Hilferuf - Tierquälerei

[sternenklar]

Mein Gedanke, das hier zu posten, ist der, dass doch jeder einzelne von uns einen winzigen Beitrag leisten kann, das Elend zu mindern.

• Fahrt ihr nach Spanien oder Rumänien in Urlaub? Dann übernehmt doch auf der Rückreise eine Flugpatenschaft. Kostet euch keinen Cent.
• Übernehmt eine Patenschaft für einen bestimmten Hund. Kostet euch ab 5 Euro monatlich.
• Nehmt einen Hund bei euch auf. Ist natürlich nicht für jeden möglich, aber der eine oder andere denkt vielleicht schon länger darüber nach, sich einen Hund anzuschaffen.

Ich bitte euch, ein wenig zu helfen. Die Organisationen sind für jede Hilfe - auch für Sachspenden in Form von Decken und was ein Hund sonst so braucht- dankbar.

Vielleicht werden dann auch die eigenen Probleme ein bisschen unbedeutender ...

Das ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Vor zwei Jahren wurde mir ein Hund in Spanien anvertraut, den ich mit dem Flieger nach Deutschland mitnahm. Die Organisation checkte den Hund für mich am Flughafen ein, war bis zum Einchecken bei uns und am Heimaltflughafen wartete bereits die neue Hundebesitzerin mit Freudentränen in den Augen auf den Hund. Diese Aktion kostete mir keinen Cent und keinen Aufwand, und es war ein unbeschreiblich gutes Gefühl als ich den Hund dem neuen Hundefrauchen übergab. Sie freute sich riesig und sie sagte, sie wäre heute der glücklichste Mensch.

 

[Christine22]

Mit ist jeder recht, der sich für andere einsetzt. Die einen setzen etwas ins Internet und rufen damit zur Hilfe auf, die anderen tun etwas für Tiere, indem sie sie persönlich retten, andere gehen mit einem Hund aus dem Tierheim spazieren, wieder andere spenden. Manche tun etwas für Kinder, manche für Arme oder Alte.
Jeder so, wie er eben kann.

Und dann gibt es die, die sofort mit erhobenem Zeigefinger be- und abwerten und rumplärren, dass man es doch viel besser machen könnte, dass man anstelle von Tieren im Ausland doch erstmal deutschen Tieren oder viel besser Menschen helfen sollte.
Genau DIE tun meist GARnichts!

Wie gesagt: Mir ist jeder recht, der überhaupt etwas tut.
Ich freue mich drüber und muss niemandem vorschreiben, für wen oder was sein Herz offen zu sein hat.

 

[Salli]

@Serafina-13: Danke für deinen aufwühlenden Beitrag. Ich werde mir sicher nie ein Haustier anschaffen solange die Verhältnisse nicht passen, das ist klar. Aber darüber denken die meisten nicht nach ...

 

[Serafina-13]

@Serafina-13: Danke für deinen aufwühlenden Beitrag. Ich werde mir sicher nie ein Haustier anschaffen solange die Verhältnisse nicht passen, das ist klar. Aber darüber denken die meisten nicht nach ...

Man sollte unter anderem einfach auch nicht denken das allen die mit solchen Tieren zu tun haben,ihnen diese egal ist.

Denn den Bericht von dem Leiter finde ich sehr bewegend aus dem Herzen heraus.

 

[Gelöscht 48613]

Dann suchen ein Tierarzt oder auch nur ein"Euthanasie-Spezialist" nach
der Vene eines Vorderbeines und die bekannte "rosarote Flüssigkeit" wird
injiziert(direkt, ohne vorangehende Anästhesie).

Das ist Quälen bis in den Tod! Selbst beim Sterben wird noch gequält. Weil es billiger ist...

@Serafina, ich danke Dir für Deinen Beitrag, auch wenn er mir die Tränen in die Augen treibt.

 

[Gelöscht 48613]

(...) denn in Deutschlands Tierheimen gibt es auch genug Hunde die auf ein neues zu Hause warten und auch wenn Sie es hier besser haben, so sollte man sich zu erst um diese Tiere kümmern und denen ein zu Hause geben, bevor man dazu übergeht Tiere aus anderen Ländern nach Deutschland zu bringen.

Ja und aber auch nein! In unserem Tierheim gibt's fast nur Kangal und sogenannte "Listenhunde". Ich würde auch nicht unbedingt deutschlandweit die Tierheime abgrasen wollen.

Außerdem landen zunehmend "Produkte" der ausländischen (auch inländischen), geldgeilen Tiervermehrer in deutschen Tierheimen, deren Vorbesitzer sich die Tierarztkosten nicht mehr leisten konnten.

 

[PsychoSeele]

Außerdem landen zunehmend "Produkte" der ausländischen (auch inländischen), geldgeilen Tiervermehrer in deutschen Tierheimen

Und unter Anderem genau da sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Das ist ein Kreislauf ohne Ende.
Bei uns landen die Tiere "zum Glück" meistens in Tierheimen, auch wenn es sehr, sehr viele Strassenkatzen gibt, aber überwiegend im Ausland werden diese ausgesetzt oder anderweitig missbraucht. Dort vermehren sie sich ungehindert weil die Hunde oder auch Katzen nicht kastriert worden sind.

Ich denke solange die Pofitgier besteht und kein generelles (politisches) Umdenken mit dem Umgang von allen Tieren statt findet, wird sich kaum etwas ändern.
Trotzdem ist jede sinnvolle Art von Hilfe wie zB. Spenden, damit die Tiere kastriert werden können oder wenigstens ein mal am Tag etwas zu essen haben, oder andere wichtige Hilfsleistungen, ein kleiner Beitrag um das Leid etwas zu minimieren auch wenn es häufig "nur" ein Tropfen auf dem heissen Stein bedeutet weil es einfach zu viel Tierleid gibt.
Trotzdem finde ich es toll das sich Tierschützer nicht entmutigen lassen, so mühsam die Arbeit auch ist. Und ohne die Bereitschaft von Spendern mal mehr oder weniger zu geben wäre diese Arbeit gar nicht möglich.

Ich selbst habe 5 Katzen. Ein Kater aus einer belgischen Tötungsstation und die anderen 3 sind alles Katzen die ich hier aus meiner Umgebung aufgenomen habe weil sie Heimatlos waren bzw. nicht mehr gewollt wurden von den Vorbesitzern. Bis auf eine, die war ein Geschenk an mich.

Und sie danken es mir. Ich liebe meine Katzen und sie lieben mich.

Liebe Grüße
SchwarzeSeele

 

[chrismas]

Ja und aber auch nein! In unserem Tierheim gibt's fast nur Kangal und sogenannte "Listenhunde". Ich würde auch nicht unbedingt deutschlandweit die Tierheime abgrasen wollen.

Außerdem landen zunehmend "Produkte" der ausländischen (auch inländischen), geldgeilen Tiervermehrer in deutschen Tierheimen, deren Vorbesitzer sich die Tierarztkosten nicht mehr leisten konnten.

Dessen bin ich mir bewusst, aber wenn man wirklich aktiv helfen möchte, den Tierschutz, wie er hier in Deutschland existiert, zu etablieren, bringt es nicht das geringste, wenn man Tiere mitbringt, adoptiert oder was auch immer, denn damit signalisiert man nur den Menschen vor Ort:

Hey, die Deutschen sind so bekloppt, die nehmen uns die Tiere ab, daher brauchen wir uns nicht um die zu kümmern. Wir quälen die weiter, damit die Deutschen weiterhin herkommen und das Problem löst sich dann vermeintlich von selbst.

Das ist ein falsches Signal und behebt die Probleme vor Ort nicht im geringsten.

 

[Landkaffee]

Dessen bin ich mir bewusst, aber wenn man wirklich aktiv helfen möchte, den Tierschutz, wie er hier in Deutschland existiert, zu etablieren, bringt es nicht das geringste, wenn man Tiere mitbringt, adoptiert oder was auch immer, denn damit signalisiert man nur den Menschen vor Ort:

Hey, die Deutschen sind so bekloppt, die nehmen uns die Tiere ab, daher brauchen wir uns nicht um die zu kümmern. Wir quälen die weiter, damit die Deutschen weiterhin herkommen und das Problem löst sich dann vermeintlich von selbst.

Das ist ein falsches Signal und behebt die Probleme vor Ort nicht im geringsten.

Bei allem Respekt, aber Dein Beitrag zeigt mir, dass Du Dich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hast!

Vielleicht magst Du das nachholen? Bitte!


LG
Landkaffee
mit Hündin

 

[chrismas]

Bei allem Respekt, aber Dein Beitrag zeigt mir, dass Du Dich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hast!

Vielleicht magst Du das nachholen? Bitte!


LG
Landkaffee
mit Hündin

Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe mich zwangsläufig damit beschäftigen müssen, weil meine Ex-Partnerin auch in einem Verein war, der sich für solche Tiere einsetzt und auch hier ging es primär nur um die Vermittlung von Tieren und nicht das abschaffen der Missstände vor Ort.

Sicher gibt es Vereine, die die Missstände vor Ort beheben wollen, aber das ist nur ein geringer Anteil.