Vorstellung?
 
Merkel ist ein gutes Beispiel, für mich ist diese Frau zu 100 % unattraktiv, für ihren Mann wohl nicht, sonst hätte er sie nicht geheiratet.
Joachim Sauer ist eben einer der extrem seltenen, weniger schwanzgesteuerten Männer, die Intelligenz bei einer Frau sexy finden. Außerdem ist er selbst hochintelligent und braucht sich seiner Frau daher geistig nicht unterlegen zu fühlen. Vielleicht wäre er mit einem Dummchen oder einer nur durchschnittlich intelligenten Frau auch nicht glücklich, weil er an eine Frau höhere Ansprüche stellt als nur den, in erster Linie seinen Sexualtrieb zu befriedigen und ihn anzuhimmeln.

Solche Männer sind allerdings extrem selten - man sollte als weniger attraktive Frau nicht darauf hoffen.
 

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