Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Na ich weiß gerade nicht, wer hier einen Diskussionsstil vermissen lässt, zumal du mich falsch verstehst.
Doch wird das nicht sofort missachtet, wenn man andere missioniert?
Der Begriff Missionierung wird hier nach meiner Meinung falsch gebraucht. Die Ausgangsfrage stellt den Buddhismus vor bzw. fragt nach unserer Meinung. Und es ist legitim, seine Meinung von dem Boden des jeweiligen (Nicht-) Glaubens aus zu schreiben und zu begründen.
Nur scheinst du Ursache und Wirkung zu verwechseln.
Es gibt keine Religion, als die des Christentums, die genau das so machte, wie du es kritisiert hast.
Sie verbreitete sich mit Gewalt, Kriege, Mord und Terror.
So war Religion immer treuer Gefährte von Macht, Krieg und Unterdrückung.
Mehr noch, sie war Inquisition!
Wenn Du erlaubst: Du verwechselst Christentum mit der Institution kath. Kirche. Da mag es Überschneidungen geben - ist aber auf keinen Fall das Selbe.
Und wenn das nicht so wäre, wie ich schreibe, würden wir doch hier germanische oder nordische Götter anbeten, oder sehe ich das falsch?
Nur was Deine Position ist, ob Du als Atheist an die Frage nach Buddhismus oder Religion herangehst, wird in diesem Beitrag nicht deutlich. Ist es nicht so, dass sich Atheisten einer Religion anschließen, um diese als Vehikel für ihre egoistischen Ziele zu mißbrauchen?
Insofern sollte man doch eher Atheisten kritisieren und nicht die Christen, die die Bergpredigt für ihr Leben wichtig halten.