Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ewiger Single ALS FRAU!

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Für mich ist das nach wie vor schwer zu fassen.

Wenn man so um die 20 Jahre alt ist kann man schon halbwegs vernünftig eine stabile Beziehung aufbauen und jemand finden. Sicherlich kann das auch alles kaputtgehen, aber man hatte ja mal was.

Dass man aber von 20 bis 40 beispielsweise, in 20 Jahren, nichts findet ist für mich unvorstellbar. Und mir rennen die Frauen nun auch nicht hinterher. Aber so gar nix?!?

Das ist auch gar nicht als Kritik gemeint, hier im Forum tummeln sich so Einige die ewig Single sind und sympathische und kluge Beiträge schreiben. Dann kann es ja im realen Leben echt nicht so schwer sein. Es sei denn man meidet soziale Kontakte.

Ansonsten würde ich mich immer fragen wie man interessanter sein kann. Oder wo man vielleicht unsympathisch rüberkommt.
Beim Thema Optik kann man auch was machen. Es ist doch typisch, dass gerade Männer nach Beziehungen die in die Brüche gegangen sind, erstmal wieder ins Fitnessstudio gehen um den Marktwert zu erhöhen. Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Man muss nur aktiv werden und nicht warten.
Geradezu unvorstellbar, mit Ü40 noch nie eine Beziehung gehabt zu haben. Man zerbricht daran und der Sinn für alles verliert sich. Das muss so rein gar nicht an der Optik liegen. Auch nicht, dass man nicht aktiv wird. Man ist halt einfach nicht normal. Fremd, unbeholfen, unfähig, ... ?
 
Ich denke sowieso nicht, dass man nur mit Beziehung ein sinnerfülltes und schönes Leben haben kann.
Das sehe ich auch so. Gerade wenn es im Leben nicht gut läuft und man einfach allgemein unzufrieden ist, neigt man eher dazu, sich einsam zu fühlen.
Dass der Großteil der Menschen eine echte Beziehung aber auch für etwas "Vervollständigendes" hält, lässt sich dennoch nicht leugnen.
 
Für mich ist das nach wie vor schwer zu fassen.

Wenn man so um die 20 Jahre alt ist kann man schon halbwegs vernünftig eine stabile Beziehung aufbauen und jemand finden. Sicherlich kann das auch alles kaputtgehen, aber man hatte ja mal was.
Für mich ist eher schwer zu fassen, wie sich zwei Menschen finden können und sich BEIDE ineinander verlieben. Ich finde das immer wieder erstaunlich. Bei mir war früher alles immer nur einseitig.
Mit Sicherheit ist es nicht für jeden so einfach, wie es die Mehrheit anscheinend glaubt.
Sollte das unfreiwillige Single-Dasein auf Selbstzweifeln oder Minderwertigkeitsgefühlen, Schüchternheit, sozialer Isolation etc. basieren, sind das auch Probleme, die man nicht einfach mal beheben kann. Da muss man unter Umstände eventuell mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte dran arbeiten. Man kann in dieser Zeit zwar daran glauben, dass man irgendwann dazu fähig ist jemanden zu finden, aber die Einsamkeit geht ja dann trotzdem nicht einfach weg.

Gerade wenn es im Leben nicht gut läuft und man einfach allgemein unzufrieden ist, neigt man eher dazu, sich einsam zu fühlen.
Dass der Großteil der Menschen eine echte Beziehung aber auch für etwas "Vervollständigendes" hält, lässt sich dennoch nicht leugnen.
Das stimmt. Wenn man allgemein mit dem Leben und sich selbst unzufrieden ist, wird man schneller einsam. Aber man muss auch zwischen sozialer und emotionaler Einsamkeit unterscheiden. Die soziale Einsamkeit bedeutet häufig soziale Isolation, aus welchem Grund auch immer. Eine soziale Isolation kann man nicht mal eben bearbeiten, da steckt ein großes Problem dahinter (wenn nicht selbst gewählt) und das macht es um so schwieriger mit der Einsamkeit umzugehen.
Ich halte es dennoch für nicht angebracht, eine Beziehung als Vervollständigung zu betrachten. Jeder Mensch ist an sich schon vollständig und wertvoll und es ist kein Mangel nicht in einer Beziehung zu sein. Dieses Denken müsste man vielleicht mal kollektiv korrigieren. Aber dieses Denken geben ja unzählige romantische Filme, Bücher und Songs ständig weiter. Das Ideal der Zweierbeziehung ist und bleibt dominant.
 
Wie drücken sich denn maskuline und feminine Energien aus? Ich sage nicht, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ich sehe nur keine bestimmten Energien, die sich dann noch in irgendeiner Weise auf die Partnersuche auswirken sollen.
Und doch, es gibt Geschlechter und es gibt Geschlechterrollen (sex & gender), aber darauf müssen wir an dieser Stelle nicht weiter drauf eingehen 😉
Warum fühlst du dich denn nicht wie eine Frau, wenn du es doch sein möchtest? Ich bin immer noch dafür, sich ein wenig von diesen Vorstellungen zu lösen. Wann ist ein Mann denn ein Mann in deiner Vorstellung?

Hi!

Ich habe wirklich lange über deine Frage nachgedacht.
Meine Metapher mit der Energie lässt sich nicht so gut auf Eigenschaften übertragen. So gibt es für mich zwar eine bestimmte männliche/weibliche Wellenlänge, aber analog keine eindeutige weibliche/männliche Eigenschaft, die sich von einander abtrennen ließe. Meine Metapher hinkt also.
Was es vielleicht eher beschreibt, was ich meine ist „Essenz“.
So gibt es meiner Meinung und Erfahrung nach einfach eine weibliche und männliche Essenz, die bei mir in einer Art von „Energy“ ankommt.
Du hast nun aber gefragt, wie sich diese Energien ausdrücken.. und puh, das ist jetzt natürlich schwierig es zu definieren, weil es für mich nicht die männliche Eigenschaft gibt und typisch männliche Eigenschaften auch Frauen besitzen können, die in ihrer weiblichen Essenz sind.
Omg, ich hoffe, ich hör mich nicht zu esoterisch an.

Ich habe auch wirklich lange darüber sinniert, was denn eine eher männliche und eine eher weibliche Eigenschaft sein könnte.
Und ich würde sagen, dass für mich Weiblichkeit bzw. die weibliche Essenz ganz eng verbunden ist mir einer Form von Fürsorglichkeit.
Und Männlichkeit für mich eher in die Richtung "Zielgerichtetheit", "persistence" , Standhaftigkeit geht.


Zu meiner Identität: ich musste halt schon früh auf eigenen Beinen stehen, viel alleine machen... und deswegen seh ich auch wenig Sinn in Fürsorglichkeit, weil ich mir denke, dass man es auch alleine machen kann.

Und warum ich mich nicht weiblich fühle...
Also, das fing schon als Kind an, dass mir irgendjemand, vielleicht die Gesellschaft oder so, eingetrichtert hat, dass ein Mädchen nicht bessere Leistungen als ein Junge erbringen dürfte.
Und das hat mich im Sportunterricht gehemmt.


Jetzt komme ich mir manchmal zu „männlich“ vor, wenn ich in einer Diskussion mit einem Mann die besseren Argumente habe oder „Recht“ habe.
Ich habe mal bei einem Sportfest gemeinsam mit älteren Herren Fußball gespielt...ich war die einzige Frau und auch wenn die Männer schneller als ich sprinten konnten, habe ich Tore vorbereiten können, indem ich einfach gute Bälle zu gespielt hab und mein Team dadurch letztendlich auch in Führung gegangen ist. Für die anderen war es cool... für mich eher männlich :-(
Oder, ich habe es mittels youtubevideo geschafft, die Drähte für zwei Deckenleuchten passend anzuschließen (nicht weiter zuempfehlen für Laien)...bei der 3. hat's nicht geklappt und ich hab einen Kumpel gefragt, ob er mir helfen könnte. Und er meinte dann, dass er sich mit Elektrik nicht auskennen würde.
Und irgendwie...fand ich das unmännlich.

Des Weiteren vergleiche ich mich manchmal mit zierlichen, langhaarigen, niedlichen Frauen. .. und ich bin halt kein Mäuschen.


So, jetzt fallt über mein Geschlechterbild her 😛 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meiner Identität: ich musste halt schon früh auf eigenen Beinen stehen, viel alleine machen... und deswegen seh ich auch wenig Sinn in Fürsorglichkeit, weil ich mir denke, dass man es auch alleine machen kann.
Das ist doch was gutes und hat für mein Empfinden auch eher weniger mit dem Geschlecht zu tun. Fürsorglichkeit wird tatsächlich eher Frauen zugeschrieben, aber ich denke, es ist auch kein Drama wenn eine Frau nicht oder weniger fürsorglich ist.

Und warum ich mich nicht weiblich fühle...
Also, das fing schon als Kind an, dass mir irgendjemand, vielleicht die Gesellschaft oder so, eingetrichtert hat, dass ein Mädchen nicht bessere Leistungen als ein Junge erbringen dürfte.
Und das hat mich im Sportunterricht gehemmt.
Ich verstehe was du meinst und denke, dass das auch ein Problem ist, was viele beschäftigt (jetzt nicht in auf den Sportunterricht bezogen, sondern auf viele Lebensbereiche). Rational gedacht ist es aber totaler Quatsch. Warum sollten das Mädchen nicht können/dürfen? Ähnlich sehe ich es auch in Diskussionen mit einem Mann. Wenn du nun mal die besseren Argumente hast, liegt das wohl eher daran, dass du wahrscheinlich reflektierter, gebildeter, informierter etc. bist als der Mann. Aber das macht eine Person weder männlich noch weiblich. Ich mein, du kannst dich ja nicht dumm stellen, nur damit du dich als weiblich erlebst 😉

Ich glaube Männlichkeit und Weiblichkeit ist eher so ein Gefühl, dass man in sich trägt. Ich bspw. fühle mich weiblich, deswegen bin ich es. Andere können mich zwar anders wahrnehmen, aber das macht mich noch lange nicht zum Mann.
 
Das ist doch was gutes und hat für mein Empfinden auch eher weniger mit dem Geschlecht zu tun. Fürsorglichkeit wird tatsächlich eher Frauen zugeschrieben, aber ich denke, es ist auch kein Drama wenn eine Frau nicht oder weniger fürsorglich ist.


Ich verstehe was du meinst und denke, dass das auch ein Problem ist, was viele beschäftigt (jetzt nicht in auf den Sportunterricht bezogen, sondern auf viele Lebensbereiche). Rational gedacht ist es aber totaler Quatsch. Warum sollten das Mädchen nicht können/dürfen? Ähnlich sehe ich es auch in Diskussionen mit einem Mann. Wenn du nun mal die besseren Argumente hast, liegt das wohl eher daran, dass du wahrscheinlich reflektierter, gebildeter, informierter etc. bist als der Mann. Aber das macht eine Person weder männlich noch weiblich. Ich mein, du kannst dich ja nicht dumm stellen, nur damit du dich als weiblich erlebst 😉

Ich glaube Männlichkeit und Weiblichkeit ist eher so ein Gefühl, dass man in sich trägt. Ich bspw. fühle mich weiblich, deswegen bin ich es. Andere können mich zwar anders wahrnehmen, aber das macht mich noch lange nicht zum Mann.
naja, vieles macht rational keinen Sinn, aber Gefühle und Empfindungen kann man ja nur selten mit dem Verstand auflösen :O
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben