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Nach 2 Jahren kaum noch Sex!

Status
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Uri

Aktives Mitglied
Ja klar - aber was ich nicht verstehe, das es immer nur um das Beste aus einer Sicht gehen soll... ...sobald auch nur die kleinsten Probleme sich zeigen - kommt die Trennung aufs Programm (als sei das heute so IN). Tun sich die Leute damit wirklich einen Gefallen???

Dann kann ja der Partner schon damit rechnen - wenn mal echte Mega-Probleme kommen, das der Mann oder die Frau dann aus dem Staub sich macht... ...gut das meine Liebe und ich da ganz anders ticken, da weiß man wenigstens was man hat! Aus meiner Sicht wächst auch die Liebe mit der Beziehung, schade wenn ´s nicht so läuft. So eine kurze "alles Toll-Beziehung" kann mir echt gestohlen bleiben - da gibt's keine Frau die attraktiv genug wäre mir das als wertvoll zu verkaufen...
Sehe ich auch so.

Wenn Du, MyName90, und Deine Freundin es schaffen, sich beim "Geben und Nehmen" jeder von Euch mehr auf das "Geben" zu konzentrieren, dann kann eine echt gute Beziehung entstehen.
Die Ressourcen sind da.

Und sollte sich nach 2 Jahren herausstellen, dass Du überwiegend "gibst", während sie ihr "Geben" überwiegend vernachlässigt, dann kannst Du immer noch eine Fliege machen.
 

Saskia05

Aktives Mitglied
Ja klar - aber was ich nicht verstehe, das es immer nur um das Beste aus einer Sicht gehen soll... ...sobald auch nur die kleinsten Probleme sich zeigen - kommt die Trennung aufs Programm (als sei das heute so IN). Tun sich die Leute damit wirklich einen Gefallen???
...
Nein, es geht um das Beste für alle. Wie gesagt, rückblickend gesehen, wäre es für mich besser gewesen, wenn sich meine Eltern getrennt hätten. Im Alter von 14, bei Besuch bei Freunden, habe ich verwirrt festgestellt, dass sich andere Eltern ja küssen und in den Arm nehmen. Für mich unvorstellbar, um nur ein Beispiel zu nennen.

ich bin auch nicht für Trennungen aufgrund von Kleinigkeiten - ganz im Gegenteil. Das Sexprpblem scheint für den Threadstarter aber keine Kleinigkeit zu sein. So zumindest mein Eindruck.
 

MyName90

Neues Mitglied
Ich hab mir paar Sachen zum beantworten rausgesucht...

"Ihr ist der sex nicht so wichtig wie mir"
- das trifft zu.
Sie sagt zwar, es gehört dazu, aber es gibt Wichtigeres in der Beziehung.
Für mich ist es einer der Grundpfeiler einer Beziehung. Ohne regelmäßigen, guten Sex zerbricht sie.

"Fremdgehen oder offene Beziehung"
- ich will nicht dass sie mit anderen vögelt, sie selbiges nicht von mir.
Ich sage auch zu Experimenten mit weiteren Personen nein, da Sex etwas für mich ist, das nur zwischen uns sein sollte.
Allerdings verzweifle ich immer mehr, weshalb das beziehungsmodell für mich langsam zu blöd wird...wenn das mit uns zerbricht, will ich auch keine Verpflichtungen mehr eingehen.

"Sie mit einem anderen und dieser als neuer Vater"
- am ehesten stört mich daran, dass ich der dumme Geldgeber wäre...also sie sich nen anderen nimmt, der ebenso gut fürs Kind sorgen könnte, ich aber trotzdem zahlen müsste.
Ich will nicht ausgenutzt werden, was so oft der Fall ist.

"Als Vater untersext"
- klar wäre das mist...ich bin ja jetzt schon ständig schlecht gelaunt deswegen und leicht reizbar.
Ihre Probleme, welche häufig immer wiederkehrender Unsinn ist, winke ich mitunter direkt ab, oder reagiere schlecht gelaunt...ich bekomme keine Zuneigung, also geht's andersrum auch nicht anders.
Trotzreaktion eben.

"Frauen wollen in Schwangerschaft allgemein weniger"
- kann sein, aber von tagelang immer wieder,
dann der Test und direkt ab dem Tag vllt 1x die Woche???

"Andere Praktiken"
- wir haben manche Spielzeuge probiert, viele Stellungen versucht, Sexsxhaulel versuch ich ihr schon lange anzudrehen.
Wir haben ein paar für sie intensive Stellungen gefunden, also zu kurz kommt sie eigentlich nicht...nur kommt sie nicht beim Sex...nur oral, fingernd oder per Vibrator am Kitzler.
Dann aber recht schnell.

"Selbstbefriedigung als ersatz"
- Selbst befummeln und Sex, ist wie ein Vergleich zwischen nem Dacia und Ferrari...bringt beides ans Ziel, aber was macht wohl mehr Spaß?

"Ihr zeigen dass ich sex brauche"
- ich sage und zeige es ihr dauernd...dass ich ohne irgendwann weg wäre, weiß sie ganz genau

"Lass sie bevormunden und schalte souverän auf Durchzug"
- nö...auch etwas, das sie genau weiß...ich bin kein Typ der ja und Amen sagt...ich habe meinen eigenen Kopf.
Wenn mir was nicht passt, sag ichs...da kann sie noch so viel meckern.
Die Zeiten wie früher in der Ausbildung, wo ich alles über mich ergehen lasse, sind vorbei.

"Immer nur trennung"
- ich will ja selber nicht im Klischee enden...aber soll man jahrelang frustriert bleiben?
Nur nach dem Partner leben, oder lieber seinen Weg finden, wenn sämtliche Versuchungen die Beziehung zu retten fehlgeschlagen sind?
 
G

Gelöscht 75962

Gast
...Im Alter von 14, bei Besuch bei Freunden, habe ich verwirrt festgestellt, dass sich andere Eltern ja küssen und in den Arm nehmen. Für mich unvorstellbar, um nur ein Beispiel zu nennen.

ich bin auch nicht für Trennungen aufgrund von Kleinigkeiten - ganz im Gegenteil. Das Sexprpblem scheint für den Threadstarter aber keine Kleinigkeit zu sein....
Verstehe. Leider sind gute Beziehungen keine Selbstverständlichkeit. Ich bin selber ein Scheidungskind und habe (auch) später in der neuen Familie schon unschöne Erfahrungen machen müssen.

Ja, das stimmt oder das sehe ich auch so - ich halte auch Sexualität innerhalb einer Beziehung für wichtig. Es fängt meiner Meinung nach mit der Akzeptanz des anderen und auch mit der Rücksichtnahme an. Nicht jeder Mensch tickt gleich - und da sind auch allgemeine Unterschiede zwischen den Geschlechtern... Der TE bzw. dessen Frau ist da jetzt in einer Sondersituation - ich denke mal das wird ihre erste Schwangerschaft sein. Ich denke in so einem Fall muss man echt mal Rücksicht nehmen. Kurz davor schrieb er von fantastischem Sex. Jetzt mal ehrlich: Können Partner wirklich davon ausgehen das Sie >immer< fantastischen Sex haben - oder werden das eher so Ausnahme- und Hoch-Phasen sein?

Phasen die durch den Alltag und auch körperliche Befindlichkeiten wie auch Krankheiten, Stress, etc. untersch. sein müssen. Und genau da sehe ich die Schwangerschaft schon als auslösenden Umstand - einer der solches Verhalten eben beeinflussen kann. Dann stelle ich mir auch vor, was wenn es anders herum wäre - die Frau tagelang öfters viel von ihrem Mann abverlangt - was ja auch anstrengender ist für den Mann. Und er dann nicht so wollte/könnte...

Hier wäre auch Verständnis von der Frau verlangt..

Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich denke die Schwangerschafts-, Vaterschafts- und Ehebindungs-Sorgen machen dem TE einfach zu schaffen und er malt sich jetzt eine furchtbare Zukunft vor. Das es im Bett nicht mehr gerade so läuft - ist da aus meiner Sicht ein Aufhänger, wo man auch einen Grund draus machen kann - wieso man alles am Liebsten ungeschehen machen will...

Und nur weil es grad so nicht läuft wie man sich das vorstellt - mal eben die junge Familie übern Zaun werfen?

Wenn er schon von Liebe geschrieben hat - dann frage ich mich wie groß da die Liebe ist... Für mich kommen viel zu oft Paare zusammen, die es einfach gar nicht so genau nehmen - oder einfach die Chance nutzen wollen. Diese gehen dann ihrer Wege und dann - plötzlich merken Sie - das es doch nicht das Wahre ist. Und dann wird eben wieder getrennt, oft leiden dadurch Kinder oder aber nur manche kinderlose Partner...

Dieses ganze Paar-Ding müsste man sehr viel genauer nehmen - und genau deshalb sollte die Sexualität untergeordnet sein, denn als Beispiel: Wenn ich die Frau wirklich liebe, dann kann ich es auch ertragen - wenn Sie im Bett nicht meinen (Wunsch-)Vorstellungen entspricht und wenn Sie mich wirklich liebt: dann findet Sie einen Weg wie ich das dann ertragen kann. Das kann man jetzt auch anders herum Schreiben, aber es hängt auch viel vom Partner ab...

Habe ich Verständnis und verstehe ich eine gewisse Kunst - im Umgang mit meiner Frau? Wie sieht das allein in gemeinsamen Gesprächen aus - macht man gleich ein "riesen Problem" daraus oder findet man die Kommunikation auf feine Art so - das auch ein "dazulernen" möglich ist?

Irgendwo müssen beide Partner auch kompromissbereit sein... Ich kann mir nicht meine Traumfrau am Zeichenbrett skizzieren, sondern man muss auch die Bereitwilligkeit und überhaupt die Akzeptanz des Partners schätzen, da muss man auch mal über seine Wünsche neu nachdenken...

Grüße,
Takita
 

Uri

Aktives Mitglied
"Fremdgehen oder offene Beziehung"
- ich will nicht dass sie mit anderen vögelt, sie selbiges nicht von mir.
Ich sage auch zu Experimenten mit weiteren Personen nein, da Sex etwas für mich ist, das nur zwischen uns sein sollte.
Allerdings verzweifle ich immer mehr, weshalb das beziehungsmodell für mich langsam zu blöd wird...
Man kann Sex mit dem Partner zwar verweigern, kann den anderen aber nicht zur Enthaltsamkeit zwingen.
Sie wird sich dieser Logik stellen müssen. Am Besten ihr geht zur Paarberatung wegen dem Thema.


wenn das mit uns zerbricht, will ich auch keine Verpflichtungen mehr eingehen.

"Sie mit einem anderen und dieser als neuer Vater"
- am ehesten stört mich daran, dass ich der dumme Geldgeber wäre...also sie sich nen anderen nimmt, der ebenso gut fürs Kind sorgen könnte, ich aber trotzdem zahlen müsste.
Ich will nicht ausgenutzt werden, was so oft der Fall ist.
Ich hatte einiges dazu geschrieben.
Wie ist Dein Plan?

Unterschätz das nicht. Ansonsten bist Du sehr schwach aufgestellt.

Nochmal, weil Du nicht darauf eingegangen bist. Stichwort: Betreuungsunterhalt (nicht verwechseln mit Kindesunterhalt)
 

Portion Control

Urgestein
Man kann Sex mit dem Partner zwar verweigern, kann den anderen aber nicht zur Enthaltsamkeit zwingen. Sie wird sich dieser Logik stellen müssen. Am Besten ihr geht zur Paarberatung wegen dem Thema.
Wo liest du das jemand zur Enthaltsamkeit gezwungen wird?
Sie wollen beide keine offene Beziehung. Was gibt es da zu beraten?
 

Uri

Aktives Mitglied
Wo liest du das jemand zur Enthaltsamkeit gezwungen wird?
Sie wollen beide keine offene Beziehung. Was gibt es da zu beraten?
Der TE wird zur Enthaltsamkeit gezwungen und ist deshalb ja auch kurz davor hinzuschmeißen (hinschmeißen, weil er nur eine Frau will, nicht mehrere Frauen - andere würden den "Betrug" wählen oder die offene Beziehung)
 

Saskia05

Aktives Mitglied
"Sie mit einem anderen und dieser als neuer Vater"
- am ehesten stört mich daran, dass ich der dumme Geldgeber wäre...also sie sich nen anderen nimmt, der ebenso gut fürs Kind sorgen könnte, ich aber trotzdem zahlen müsste.
Ich will nicht ausgenutzt werden, was so oft der Fall ist.


"Immer nur trennung"
- ich will ja selber nicht im Klischee enden...aber soll man jahrelang frustriert bleiben?
Nur nach dem Partner leben, oder lieber seinen Weg finden, wenn sämtliche Versuchungen die Beziehung zu retten fehlgeschlagen sind?
Naja, ich glaube nicht, dass zahlende Väter ausgenutzt werden. Es ist nüchtern betrachtet einfach der Betrag, der dem Kind zusteht. Umgekehrt könnte man ja auch behaupten, dass der neue Mann ausgenutzt werden würde, wenn er sich jetzt mit um das andere Kind kümmert. Dieser GEdankengang wäre eine Endlosschleife.
Kinder kosten Geld, ist einfach so und das Kind ist auf jeden Fall - so oder so - euer gemeinsames Kind. Also musst du auch zahlen. Andererseits wurden die Rechte der Väter in den letzten Jahren sehr gestärkt. Wenn du Kontakt mit dem Kind möchtest, müssten schon gravierende Gründe (wie Alkoholismus, Gewalttätigkeit, etc.) vorliegen, damit sie das verweigern kann.

Zum anderen, nein, ich denke nicht, dass man jahrelang frustriert bleiben sollte. Die Frage ist, ob es dir wert ist, weiterhin die Beziehung retten zu wollen oder nicht. Die Tatsache, dass für euch BEIDE eine offene Beziehung nicht infrage kommt, weil Sex nur unter euch stattfinden sollte, spricht eher dafür, dass du die Beziehung retten willst. Deine anderen Ausführungen sprechen eher dagegen.

Hast du schonmal mit jemanden gesprochen, der euch BEIDE und eure Situation kennt? Das kann auch sehr hilfreich sein...
 

Portion Control

Urgestein
Der TE wird zur Enthaltsamkeit gezwungen
Er hat geschrieben das er keine offene Beziehung möchte. Finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht so schwierig, da durch zu steigen.

Was du schreibst ist widersprüchlich. Zum einen er würde zur Enthaltsamkeit gezwungen werden und im gleichen Satz, er will keine andere Frau. Also zwingt er sich selbst? :D
 

Uri

Aktives Mitglied
Er hat geschrieben das er keine offene Beziehung möchte. Finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht so schwierig, da durch zu steigen.

Was du schreibst ist widersprüchlich. Zum einen er würde zur Enthaltsamkeit gezwungen werden und im gleichen Satz, er will keine andere Frau. Also zwingt er sich selbst? :D
Die ganze Beziehung hat Widersprüchliches und letztlich zwingst Du, lieber TE, auch Dich selber.
Ihr beide driftet auseinander, anstatt in den Bedürfnissen aufeinander einzugehen.
Deshalb wäre es schon wichtig ggf. eine Paartherapie in Erwägung zu ziehen, denn dort trainiert man das "Aufeinanderzugehen".
Eine Beziehung, wo einer Sex will, der andere aber nicht, aber beide eine treue Beziehung erwarten, ist Widerspruch und Daueranspannung zugleich. Das muss ggf. unter Dritten geklärt werden, wenn es zu zweit nicht fruchtet.


Naja, ich glaube nicht, dass zahlende Väter ausgenutzt werden. Es ist nüchtern betrachtet einfach der Betrag, der dem Kind zusteht.
Der TE wird gerichtlich nicht damit durchkommen, wenn er vorschlägt, er erzieht das Kind und die getrennte Frau geht arbeiten und zahlt den Kindesunterhalt an ihn.
Wie bei vielen Väter besteht nur die Option, bei Trennung wird gezahlt - nicht gezahlt wird nur, wenn Du mit der Mutter zusammen bleibst.
Ist gängige Rechtsprechung. Die "Ausnutzung" besteht darin, dass es für Väter (fast) nur diese 1 Option gibt (zahlen, nicht erziehen).

Da Du, lieber TE, "gutverdienend" bist, musst Du bei Trennung auch Betreuungsunterhalt an die Mutter zahlen. Das können gut und gerne zusätzlich 1200,-€ an die Mutter sein (plus 350,-€ Kindesunterhalt).

Deshalb rate ich Dir, sich gründlich vor Entscheidungsfindung zu informieren.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.

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