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Wen würdet ihr eher einstellen: getrennt Lebende oder Pendler

Kerstin87

Aktives Mitglied
Ich bin langsam am Verzweifeln: 2 Arbeitgeber haben schon das Pendeln als ein Problem gesehen, obwohl cih versichert habe,d ass es das nicht sei. iIh muss aber meistens pendeln. Für mich ist es okay. Jetzt frage ich mich. soll ich im Lebenslauf einfach den Familienstatus weglassen? Dann weiß man aufgrund meines Namenswechechsels in den Zeugnissen nicht , ob ich verheiratet, geschieden oder getrennt lebend bin. Wenn die Frage kommen würde, wie ichd das machen würde, würde ich sagen,d ass ich an den Ort ziehe. Wenn dann nachgebohrt werden würde, ob ich verheiratet bin, würde ich dies bejahen, mit dem Zusatz,d ass wir uns in der Trennungsphase befinden. Das wäre die Option für volle Stellen. Hat man damit bessere Chancen als zus agen, dass man pendelt, was ich in Wirklichkeit auch eher tun würde. Dann hätte sie jedenfalls keine Anghst, dass ich mich wieder an meinen früheren Wohnort zurückbewerben würde. Da ich von einer halben Stelle nicht wirklich selbst leben kann bzw mir dann als Single sicher eine volle suchen würde, macht es da weniger Sinn, denke ich. Allerdings könnte es ausreichen, da ich freiberuflich noch arbeite.
jetzt werden hier einige argumentieren,d ass falsche Angaben ein Kündigungsgrund sind: eine Trennungsphase kann man nicht nachweisen und man kann auch hinterher wieder zusammenfinden. Mit der Wohnugnsssuche kann es nicht klappen. Ich weiß, ich wäre nicht 100% ehrlich, aber wer ist das schon? Andere schunneln bei Fremdsprachenkenntnissen. Ich bin eben total verzweifelt nach diesen "Erlebnissen" und habe Angst, wieder lange arbeitssuchend zu sein.
 
erare humanum est.

"Ich werde die erste Zeit pendeln und mir dann eine 1 Zimmer Appartment suchen"

Die werden doch nie wieder nach fragen, wenn Du immer pünktlich bei der Arbeit bist.

Ganz ehrlich, ich würde es tun.

Ich wurde auch gefragt und ich habe gesagt: "Selbstverständlich ziehe ich dann in diese Stadt".

Bin ich nicht. Im Gegenteil: ich bin nämlich zu meinem damaligen Freund gezogen, was noch eine längere Strecke bedeutet. Niemand hat nachgefragt.

Liebe Grüße

Kolya
 
Gibst du deine Steuerkarte ab , was dann?
Arbeitgeber erkundigen sich eh bei deiner vorherigen Stelle und kriegen alles raus, schlecht da bei so was ertappt zu werden....
Achtung: Falsche Angaben von Dir können sogar später noch für eine Kündigung ausreichend sein... 🙄
Es kommt halt auch drauf an, wie wichtig du bist, wenn du nen random-Bürojob hast, dann wird niemand ein Aufriss machen, Arbeitzeugnis gut, lückenloser Lebenslauf, alle Grundvorraussetzungen für den angebotenen Job und es liegt nur noch am Bewerbungsgespräch.
 
Es geht mir darum, dass arbeitgeber Angst haben, dass ihnen verheiratete Personen von einem anderen Ort (egal ob penden oder Wohnung) wieder "abhauen", sobald sie etwas in ihrer Nähe gefunden ahben. Deshalb berlege ich mir, mit meinem Familienstatus zu "tricksen".
 
Es geht mir darum, dass arbeitgeber Angst haben, dass ihnen verheiratete Personen von einem anderen Ort (egal ob penden oder Wohnung) wieder "abhauen", sobald sie etwas in ihrer Nähe gefunden ahben. Deshalb berlege ich mir, mit meinem Familienstatus zu "tricksen".

Du denkst zu viel was andre wohl denken.
Diese Gedanken sind keine Tatsachen, damit machst du dir vieles unmöglich!
Und lass das tricksen, bleib ehrlich....
Kommt das raus ist es ein Entlassungsgrund.
 
Was zum Geier geht die Dein Privatleben an?

Echt mal, Du kannst an Angestellte geraten die nur 10 Minuten Fussweg haben und unzuverlässig sind, und welche die 80 Minuten lang 2 Busse, eine Bahn und noch Fussweg nehmen und immer präzise auf der Matte stehen.

Ich betrachte es als eine Art Notwehr, solchen AG einfach zu sagen was sie hören wollen. Sag halt Du wohnst derzeit noch etwas ungünstig, hast aber vor in die entsprechende Stadt zu ziehen, ob sie Mitarbeiter auch bei der Wohnungssuche unterstützen würden. Und ansonsten bist Du lesbisch, unfruchtbar oder hast einen langjährigen Freund und seine zwei nicht betreuungsbedürftigen Kinder sind Euch Familie genug. Wenn Du antrittst, hat sich das alsbald leider geändert, aber natürlich haben sie niemals Probleme mit Deiner Pünktlichkeit und Motivation.

Die erzählen Dir garantiert auch nicht offen, was an deren Job alles nicht so toll ist.
 
Hi,

wir hatten auch schon mehrere Pendler - das Problem war nicht das zu spät kommen oder ähnliches - nur die Tatsache, dass denen das Pendeln natürlich auf die Nerven ging. Dadurch entsteht fast immer Leidensdruck, der sich natürlich auch in Bewerbungen bei näheren Unternehmen niederschlägt.

Beide fanden den Job für sich super - wollten allerdings nicht so weit fahren. Und wenn du dir gerade die Mühe gemacht hast jemanden über ein 3/4 Jahr einzuarbeiten (ist teils echt aufwändig) - und derjenige dann nach einem weiteren halben Jahr bis Jahr doch was Näheres gefunden hat - wirst du es dir als Arbeitgeber das nächste mal gut überlegen einen Pendler einzustellen...

Getrennt Lebende würde ich jetzt nicht als problematisch betrachten.

LG

PS: Versichert, dass Pendeln kein Problem ist haben alle...^^
 
Was zum Geier geht die Dein Privatleben an?

Echt mal, Du kannst an Angestellte geraten die nur 10 Minuten Fussweg haben und unzuverlässig sind, und welche die 80 Minuten lang 2 Busse, eine Bahn und noch Fussweg nehmen und immer präzise auf der Matte stehen.

Ich betrachte es als eine Art Notwehr, solchen AG einfach zu sagen was sie hören wollen. Sag halt Du wohnst derzeit noch etwas ungünstig, hast aber vor in die entsprechende Stadt zu ziehen, ob sie Mitarbeiter auch bei der Wohnungssuche unterstützen würden. Und ansonsten bist Du lesbisch, unfruchtbar oder hast einen langjährigen Freund und seine zwei nicht betreuungsbedürftigen Kinder sind Euch Familie genug. Wenn Du antrittst, hat sich das alsbald leider geändert, aber natürlich haben sie niemals Probleme mit Deiner Pünktlichkeit und Motivation.

Die erzählen Dir garantiert auch nicht offen, was an deren Job alles nicht so toll ist.

Also, das heißt im Lebenslauf den familienstand nicht angeben. Wenn ich nämlich verheiratet da stehen lasse, dann denkt sich jeder: der wird das pendeln auf Dauer zu viel bzw wenn sie sich eine wohnung nimmt: die will wieder zurück zu ihrem Mann...
 
Du denkst zu viel was andre wohl denken.
Diese Gedanken sind keine Tatsachen, damit machst du dir vieles unmöglich!
Und lass das tricksen, bleib ehrlich....
Kommt das raus ist es ein Entlassungsgrund.

es sind doch tatsachen: sie haben mir wortwörtlich gesagt: wir haben schon 3 Mitarbeiter weider nach X (der Ort, wo ich herkomme) verloren. Es war eine halbe ebfristete stelle, fahrtzeit 60 Minuten und sie fragten mich, ob ich hinziehen würde. da war ich (dummerweise?) ehrlich und ahbe gesagt, dass mein Mann ortgebunden ist und ich deshalb pendeln wolle, was kein problem sei.

Eine Trennungsphase kann man nicht nachweisen. Man kann auch noch übergangsweise in derselben Wohnung wohnen und dann bei der Lohnsteuerkarte noch alles so belassen haben. Man kann auch wieder zueinander finden und die Ehe wird doch nicht geschieden. das zueinanderfinden kann auch dadurch mitbegünstigt sein,d ass die Frau einen Job hat, mit dem sie zufrieden ist...Das Wichtige ist allerdings: keinen Ehrering tragen. Ich mag vielleicht eiskalt rüberkommen, aber wenn man so etwas erlebt, dann wird man vielleicht so. Und keiner hat einen Schaden davon...
 

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