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Wohlstand für Alle!

Als ich "poor dad, rich dad" von Robert Kiyosaki gelesen habe, wurde mir schlagartig klar, dass die meisten Menschen einfach nur "dem System folgen" und das tun, was jeder tut und erwartet.

Das Buch habe ich auch gelesen.

Meine Güte, was man den Menschen immer alles so andrehen kann. Typische Ami-Lektüre. Selbst haben sie eine nebulöse Karriere gemacht, schwimmen angeblich im Geld und plaudern dann aus dem Nähkästchen, wie einfach und schnell man reich werden kann.

Robert Kiyosaki hat in seinem Leben nichts gebacken bekommen. Seine anfänglichen Versuche, in der Wirtschaft Fuß zu fassen, sind gescheitert und das Unternehmen, das er übernommen hat, hat Konkurs angemeldet. Dann ist er auf die glorreiche Idee gekommen, ein Buch über das Reichwerden zu schreiben und ist jetzt erfolgreicher Autor.
 
Du beschäftigst dich leider mit Themen, die an Wunschdenken kratzen und hast teilweise echt überzogene Vorstellungen.

Du denkst, wenn du reich bist, hast du keine Probleme mehr. Typisches Wunschdenken.

Habe ich das irgendwo gesagt?
Zitier das bitte

Doch, du wirst auch Probleme bekommen, aber andere. Jemand, der viel Geld hat, hat auch immer Angst, diese wieder zu verlieren. Er muss sich immer Sorgen um sein Vermögen machen.

Von wegen "Keinen Zwang mehr".

Wieso wird einem immer eingeredet, man kann durch normale Arbeit keinen Reichtum erlangen? Ich kann mich doch auch finanziell für später absichern, durch Renteneinzahlungen, Eigentumskauf, Versicherungen etc.
Das machen doch die meisten, was ist daran so verwerflich jetzt?

Richtig: Das machen die meisten. Die meisten gehen zum Bank- Immobilien- Renten- oder Lebensversicherungs"berater", schließen schön klingende Verträge für 0,25% Rendite ab und jammern ein wenig über die niedrigen Renditen.

Sie arbeiten ihr Leben lang und all ihr erspartes verliert jährlich aufgrund der Inflation mehr Geld es es verdient. Ein Kampf gegen Windmühlen wenn man Vermögen aufbauen will, welches einem jährlich in der Höhe der Inflation wie Sand zwischende den Händen verrinnt.

Und alle verdienen dran: Dein Rentenberater, dein Bankberater, dein Immobilienmakler, dein Lebensversicherungsmakler....Die Produkte sind oft so teuer, dass 1/4 der Einzahlungssumme erstmal komplett für die Verwaltung draufgeht. Das ist eine geniale finanzielle Absicherung..... für deine Versicherungsmakler 😉

Muss ich gleich Millionär sein, um ein anständiges Leben führen zu können?

Ich glaube ich habe wortwörtlich gesagt "Es geht nicht darum Millionär zu werden".

Was Menschen teilweise für Vorstellungen haben und in einer Traumwelt leben...🙄

Klar, ich kaufe mir ein Auto, um andere zu beeindrucken. Ja, das machen vor allem die, die zu viel Geld haben. Und ein Haus kaufe ich mir, damit ich Eigentum habe und etwas Sicheres und nicht, weil mir die Bank dazu rät.
Die Bank rät dir zu nix, wenn du kein Geld hast. Das machen die bei Leuten, deren Bankkonto gut gefüllt ist. Wieder ein Nachteil, wenn man viel Geld hat. Alle wollen, dass du irgendwas machst.

Ich weiß nicht, mit was für Menschen du dich abgibst, aber ich kenne ein paar sehr reiche Menschen, die in reichen Vierteln leben. Deren Leben ist oft versteckt, sie versuchen unauffällig zu leben, müssen sich regelrecht verstecken.

Es ist nicht alles Sonnenschein, sorry.

Ja die armen Reichen 😀
Ok bei einigen Superreichen gebe ich dir Recht aber bei mir?
Wie soll ich mir das vorstellen?
Wenn mein Aktienbestand 1 Mio erreicht (vielleicht in 100 Jahren aber egal...), klingelt in der Bank ein Glöckchen und es geht ein Serienbrief an alle Verwanden und Nachbarn raus um sie darüber zu informieren, dass ich Geld habe?

Es geht doch schlicht darum, dass jemand vielleicht von seinem harten Arbeitslos 10.000 € gespart hat, vielleicht hat er auch 50.000 € verdient oder 100.000 € geerbt und will es keinem Versicherungsmakler in den Rachen schmeißen sondern kostengünstig, langfristig und renditestark anlegen.
 
Das Buch habe ich auch gelesen.

Meine Güte, was man den Menschen immer alles so andrehen kann. Typische Ami-Lektüre. Selbst haben sie eine nebulöse Karriere gemacht, schwimmen angeblich im Geld und plaudern dann aus dem Nähkästchen, wie einfach und schnell man reich werden kann.

Robert Kiyosaki hat in seinem Leben nichts gebacken bekommen. Seine anfänglichen Versuche, in der Wirtschaft Fuß zu fassen, sind gescheitert und das Unternehmen, das er übernommen hat, hat Konkurs angemeldet. Dann ist er auf die glorreiche Idee gekommen, ein Buch über das Reichwerden zu schreiben und ist jetzt erfolgreicher Autor.

Jain 🙂

An keiner Stelle formuliert Robert Kiyosaki es sei "einfach schnell reich zu werden".
Im Gegenteil. Er war ja wie du selber betonst zwischendurch pleite und hat Fehler gemacht.

Der Kerngedanke des Buches ist auch nicht, wie man schnell reich wird. Der Kerngedanke ist den Unterschied zwischen den Einkommensarten zu verstehen.

Du kannst nicht unendlich arbeiten, dafür fehlt dir Zeit. Dein Geld kann aber unbegrenzt für dich arbeiten.

In einem guten Jahr wirst du vielleicht eine Lohnerhöhung von 5% kriegen.
In einem guten Jahr wird aber das Unternehmen, in welches du investierst die Dividende von 4 auf 5 Prozentpunkte erhöhen, also um 25% (!).

Kiyosaki sagt, dass Arbeit gewiss notwendig und sinnvoll ist, aber als Arbeiter profitiert man nicht anteilig am Gewinn seines Arbeitgebers. Der dickere Kuchen befindet sich auf der Investmentseite, nicht auf der Arbeitsseite.
 
Habe ich das irgendwo gesagt?
Zitier das bitte

Du hast in deinem Eingangsthread folgendes geschrieben:

Stell es dir vor! Morgen keine Sorgen mehr haben, dass die Waschmaschine kaputt geht. Du hast ein finanzielles Polster! keine Angst vor der Rente, denn du hast dir bis dahin einen sechsstelligen Betrag erspart! Ohne irgendwelche Knebelverträge von Lebensversicherungen, Bausparkassen und Riesterverträgen, die nur an dir verdienen.
Du kannst in Frührente gehen. Du kannst zeit mit deiner Familie verbringen! Dein Nachbar fährt vielleicht ein dickeres Auto, aber frei ist er dadurch nicht. Er ist voller Sorgen weil er haus, Auto und mehr abzahlen muss. Du musst dich nicht mehr mit anderen vergleichen und arbeitest nicht nur für das Heute sondern auch für das Morgen.

Du bist frei! Im Idealfall (nur die wenigsten) finanziell unabhängig, aber zumindest ohne finanzielle Sorgen!


Ich habe wirklich selten so einen Blödsinn gelesen, Andreas.

Du lebst richtig in einer Traumwelt. Klar, neue Waschmaschine kaufen ist Luxus pur. Das können nur die richtig Krassen. 🙄

Du ziehst dir die Sachen so zurecht, dass sie in dein Mindset passen. Klar, der Nachbar mit dem dickeren Auto ist "nicht frei"... was auch immer du damit meinst... typisches Wunschdenken. Aber, wenn du ein Haus und Autos hast, dann geht's dir auf jeden Fall besser...😀

Ich lese immer "Keine Angst", "Keine Sorgen", "Keine..." bla bla. Glaubst du, wenn du ein bestimmtes Vermögen hast, hast du keine Ängste mehr?

Und, dass Menschen Versicherungen abschließen ist völlig normal, das hat nichts mit Knebelverträgen zu tun. Natürlich, wenn man keine Ahnung hat, dann lässt man sich über den Tisch ziehen. Schlechte Erfahrungen gemacht?

Und jap, "Frührente"... krass geil. Am besten mit Hängematte. 😀😀

Richtig: Das machen die meisten. Die meisten gehen zum Bank- Immobilien- Renten- oder Lebensversicherungs"berater", schließen schön klingende Verträge für 0,25% Rendite ab und jammern ein wenig über die niedrigen Renditen.

Sie arbeiten ihr Leben lang und all ihr erspartes verliert jährlich aufgrund der Inflation mehr Geld es es verdient. Ein Kampf gegen Windmühlen wenn man Vermögen aufbauen will, welches einem jährlich in der Höhe der Inflation wie Sand zwischende den Händen verrinnt.

Naja, so viele Berater hat man jetzt als Durchschnittsverdiener auch nicht. Man schließt ein, zweimal eine Lebensversicherung ab, das wars. Versicherungen ändert man auch nicht ständig.

Und Inflation gab es schon immer, davon ist jeder betroffen.

Und alle verdienen dran: Dein Rentenberater, dein Bankberater, dein Immobilienmakler, dein Lebensversicherungsmakler....Die Produkte sind oft so teuer, dass 1/4 der Einzahlungssumme erstmal komplett für die Verwaltung draufgeht. Das ist eine geniale finanzielle Absicherung..... für deine Versicherungsmakler 😉

Ja, natürlich verdient man dran. Das ist doch deren Job. Du bezahlst eine Gebühr und bekommst dafür eine Dienstleistung zurück, wenn ein bestimmter Fall eintritt. Das weiß man doch.

Und, warum werden hier Berater als Betrüger dargestellt? Wenn man naiv ist und keine Ahnung davon hat und sich irgendwas aufschwatzen lässt, dann wird dein Geld echt schnell weniger, das stimmt.

Ich glaube ich habe wortwörtlich gesagt "Es geht nicht darum Millionär zu werden".
Dafür redest du zu viel um Millionen und sechsstellige Beträge.

Ja die armen Reichen 😀
Ok bei einigen Superreichen gebe ich dir Recht aber bei mir?
Wie soll ich mir das vorstellen?
Wenn mein Aktienbestand 1 Mio erreicht (vielleicht in 100 Jahren aber egal...), klingelt in der Bank ein Glöckchen und es geht ein Serienbrief an alle Verwanden und Nachbarn raus um sie darüber zu informieren, dass ich Geld habe?

Es geht doch schlicht darum, dass jemand vielleicht von seinem harten Arbeitslos 10.000 € gespart hat, vielleicht hat er auch 50.000 € verdient oder 100.000 € geerbt und will es keinem Versicherungsmakler in den Rachen schmeißen sondern kostengünstig, langfristig und renditestark anlegen.

Dann leg's doch an. Du musst es niemandem in den Rachen schieben.

Naja, für mich ist bei dir alles nur Wunschdenken und ein bisschen Neid.
Du hast einfach nie viel Geld verdient und hast deswegen vielleicht auch wenig Ahnung davon.

Lässt dich von irgendwelchen Ami-Lektüren vollquatschen, von wegen zur Million sparen oder "Hamsterrad" was weiß ich... such dir einfach einen Job, der dir gefällt und akzeptiere deine Lebensumstände.
 
Du lebst richtig in einer Traumwelt. Klar, neue Waschmaschine kaufen ist Luxus pur. Das können nur die richtig Krassen.

Nichts für ungut, aber es gibt durchaus viele Haushalte, die da schon vor einem Problem stehen (wobei die auch nichts zum Anlegen haben, klar). Ich finde es unangebracht, aus so einer Sichtweise anderen vorzuhalten, sie lebten in einer 'Traumwelt'.
 
Du kannst nicht unendlich arbeiten, dafür fehlt dir Zeit. Dein Geld kann aber unbegrenzt für dich arbeiten.

Oh ja, das hat ER ja allemal durch uns geschafft.

Das ist doch das, was man als Leser hören will. Selbst nichts machen, nur machen lassen. Am besten zurücklehnen und sehen, wie sich das Geld von selbst vermehrt.

Der Ami-Traum schlechthin.

Ernsthaft?


In einem guten Jahr wirst du vielleicht eine Lohnerhöhung von 5% kriegen.
In einem guten Jahr wird aber das Unternehmen, in welches du investierst die Dividende von 4 auf 5 Prozentpunkte erhöhen, also um 25% (!).

Und, wenn man falsch investiert? Durch solche Tipps haben schon viele ihr Geld verloren...

Kiyosaki sagt, dass Arbeit gewiss notwendig und sinnvoll ist, aber als Arbeiter profitiert man nicht anteilig am Gewinn seines Arbeitgebers. Der dickere Kuchen befindet sich auf der Investmentseite, nicht auf der Arbeitsseite.

Also, jemand der sagt, College und Studium seien doch überflüssig, würde ich eher Abstand halten.

Und naja diese Ökonomen-Phrasen... dann bist du ja bestens gewappnet. Viel Spaß.
 
Nichts für ungut, aber es gibt durchaus viele Haushalte, die da schon vor einem Problem stehen (wobei die auch nichts zum Anlegen haben, klar). Ich finde es unangebracht, aus so einer Sichtweise anderen vorzuhalten, sie lebten in einer 'Traumwelt'.

Ja, das ist ein Teufelskreis.

Die Menschen, die nicht viel Geld haben, kaufen sich dann wieder 'n Schrott, der nicht lange hält. Das geht dann immer so weiter.

Bei meinen Eltern geht auch öfters mal was kaputt, aber die greifen dann oft tief in die Tasche und kaufen sich dann ein vernünftiges Gerät, mit Sicherheiten und Garantien. Und eine gute Waschmaschine geht auch nicht ständig kaputt.
 
Ich finde es deshalb gefährlich, weil man bei der nächsten Währungsreform leicht alles verlieren kann. ( die Deutschen müssten das ganz genau wissen ) Das gilt auch für Aktien. Wenn man dann etwas zu essen braucht geht man zum nächsten Bauern und will 30 Kilo Kartoffeln haben. Der wischt sich aber dann mit dem Papier höchstens den Hintern ab.🙂
 
Ich finde es deshalb gefährlich, weil man bei der nächsten Währungsreform leicht alles verlieren kann.

In dem Fall spielt es ohnehin keine Rolle, ob Du Geld angelegt hast oder nicht, es wäre ja nichts mehr wert. Es sei denn man hätte in Gold investiert. Oder wie aktuell in Klopapier 😉
 

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