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Meine Freundin und meine Familie

A

Angua

Gast
Manchmal tut man etwas auch komplett uneigennützig oder im Sinne der Unterstützung eigener Kinder, bzw. junger Menschen.
Gibt es viele davon. Glaub mir.
Besonders dann, wenn das Verzehren des Kostgeldes, das es eh nicht gibt wahrscheinlich, teils im Bett stattfinden soll. Völlig uneigennützig bringt man dann das gesamte Bedding in die Reinigung, denn Laken und Bettwäsche ist so sinnvoll wie eine Stoffmaske gegen Corona...Fett, Soßen und Schmierzeugs werden von nur bedingt abgehalten. Nein, aber was will man sagen...sie fühlen sich von den Regeln, die die Eltern in IHREM Haushalt aufstellen, nicht so wohl.
Und, Maya, ich denke, Du wirst in der weiteren Zukunft nie in so eine Situation kommen. Kinder unterstützen ist eines...sich ausnutzen und auf der Nase herumtanzen lassen, das ist das andere.
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Die Eltern sollen sich fragen, ob sie "Unterschlupf bieten dürfen, da sieso "zickig" sind und möchten, dass man sich an die Regeln in ihrem Haushalt hält?
Das verstehe ich nicht.
Wenn ich Unterschlupf gewährt bekomme, passe ich mich selbstverständlich an.
Da noch rumzumucken, ist der Hammer.
(Und ich fände es selbstverständlich, wenn sie Kostgeld zahlen würde. Warum denn nicht?)
Du verstehst nur, was du verstehen willst. Niemand hat geschrieben, dass die Freundin "zickig" wäre. Ich weiß wirklich nicht, warum du dich gerade so aufführst, als hätte jemand persönlich deinen Kühlschrank leergefuttert. Lies mal Alopecias Beitrag.
 
A

Angua

Gast
Du verstehst nur, was du verstehen willst. Niemand hat geschrieben, dass die Freundin "zickig" wäre. Ich weiß wirklich nicht, warum du dich gerade so aufführst, als hätte jemand persönlich deinen Kühlschrank leergefuttert. Lies mal Alopecias Beitrag.
Alopecia hat kein Kind im ähnlichen Alter. Leider ist mein Beitrag nicht freigeschaltet worden.
Aber glaube mir eins...das Problem liegt nicht nur bei der Freundin, sondern auch beim TE. Der ist der Ansicht, er/sie helfen ja soviel mit. Gestern spülten sie und die Freundin trocknete sogar ab nach Aufforderung. Gut, daß sie sich nicht wehrte. Das zeugt doch von gutem Willen.
Als Eltern würde ich mindestens einen Purzelbaum schlagen. Einer spült und der andere trocknet ab, wow. Toll. Dafür ist es nur ein kleines Problem, das Bad nicht mehr benützen zu können, wenn einem danach ist...es könnte besetzt sein. Später dann auch nicht sauber. And so on and so on.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo an alle,

vielen Dank für eure vielen Meinungen! Es spiegelt ein bisschen das wider, was auch in meinem Kopf vorgegangen ist.
Natürlich bin ich meinen Eltern sehr dankbar, dass sie uns so großzügig aufgenommen haben. Ich helfe auch im Haushalt mit und unser Zimmer samt Bettwäsche wird selbstverständlich auch von uns übernommen.



Wir sind beide 21 und schon länger zusammen, sodass sie eigentlich schon auch akzeptiert ist in der Familie. Bezüglich unseres vorübergehenden Einzuges: Da wir uns eben in einer Umbruchphase unseres Lebens befinden, war es organisatorisch und finanziell sinnvoll zunächst kurzfristig zu den Eltern zu ziehen. Wir sind eine eher enge Familie und es war auch so abgesprochen und eigentlich auch gewünscht. Wir werden auch Mitte Juni fest wieder ausziehen.


Wie kann ich ihr ein bisschen diskreter/geschickter sagen, dass sie sich nun eben ein bisschen "fleissiger" zeigen soll, um meine Eltern zu besänftigen - ohne sie noch mehr in der Meinung zu festigen, dass im Hause alles sehr "kompliziert" ist?
Habt ihr weitere Vorschläge für mich, wie ich die nächsten eineinhalb Monate harmonischer gestalten könnte? Gerne auch eben so "Formulierungen", um meine Freundin oder meinen Eltern die Sicht der anderen Seite zu erklären. (Bei mir harpert es manchmal an der Formulierung und manchmal kommt das dann irgendwie doof rüber und ich möchte als "Vermittler" nun nicht, dass etwas falsch rüberkommt.)
Hallo,
schön, daß ihr Mitte Juni wieder auszieht.

Sei nicht so vorsichtig ihr gegenüber mit dem, was Du ihr ehrlicherweise mitteilen möchtest.
Sie ist nicht aus Samt und Seide.
Teile ihr klar und deutlich mit, sobald Du der Ansicht bist, dass die sich "fleißiger" zeigen
soll. Das noch beschönigen zu wollen, um es möglichst harmonisch verlaufen zu lassen,
führt zu nichts. Je klarer und deutlicher Du Deine Ansichten ihr gegenüber äußerst
mit dem, was Dich "stört", umso deutlicher wird es ihr auch.

Die Eltern besänftigen zu wollen, ist meiner Ansicht nach nicht möglich.
In einer Umbruchphase des eigenen Lebens macht es absolut mehr Sinn, sich möglichst
eigenständig zu bewegen. Damit meine ich auch gemeinsame eigene Wohnverhältnisse.
Wird ein Einzug zu den Eltern angestrebt und umgesetzt, führt das unweigerlich zu
gewissen Disharmonien. Das bleibt nicht aus. Da sich noch zu bemühen, zu besänftigen
oder sich nicht zu trauen, der eigenen Freundin klar und deutlich die eigene Meinung
zu sagen, macht es nicht gerade harmonischer.

Vielleicht ist bei genügendem persönlichen Einsatz von Dir und Deiner Freundin
möglich, früher in eine eigene Wohnung zu ziehen.

alles Liebe
flower55
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Deine Freundin muss finanziell aber total abgebrannt sein, wenn deine Mutter ihr schon eine Haarbürste kaufen muss.
Sie schnorrt sich bei deinen Eltern durch und beschwert sich auch noch über die komplizierten Regeln. Sie sollte mal den Ball flachhalten.
Deine Eltern können sie vermutlich objektiver beurteilen als du, denn du legst deine schützende Hand über sie. Warum sagst du ihr nicht ganz klar, dass von ihr mehr Mithilfe gewünscht wird?
Ist sie so empfindlich, dass du diskret und behutsam vorgehen musst?
Wenn sie schon kostenlos bei deinen Eltern wohnt und sich von ihnen durchfüttern lässt, dann kann sie sich auch dafür revanchieren.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Alopecia hat kein Kind im ähnlichen Alter.
ist korrekt. sollte ich aber jemals ein kind in ähnlichem alter haben, dieses meine hilfe brauchen (wohnung etc pp) und ich noch kostgeld verlangen, dann möge ich in der verdammten hölle schmoren (es sei denn ich bin selbst arm wie ein lurch, aber dann würde ich tunlichst vermeiden kinder in die welt zu bringen)

Dieses "Ich will helfen, this or that way", das kenne ich auch. Bei meiner Schwieger-Freundin hätte ich auch etwas Angst um mein Geschirr, aber auf das begrenzt sich angebotene Mithilfe in der Regel. Aber was nutzt es denn, wenn die "Mithilfe" auf ihren Wirkungskreis sauber halten beschränkt ist?
wo liesst du dieses "this or that way" ? die freundin hat angeboten zu spülen/abzutrocknen, weil diese arbeit an- und auffiel (nach dem essen, mutmaßlich). welche hilfe hätte sie denn sonst anbieten sollen, wenn schon DIESE einfache abgelehnt wird? putzen? wäsche machen? wenn schon das einfachste nicht erwünscht ist? sollen die eltern eben klare ANSAGEN machen. wer da vom kind erwartet tag und nach nachzufragen, lebt an der realität vorbei.

tatsache ist, dass in euren beiträgen (schroti, deiner, andere) fast nur spekulation herrscht. fauler sohn, faule freundin. dazu irgendwas von durchschnorren, weil die mutter eine haarbürste kaufen musste (5 euro oder was?) - da fällt mir echt nichts mehr zu ein.


wer seine kinder nicht unterstützen will, der soll einfach keine in die welt setzen. wer keine kohle hat für kinder soll erst recht keine in die welt setzen. wenn ein sohn anfang 20 probleme hat und für ein paar wochen unterschlupf braucht, und man diesen auch gewährt (wie freiwillig sei mal dahingestellt, die spekulation hier, dass es wohl eher unfreiwillig war, geht mir deutlich zu weit), dann sollte man auch ganz klar regeln machen können, die nicht am leben vorbeigehen.

z.b. von anfang an sohn/freundin drum bitten, doch mitzuhelfen, z.b. in form von spülen, putzen, einkaufen gehen - whatever.... aber sicher nicht "ihr esst nicht im bett" (die zwei sind doch keine 12?!)

hier wird gesagt, dass abwaschen und abtrocken ja irgendwie ein witz wäre - ich frage mich, was genau denn sonst erwartet wird von den vermeindlichen eltern hier (bei euch möchte ich kein kind sein, no offense)?

und vor allem : wenn eltern schon kleine hilfen ablehnen, warum sollten sohn und tochter 24/7 rumlaufen und fragen, was sonst noch so anliegt?


wenn man eure mutmaßungen fortführt, dann hat der TE seine eltern um hilfe gebeten, und diese wurde durch aufnahme gewährt. deshalb ist der TE aber noch lange nicht in der position, jetzt knechten zu müssen und jeden tag 20x seine hilfe anzubieten. wenn die eltern hilfe wollen, können sie doch GENAUSO drum bitten wie der sohn es (laut euch) wohl auch musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 79650

Gast
Lieber TE,
du siehst, es gibt ganz unterschiedliche Haltungen zu der von dir geschilderten Situation. Das ist ja das Schöne an so einem Forum - die Vielfalt.
Ich hoffe, du findest für DICH eine gute Lösung und bedienst dich an dem, was auf dem Buffet der Ratschläge für dich , deine Eltern und deine Freundin passt. :)
 
G

Gelöscht 114600

Gast
ist korrekt. sollte ich aber jemals ein kind in ähnlichem alter haben, dieses meine hilfe brauchen (wohnung etc pp) und ich noch kostgeld verlangen, dann möge ich in der verdammten hölle schmoren (es sei denn ich bin selbst arm wie ein lurch, aber dann würde ich tunlichst vermeiden kinder in die welt zu bringen)
Du hast dann ja mindestens 22 Jahre Zeit, Dich mit dem Gedanken zu befassen, was Du tust, wenn das Kind mal Hilfe braucht. Es mag Dich überraschen, aber die meisten Eltern, die ich kenne, die von ihren erwachsenen Kindern Kostgeld verlangen, tun das nicht, um sich zu bereichern, sondern legen das Geld wenigstens teilweise zur Seite und geben es den Kids bei passender Gelegenheit wieder zurück. Das ist eine postpubertäre Erziehungsmaßnahme, das Jungvolk soll lernen, daß das Leben Geld kostet. Nicht mehr und nicht weniger.

Hier in dem Thread haben der TE samt Freundin aus organisatorischen und finanziellen Gründen beschlossen, ein paar Monate bei den Eltern zu wohnen. Als Eltern, die ihr Kind lieb haben (und das tun die meisten Eltern), sagt man halt zähneknirschend ja zu dem Ansinnen. Hier in dem Fall ist es so "zähneknirschend gute Miene machen", man will sein Kind ja nicht im Stich lassen, und wenn die Freundin...die man vorher zwar kannte und akzeptierte, aber immer nur im Kurzzeitmodus kennenlernte...dann die halt auch, wenn das Lebens- und Liebesglück des Kindes daran hängt.
Da ich noch nicht genau weiß, wie hier das Zitieren funktioniert, kommt die Antwort gestückelt.
 
G

Gelöscht 114600

Gast
wo liesst du dieses "this or that way" ? die freundin hat angeboten zu spülen/abzutrocknen, weil diese arbeit an- und auffiel (nach dem essen, mutmaßlich). welche hilfe hätte sie denn sonst anbieten sollen, wenn schon DIESE einfache abgelehnt wird? putzen? wäsche machen? wenn schon das einfachste nicht erwünscht ist? sollen die eltern eben klare ANSAGEN machen. wer da vom kind erwartet tag und nach nachzufragen, lebt an der realität vorbei.

tatsache ist, dass in euren beiträgen (schroti, deiner, andere) fast nur spekulation herrscht. fauler sohn, faule freundin. dazu irgendwas von durchschnorren, weil die mutter eine haarbürste kaufen musste (5 euro oder was?) - da fällt mir echt nichts mehr zu ein.


wer seine kinder nicht unterstützen will, der soll einfach keine in die welt setzen. wer keine kohle hat für kinder soll erst recht keine in die welt setzen. wenn ein sohn anfang 20 probleme hat und für ein paar wochen unterschlupf braucht, und man diesen auch gewährt (wie freiwillig sei mal dahingestellt, die spekulation hier, dass es wohl eher unfreiwillig war, geht mir deutlich zu weit), dann sollte man auch ganz klar regeln machen können, die nicht am leben vorbeigehen.

z.b. von anfang an sohn/freundin drum bitten, doch mitzuhelfen, z.b. in form von spülen, putzen, einkaufen gehen - whatever.... aber sicher nicht "ihr esst nicht im bett" (die zwei sind doch keine 12?!)

hier wird gesagt, dass abwaschen und abtrocken ja irgendwie ein witz wäre - ich frage mich, was genau denn sonst erwartet wird von den vermeindlichen eltern hier (bei euch möchte ich kein kind sein, no offense)?

und vor allem : wenn eltern schon kleine hilfen ablehnen, warum sollten sohn und tochter 24/7 rumlaufen und fragen, was sonst noch so anliegt?


wenn man eure mutmaßungen fortführt, dann hat der TE seine eltern um hilfe gebeten, und diese wurde durch aufnahme gewährt. deshalb ist der TE aber noch lange nicht in der position, jetzt knechten zu müssen und jeden tag 20x seine hilfe anzubieten. wenn die eltern hilfe wollen, können sie doch GENAUSO drum bitten wie der sohn es (laut euch) wohl auch musste.
Klar hat man Hilfe der Freundin abgelehnt...man hat sie ja vorher vor allem in der Gastrolle kennengelernt. Gäste müssen bei mir nichts tun. Manche sollen auch nichts tun...
Diese Gast-Zeitleiste ist da aber schon massiv überschritten (geht man davon aus, daß es sich mit Gästen tatsächlich so verhält wie mit Fischen). Es wurde eher in Richtung WG.

Wie kommst Du dann auf das schmale Brett, daß die beiden ihre Hilfe ANBIETEN müssen, wobei einige Geschirrteile zu säubern schon als richtige Mithilfe gewertet wird?
Die beiden wohnen da...zwei Menschen mehr in der Wohnung machen mehr Arbeit, logisch, oder?...und sie tun es schon länger, und dadurch wissen sollten, wann etwas im Haushalt gemacht gehört. Die sollen nicht großartig etwas anbieten, die sollen einfach etwas TUN!!
Tun! Nicht großartig anbieten, sondern machen. Mit den zwei Händen, die ihnen angewachsen sind. Gesteuert von dem Kopf bzw. vom Inhalt desselben.

Zum Thema Essen im Bett äußere ich mich nicht extra.
 

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