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Marla256
Gast
Heute ist wieder einmal einer dieser Tage, an denen ich mich einfach nur leer fühle. Ganz egal was ich mache, Hobbies, Zeit mit geliebten Menschen verbringen, nichts erfüllt mich. Es fühlt sich wieder einmal nach totaler Langeweile an.
Ich weiß, dass das nun wieder einmal eine zeitlang so gehen wird. Denn ich kenne das schon. Borderline - Innere Leere manchmal eben da.
Was mich jedoch momentan sehr beschäftigt, in diesem Zusammenhang, ist die Frage wie man nach massiven Enttäuschungen wieder Vertrauen aufbauen kann?
Letztes Jahr sind bei mir drei gute Freundschaften zerbrochen. Und das auf nicht gerade besonders schöne Weise.
Eine Freundin ignorierte als es mir nicht gut ging. Ignorierte meine Nachricht und mein Gesuch nach einem Gespräch bzw. Treffen und als es ihr einen Monat später bei einem Telefonat heraus rutschte und ich mich darüber aufregte, meinte sie nur Na und.
Eine andere Freundin wollte mich emotional erpressen und erfand einen vorgeschiebenen Grund um die Freundschaft zu beenden. Also, sie behauptete, dass ich etwas getan hätte, was ich nicht getan hatte.
Und ein Kumpel meinte einfach mal ich solle mir andere Leute suchen, wenn mir nicht passe wie er reagiere. Mir ging es nicht gut, ich sagte ihm das, er wollte sich später melden. Ja, das war dann 16 Stunden später wo er seine Hilfe anbot. Ging wieder nur um ein Gespräch.
Neue Leute kennenlernen ist nicht das Problem. Ich hatte vor Kurzem auch eine Bekanntschaft kennen gelernt, die sich in Richtung Freundschaft hätte entwickeln können. Doch in einem Anflug eines inneren Tornados wieder verletzt zu werden, lasse ich sie zu nahe an mich heran, habe ich den Kontakt abgebrochen und sie blockiert.
Ich habe schon Vertrauensprobleme. Doch die Erfahrungen des letzten Jahres, haben mein Vertrauen irgendwie noch mehr angekratzt. Weil ich mich einfach frage warum Menschen, die Freunde sein sollten, mich so behandeln? Warum sie mich so enttäuschen und es ihnen dann auch nichts bedeutet in Form von einem schlechten Gewissen, Einsicht, Selbstreflektion oder ähnliches, wie ich mich fühle?
Da ist man für diese Menschen Jahrelang da und braucht man selbst mal Hilfe, dann wird man im Stich gelassen und einfach wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Als wäre man bedeutungslos.
Mir macht das sehr zu schaffen.
Besonders weil ich jetzt zwei nette Mädels kennen gelernt habe. Und es sind dabei auch inzwischen nette Kontakte entstanden. Mit beiden habe ich viel gemeinsam. Aber irgendwo bin ich blockiert, dass ich Angst habe es über eine Bekanntschaft hinaus gehen zu lassen. Sprich einfach jemandem gerade überhaupt die Chance zu geben, dass es sich in Richtung Freundschaft entwickeln könnte. Allein der Gedanke macht mir Angst. Weil ich mir dann denke wieder Zeit zu investieren, wieder für einen anderen da zu sein, nur um dann wieder dieselbe Erfahrung zu machen.
Denn solche Erfahrungen wie die mit meinen letzten drei Freunden habe ich nicht zum ersten Mal.
Als ich 24 war zum Beispiel, wollte die damalige Freundin eines Kumpels meines Mannes, meinen Mann mit ihrer besten Freundin verkuppeln. Und das obwohl wir beide auf die Geburtstagsfeier seines Kumpels eingeladen waren. Wir kannten uns vorher also überhaupt nicht.
Oder ich hörte den ehemals besten Freund meines sagen, dass er ihm von mir abraten würde, denn ich brächte nur Probleme mit mir. Ich aber dachte wir seien auch Freunde. Dabei stellte sich heraus, dass er mich nicht leiden konnte, aber dann jeden Tag damals Zeit mit mir verbrachte. Und zu dem Aspekt mit dem ich brächte Probleme mit mir wegen meiner Krankheit - er war damals selbst in eine Borderlinerin verliebt, mit der er zusammen sein wollte.
Ich habe einfach immer wieder das Gefühl auf Menschen zu treffen, die mich im Endeffekt nur hintergehen oder verletzen. Und inzwischen ist die Angst jemanden zu nahe an mich heran zu lassen einfach ziemlich groß geworden.
Dabei fühle ich mich so auch nicht wohl.
Hat mir jemand vll einen Tipp wie ich wieder Vertrauen aufbauen kann?
Ich weiß, dass das nun wieder einmal eine zeitlang so gehen wird. Denn ich kenne das schon. Borderline - Innere Leere manchmal eben da.
Was mich jedoch momentan sehr beschäftigt, in diesem Zusammenhang, ist die Frage wie man nach massiven Enttäuschungen wieder Vertrauen aufbauen kann?
Letztes Jahr sind bei mir drei gute Freundschaften zerbrochen. Und das auf nicht gerade besonders schöne Weise.
Eine Freundin ignorierte als es mir nicht gut ging. Ignorierte meine Nachricht und mein Gesuch nach einem Gespräch bzw. Treffen und als es ihr einen Monat später bei einem Telefonat heraus rutschte und ich mich darüber aufregte, meinte sie nur Na und.
Eine andere Freundin wollte mich emotional erpressen und erfand einen vorgeschiebenen Grund um die Freundschaft zu beenden. Also, sie behauptete, dass ich etwas getan hätte, was ich nicht getan hatte.
Und ein Kumpel meinte einfach mal ich solle mir andere Leute suchen, wenn mir nicht passe wie er reagiere. Mir ging es nicht gut, ich sagte ihm das, er wollte sich später melden. Ja, das war dann 16 Stunden später wo er seine Hilfe anbot. Ging wieder nur um ein Gespräch.
Neue Leute kennenlernen ist nicht das Problem. Ich hatte vor Kurzem auch eine Bekanntschaft kennen gelernt, die sich in Richtung Freundschaft hätte entwickeln können. Doch in einem Anflug eines inneren Tornados wieder verletzt zu werden, lasse ich sie zu nahe an mich heran, habe ich den Kontakt abgebrochen und sie blockiert.
Ich habe schon Vertrauensprobleme. Doch die Erfahrungen des letzten Jahres, haben mein Vertrauen irgendwie noch mehr angekratzt. Weil ich mich einfach frage warum Menschen, die Freunde sein sollten, mich so behandeln? Warum sie mich so enttäuschen und es ihnen dann auch nichts bedeutet in Form von einem schlechten Gewissen, Einsicht, Selbstreflektion oder ähnliches, wie ich mich fühle?
Da ist man für diese Menschen Jahrelang da und braucht man selbst mal Hilfe, dann wird man im Stich gelassen und einfach wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Als wäre man bedeutungslos.
Mir macht das sehr zu schaffen.
Besonders weil ich jetzt zwei nette Mädels kennen gelernt habe. Und es sind dabei auch inzwischen nette Kontakte entstanden. Mit beiden habe ich viel gemeinsam. Aber irgendwo bin ich blockiert, dass ich Angst habe es über eine Bekanntschaft hinaus gehen zu lassen. Sprich einfach jemandem gerade überhaupt die Chance zu geben, dass es sich in Richtung Freundschaft entwickeln könnte. Allein der Gedanke macht mir Angst. Weil ich mir dann denke wieder Zeit zu investieren, wieder für einen anderen da zu sein, nur um dann wieder dieselbe Erfahrung zu machen.
Denn solche Erfahrungen wie die mit meinen letzten drei Freunden habe ich nicht zum ersten Mal.
Als ich 24 war zum Beispiel, wollte die damalige Freundin eines Kumpels meines Mannes, meinen Mann mit ihrer besten Freundin verkuppeln. Und das obwohl wir beide auf die Geburtstagsfeier seines Kumpels eingeladen waren. Wir kannten uns vorher also überhaupt nicht.
Oder ich hörte den ehemals besten Freund meines sagen, dass er ihm von mir abraten würde, denn ich brächte nur Probleme mit mir. Ich aber dachte wir seien auch Freunde. Dabei stellte sich heraus, dass er mich nicht leiden konnte, aber dann jeden Tag damals Zeit mit mir verbrachte. Und zu dem Aspekt mit dem ich brächte Probleme mit mir wegen meiner Krankheit - er war damals selbst in eine Borderlinerin verliebt, mit der er zusammen sein wollte.
Ich habe einfach immer wieder das Gefühl auf Menschen zu treffen, die mich im Endeffekt nur hintergehen oder verletzen. Und inzwischen ist die Angst jemanden zu nahe an mich heran zu lassen einfach ziemlich groß geworden.
Dabei fühle ich mich so auch nicht wohl.
Hat mir jemand vll einen Tipp wie ich wieder Vertrauen aufbauen kann?