Equi
Mitglied
Hallo ihr Lieben,
vorab, ich war mir nicht ganz sicher in welchen Bereich der Thread soll - Beruf, Medizinisches oder doch Persönliches. Wenn nötig darf also gerne verschoben werden.
Ich fass mal kurz meine aktuelle Situation zusammen: ich bin gerade dabei (oder habe es schon geschafft), mein aktuelles Studium durch Depressionen, Panikattacken etc. in den Sand zu setzen. Ist nicht das erste, und auch Ausbildung, FSJ etc. habe ich alles schon durch, leider immer mit demselben Ergebnis. Nun seh ich langsam ein dass ich dringend Hilfe benötige und gehe das derzeit auch an, allerdings bin ich nicht ganz sicher wer jetzt mein Ansprechpartner wäre.
Eine Bekannte, die wegen ihrer Depressionen mittlerweile in Frührente ist, meinte, ich soll mich ans Jobcenter wählen und mich von denen quasi an den Medizinischen Dienst überweisen lassen, während meine Eltern darauf bestehen, dass der psychologische Dienst der Uni am besten geeignet ist. Ich selbst würde mich gerne an einen Psychiater in meiner Nähe wenden.
Das Wichtigste ist für mich derzeit, irgendwie ''versorgt'' zu sein - das klingt jetzt natürlich schwer nach zurücklehnen und vom Staat finanzieren lassen, aber ich denke jeder der in der Situation war wird wissen dass es sehr schwer ist, sich auf eine Therapie oÄ. zu konzentrieren während man immer wieder versucht, irgendwie Geld zu verdienen oder sich fortzubilden und jedes Mal aufs Neue scheitert. Der finanzielle Aspekt ist auch eher zweitrangig, da meine Eltern mich noch unterstützen, aber ich will quasi im System drin sein, damit alles seine Ordnung hat - also nicht blind auf eigene Faust irgendwas machen und am Ende hören, ich hätte keinen Anspruch auf Unterstützung.
Nun also die Frage - macht es Sinn, zum Jobcenter zu gehen und denen meine Lage zu schildern, obwohl ich quasi derzeit gar nicht erwerbsfähig bin, oder soll ich mich an einen Psychiater wenden und dann von dem beraten lassen? Oder gibt es da andere Angebote (DRK oÄ.), die bei sowas weiterhelfen können? Ich hab versucht über Google ein paar Informationen zu finden, aber momentan ist mir das irgendwie alles zu hoch, und einfach alles gleichzeitig versuchen und mich kreuz und quer durch die Gegend schicken zu lassen... dafür hab ich einfach keine Kraft.
Für Hilfe oder Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Equi
vorab, ich war mir nicht ganz sicher in welchen Bereich der Thread soll - Beruf, Medizinisches oder doch Persönliches. Wenn nötig darf also gerne verschoben werden.
Ich fass mal kurz meine aktuelle Situation zusammen: ich bin gerade dabei (oder habe es schon geschafft), mein aktuelles Studium durch Depressionen, Panikattacken etc. in den Sand zu setzen. Ist nicht das erste, und auch Ausbildung, FSJ etc. habe ich alles schon durch, leider immer mit demselben Ergebnis. Nun seh ich langsam ein dass ich dringend Hilfe benötige und gehe das derzeit auch an, allerdings bin ich nicht ganz sicher wer jetzt mein Ansprechpartner wäre.
Eine Bekannte, die wegen ihrer Depressionen mittlerweile in Frührente ist, meinte, ich soll mich ans Jobcenter wählen und mich von denen quasi an den Medizinischen Dienst überweisen lassen, während meine Eltern darauf bestehen, dass der psychologische Dienst der Uni am besten geeignet ist. Ich selbst würde mich gerne an einen Psychiater in meiner Nähe wenden.
Das Wichtigste ist für mich derzeit, irgendwie ''versorgt'' zu sein - das klingt jetzt natürlich schwer nach zurücklehnen und vom Staat finanzieren lassen, aber ich denke jeder der in der Situation war wird wissen dass es sehr schwer ist, sich auf eine Therapie oÄ. zu konzentrieren während man immer wieder versucht, irgendwie Geld zu verdienen oder sich fortzubilden und jedes Mal aufs Neue scheitert. Der finanzielle Aspekt ist auch eher zweitrangig, da meine Eltern mich noch unterstützen, aber ich will quasi im System drin sein, damit alles seine Ordnung hat - also nicht blind auf eigene Faust irgendwas machen und am Ende hören, ich hätte keinen Anspruch auf Unterstützung.
Nun also die Frage - macht es Sinn, zum Jobcenter zu gehen und denen meine Lage zu schildern, obwohl ich quasi derzeit gar nicht erwerbsfähig bin, oder soll ich mich an einen Psychiater wenden und dann von dem beraten lassen? Oder gibt es da andere Angebote (DRK oÄ.), die bei sowas weiterhelfen können? Ich hab versucht über Google ein paar Informationen zu finden, aber momentan ist mir das irgendwie alles zu hoch, und einfach alles gleichzeitig versuchen und mich kreuz und quer durch die Gegend schicken zu lassen... dafür hab ich einfach keine Kraft.
Für Hilfe oder Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Equi